Leben und Werk der Annemarie Schwarzenbach (1908 ? 1942), ohne jede
Mystifizierung, aber mit allen inzwischen zugänglichen Daten, Fakten,
Zeugnissen und Dokumenten, sowie 24 bisher noch nie publizierten Fotos. Die
Biographie einer einsamen, jungen Frau, der alle Möglichkeiten offen gestanden
hätten. Wer sich künftig mit Annemarie Schwarzenbach beschäftigt, kommt an
Linsmayers Biographie nicht vorbei.
Charles Linsmayer beleuchtet in seinen biografischen Kurzgeschichten den hohen Preis, den Schriftsteller wie Ciro Alégria und Stefan Zweig für ihre Leidenschaft zahlen. Ausgrenzung, Verfolgung und innere Konflikte prägen ihr Schaffen. Ihre Zweifel und Fragen sind entscheidend für die Entstehung unvergänglicher Werke und ihren bleibenden Wert.
Wir wollen der Schweizerjugend ein Buch verschaffen, welches sie in ihren
Schularbeiten unterstützt, ihr Wissen erweitert und ihr Verlangen nach
Liebhabereien und Spielen befriedigt, heisst es in der Einleitung der ersten
Ausgabe von 1908. Auf dem Cover der zweiten Ausgabe war das Konterfei des
Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi abgebildet - seither spricht man vom
Pestalozzi-Kalender. Das Konzept: 120 Seiten, darunter Tabellen mit
Schulwissen, Wettbewerbe, Rätsel, Spiele, Kunst, Magazintexte sowie das
jeweils aktuelle Bundesratsfoto. Die Pestalozzi-Agenda gehört seit 110 Jahren
zur Schweiz wie die Toblerone und das Matterhorn. Nach der Sportagenda 2017/18
erscheint der kultige kleine Helfer 2018/19 als vielfältig nutzbare,
informative Musikagenda! Im vorderen Teil findet sich ein grosszügig
gestaltetes Kalendarium und im zweiten Teil der Agenda folgt dann viel
Interessantes, Wissenswertes, aber auch Skurriles und Lustiges über das Thema
Musik.
Ein Lesebuch zur Literatur der mehrsprachigen Schweiz von 1920 bis 2020. Reprinted by Huber Bd. 40
Ein fulminantes Lesebuch zur Schweizer Literatur der letzten 100 Jahre mit 135 Beiträgen von Schweizer Autorinnen und Autoren aller vier Landessprachen: Von Cendrars, Glauser und Walser über Frisch, Dürrenmatt und Chappaz bis zu Ruth Schweikert, Arno Camenisch, Michel Layaz, Alberto Nessi und Anna Stern. Das Buch enthält Erstpublikationen von Urs Faes, Thomas Hürlimann, Pascal Mercier, Jonas Lüscher, Silvia Tschui, Dana Grigorcea, Alexandre Voisard, Leo Tuor und vielen anderen und wird ergänzt um 135 ganzseitige, mit Fotos illustrierte Porträts der Autorinnen und Autoren, verfasst von Herausgeber Charles Linsmayer. Obwohl auch die Beiträge von nicht mehr lebenden Autorinnen und Autoren Unbekanntes und Überraschendes offenbaren – etwa «die Eroberung von Sigriswil» von Blaise Cendrars, Dürrenmatts «Selbstgespräch» oder Ella Maillarts «Was nun?» – sind es vor allem die von Repräsentanten der heutigen viersprachigen Schweizer Literaturszene zur Verfügung estellten, extra für diesen Band verfassten Beiträge, die zum Staunen und Entdecken verführen.
150 Kurzporträts von Melinda Nadi Abonji bis Albin Zollinger
311 Seiten
11 Lesestunden
In seiner neusten Anthologie porträtiert der Literaturkritiker Charles Linsmayer Akteure der Schweizer Literaturszene. Entstanden ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle Literaturliebhaber. Mit einem Vorwort von Roland Erne und Manfred Utzingers Fotodokumentation der Hottinger Literaturgespräche. 'Charles Linsmayers Neugierde kennt keine Grenzen. […] Er holt seine Leser ab. Niemand muss sich ausgeschlossen fühlen.' Manfred Papst 'Die Kürzestporträts liest man wie immer mit Gewinn und Vergnügen.' Elsbeth Pulver