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Bookbot

Ralph Köhnen

    Philologie im Wunderland
    Geld schreibt
    Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 文学学导论
    Selbstpoetik 1800 - 2000
    Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
    Einführung in die Deutschdidaktik
    • 2018

      Selbstoptimierung

      Eine kritische Diskursgeschichte des Tagebuchs

      Lebenskunst hat Konjunktur: Offenbar ist der Traum, das Leben als Gesamtkunstwerk einzurichten, zur ethischen Maxime geworden. Beteiligt ist dabei seit der Antike das Motiv von Selbsterforschung bzw. Selbstbesserung, das über die Frühe Neuzeit bis in die Gegenwart wirksam geblieben ist. Tagebücher sind dabei ein notwendiges Begleitmedium gewesen und haben wechselhafte Formen angenommen, die von religiösen, wirtschaftlichen, psychologischen und medizinischen Aufschreibesystemen bestimmt worden sind. In diesem umfassenden mediologischen Sinn untersucht der Autor Programme der Selbstschrift und stellt diese an Beispielen dar, die sich von Pacioli über Pepys, Leibniz, Herder, Moritz, Goethe, Hebbel, Schmitt, Jünger oder Rainald Goetz bis in die Gegenwart der Social Media erstrecken.

      Selbstoptimierung
    • 2016

      Das Libretto der «Zauberflöte» bildet ein komplexes Netzwerk aufklärerischer Diskurse. Themen wie Humanität, Freimaurerei, ägyptische Mythologie, die Französische Revolution, künstlerische Raffinesse, Liebe sowie Formen der Herrschaft unterzieht der Autor einer mediologischen Analyse. Anhand der Oper stellt er den Beginn der kommerziellen Unterhaltungskunst dar und präsentiert die Strategien des Theaterunternehmers Schikaneder, den Publikumsgeschmack zu erobern und eine raffinierte Ästhetik der Illusionsbildung zu betreiben. So zeigt dieses Buch, dass das Erfolgsgeheimnis der Oper darin besteht, ein Hybrid aus Elementen des ‚Populären’, wie Mozart es bezeichnete, und der Hochkultur zu formen.

      Die Zauberflöte und das "Populare"
    • 2014

      Der Lehrberuf ist in den letzten Jahren unter allseitigen Druck geraten. Und wie man nicht erst seit den Veröffentlichungen des NRW-Schulministeriums im Februar 2011 weiß, häufen sich die Fälle eines frühzeitigen Ausscheidens bzw. die Anträge auf Frühpensionierung wegen Dienstunfähigkeiten oder psychosomatischer Erkrankungen. Teilweise sind diese durch äußere Umstände induziert. Allerdings ergäbe es ein falsches Bild, wenn man die Ursachen einzig in den Strukturen suchen würde. Zum Teil sind es auch die subjektiven Dispositionen der LehrerInnen, die einen guten oder schlechten Berufsverlauf bedingen. Hier setzt die vorliegende Studie an, die im Winter 2011/12 an der Ruhr-Universität Bochum mit 109 beteiligten Studienbeginnern des M. Ed.-Faches Deutsch durchgeführt wurde. Gefragt wurde nach Berufseinstellungen, Motivationen, Leistungsaspekten, Freizeitinteressen, Mediengebrauch und -kenntnissen sowie insgesamt nach den Selbstkonzepten der LehramtskandidatInnen. Dieser empirisch-statistische Angang und die Auswertung mit SPSS wurde durch qualitativ-narrative Interviews gestützt, was langfristig durch Tagebuchaufzeichnungen, Selbsterzählungstexte und Aufzeichnungen aller Art, die den Schulalltag betreffen, zu ergänzen ist.

      Beruf oder Berufung?
    • 2011

      Einführung in die Deutschdidaktik

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Wegweiser für angehende Deutschlehrer. Die Einführung präsentiert die Grundlagen der Kinder- und Jugendpsychologie sowie neuere Erkenntnisse der Lernpsychologie. Ein fundierter Überblick informiert über die einzelnen Bereiche der Deutschdidaktik. Anhand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis werden ausführlich die Grundbegriffe und Methoden der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik vorgestellt. Ein eigenes Kapitel ist der Grundschuldidaktik gewidmet. Inklusive Ausblick auf bildungspolitische Debatten.

      Einführung in die Deutschdidaktik
    • 2009

      Die HERAUSGEBER: Ralph Köhnen (Jg. 1961), Priv.-Doz. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Didaktik der Literatur an der Ruhr-Universität Bochum, ist auch als Kunstjournalist tätig; lebt in Bochum. Ulrich Schröder (Jg. 1968), Dr. phil., Autor, Journalist und Dozent, studierte Skandinavistik, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität und lebt ebenfalls in Bochum.

      Geld schreibt
    • 2009

      Das optische Wissen

      Mediologische Studien zu einer Geschichte des Sehens

      • 603 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Das Auge ist kein passives Organ, worauf die Welt nur ihre Abdrücke prägen würde. Vielmehr ist der Sehprozess als poiesis zu beschreiben, als Tätigkeit im weitesten Sinne, die sich unter bestimmten kulturellen Bedingungen und historisch wandelbaren Voraussetzungen vollzieht. Insofern ist das Auge auch wohl nicht ‚unschuldig’ (obwohl dies immer wieder als ästhetische Forderung auftaucht), es operiert in einem Netzwerk von Diskursfeldern, zu denen vor allem Medizin, Medien, Malerei und Literatur zählen.

      Das optische Wissen
    • 2006

      Die Medialität des Traumas

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Traumabegriff hat einen medizinischen Ursprung: Somatisch bezeichnet er die Verletzung, psychologisch diejenige negative Extremerfahrung, bei der anflutende Reize nicht mehr adäquat verarbeitet werden können und unauslöschlich im Gedächtnis wirken. Dies betrifft nicht nur individuelle, sondern ebenso kollektive und transgenerationelle Traumatisierungen. In den kulturwissenschaftlichen Debatten ist allerdings bislang zu wenig berücksichtigt worden, dass das Trauma auch zum Material produktiver Prozesse werden kann, die ästhetischen Eigenwert und mediale Relevanz aufweisen. Diese Aspekte sollen hier im Begriff der Medialität ebenso gebündelt werden wie Fragen nach komplexen sozialen Institutionen, symbolischen Ausdruckssystemen und politischen Praktiken, die sowohl technische als auch nichttechnische Medien umfassen – Prozesse der Mitteilung, in denen sich das eigentlich nicht Mitteilbare der traumatischen Erfahrung äußert.

      Die Medialität des Traumas
    • 2003

      Standardwerk - jetzt noch übersichtlicher gestaltet. Dafür sorgen vor allem das zweifarbige Innen-Layout, Kapiteleinleitungen, Info-Kästen und hervorgehobene Schlüsselbegriffe. Auch inhaltlich überzeugt das Lehrbuch. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart stellen die Autoren alle wichtigen Epochen vor und führen ein in die Analyse der verschiedenen Gattungen. Als wertvolle Ergänzung erweist sich der Ausblick auf die Berufsfelder für Literaturwissenschaftler. In der Neuauflage erstmals mit Übungen.

      Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft