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Ralph Köhnen

    Philologie im Wunderland
    Geld schreibt
    Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 文学学导论
    Selbstpoetik 1800 - 2000
    Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft
    Einführung in die Deutschdidaktik
    • Einführung in die Deutschdidaktik

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Wegweiser für angehende Deutschlehrer. Die Einführung präsentiert die Grundlagen der Kinder- und Jugendpsychologie sowie neuere Erkenntnisse der Lernpsychologie. Ein fundierter Überblick informiert über die einzelnen Bereiche der Deutschdidaktik. Anhand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis werden ausführlich die Grundbegriffe und Methoden der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik vorgestellt. Ein eigenes Kapitel ist der Grundschuldidaktik gewidmet. Inklusive Ausblick auf bildungspolitische Debatten.

      Einführung in die Deutschdidaktik
    • Welches sind die wesentlichen Begriffe der Literaturwissenschaft? Was kennzeichnet die Epochen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart? Was die drei Hauptgattungen? Die Einführung berücksichtigt alle Bereiche der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und mehr, zum Beispiel die Zusammenhänge von Literatur und anderen Künsten. Für die 3. Auflage wurden die Inhalte überarbeitet und aktualisiert sowie die Kapitel zur Gegenwartsliteratur und Literaturtheorie erweitert.

      Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft
    • Die Idee des «invent yourself», der Ich-Konstruktion mit künstlerischen Mitteln hat bei aller Aktualität auch eine lange Tradition, die bis in die griechische Antike zurückweist. Im 18. Jahrhundert bahnt sich eine Entwicklung an, in der das Ich als ein ästhetisch geformtes begriffen wird: Anthropologie und Ästhetik geben zunächst dem privilegierten Autor die Möglichkeit zum Selbstentwurf, mit der Romantik wird dann das Angebot an alle anderen ausgeweitet. Knapp 20 Beispiele von Herder über Nietzsche bis zu Autoren der Gegenwart sollen zeigen, wie sich solche Technologien des Selbst in Literatur, bildender Kunst und Philosophie entwickelt haben, wenn dabei das Ich auf kulturelle Stereotypen oder Ikonografien greift und diese variiert, also ein Zeichenrecycling in der Literatur betreibt.

      Selbstpoetik 1800 - 2000
    • Die HERAUSGEBER: Ralph Köhnen (Jg. 1961), Priv.-Doz. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Didaktik der Literatur an der Ruhr-Universität Bochum, ist auch als Kunstjournalist tätig; lebt in Bochum. Ulrich Schröder (Jg. 1968), Dr. phil., Autor, Journalist und Dozent, studierte Skandinavistik, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität und lebt ebenfalls in Bochum.

      Geld schreibt
    • Philologie im Wunderland

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Daß das Schreibwerkzeug mitarbeitet an unseren Gedanken, ist eine Einsicht, die seit Nietzsches Erfahrungen mit der Schreibmaschine virulent ist und nunmehr im digitalisierten Umgang mit Texten spürbar wird. Es geht also um mehr als nur um einen - möglichen - Wechsel des Leitmediums: um Wahrnehmung unter veränderten technischen Bedingungen, um ein verändertes Textverständnis bzw. veränderte «Sinnerfahrung» oder um ein simultaneous engineering von Autor und Leser. Die erste Hälfte des Bandes umfaßt diesbezügliche theoretische Grundlegungen. In der zweiten Hälfte wird die Brauchbarkeit von Medien im Deutschunterricht reflektiert, und es werden speziell die neuen Möglichkeiten elektronischer Textverarbeitung erläutert bzw. an Beispielen dargestellt.

      Philologie im Wunderland
    • Wege zur Kultur

      • 511 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Deutschunterricht ist Kulturunterricht. Es geht stets um mehr als den Spracherwerb, die grammatische Reflexion oder den Umgang mit Um deren Bedeutung für die Lebenswelt, ferner um die Fortgeltung von Traditionen und um die Bedeutung für die Bewältigung von Zukunft. Kultur ist das Band, das alle Teilaufgaben miteinander verbindet und ihnen Zieldimensionen vermittelt. Solche Themen, die auch für einen neu konzipierten Deutschunterricht relevant sind, wurden beim Germanistentag 1996 in Bochum aufgeworfen, theoretisch diskutiert und mit vielen Beispielen für den Unterricht behandelt. Der Tagungsband umfaßt die dort gehaltenen Sektions- und Plenarvorträge.

      Wege zur Kultur
    • Selbstoptimierung

      Eine kritische Diskursgeschichte des Tagebuchs

      Lebenskunst hat Konjunktur: Offenbar ist der Traum, das Leben als Gesamtkunstwerk einzurichten, zur ethischen Maxime geworden. Beteiligt ist dabei seit der Antike das Motiv von Selbsterforschung bzw. Selbstbesserung, das über die Frühe Neuzeit bis in die Gegenwart wirksam geblieben ist. Tagebücher sind dabei ein notwendiges Begleitmedium gewesen und haben wechselhafte Formen angenommen, die von religiösen, wirtschaftlichen, psychologischen und medizinischen Aufschreibesystemen bestimmt worden sind. In diesem umfassenden mediologischen Sinn untersucht der Autor Programme der Selbstschrift und stellt diese an Beispielen dar, die sich von Pacioli über Pepys, Leibniz, Herder, Moritz, Goethe, Hebbel, Schmitt, Jünger oder Rainald Goetz bis in die Gegenwart der Social Media erstrecken.

      Selbstoptimierung
    • Das Libretto der «Zauberflöte» bildet ein komplexes Netzwerk aufklärerischer Diskurse. Themen wie Humanität, Freimaurerei, ägyptische Mythologie, die Französische Revolution, künstlerische Raffinesse, Liebe sowie Formen der Herrschaft unterzieht der Autor einer mediologischen Analyse. Anhand der Oper stellt er den Beginn der kommerziellen Unterhaltungskunst dar und präsentiert die Strategien des Theaterunternehmers Schikaneder, den Publikumsgeschmack zu erobern und eine raffinierte Ästhetik der Illusionsbildung zu betreiben. So zeigt dieses Buch, dass das Erfolgsgeheimnis der Oper darin besteht, ein Hybrid aus Elementen des ‚Populären’, wie Mozart es bezeichnete, und der Hochkultur zu formen.

      Die Zauberflöte und das "Populare"