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Batya Gur

    20. Jänner 1947 – 19. Mai 2005
    Du sollst nicht begehren
    Die schwarze Schatulle
    Am Anfang war das Wort : Roman
    Das Lied der Könige
    Stein für Stein
    In Jerusalem leben
    • In Jerusalem leben

      • 233 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,5(6)Abgeben

      Batya Gur, die seit ihrem Studium in Jerusalem lebt, führt den Leser an einem „ganz normalen“ Tag durch ihre Stadt. Sie beschreibt das Viertel, in dem sie mit ihrer Familie wohnt, wir begleiten sie auf der Fahrt zur Schule ihrer Tochter und weiter zum Postamt, wo sie für ihren Sohn, der bei der Armee ist, ein Päckchen aufgeben will. Doch bevor sie das Postamt erreicht, melden die Nachrichten, daß auf dem Machane-Jehuda-Markt eine Bombenexplosion stattgefunden hat, die Tote und Verletzte zur Folge hatte. Ein „ganz normaler“ Tag also, in einer Stadt, die sich von allen Großstädten dieser Welt unterscheidet. Auf engstem Raum begegnen sich hier die drei Weltreligionen - Judentum, Christentum und Islam -, und in keiner anderen Stadt drängen sich deren heilige Stätten so dicht wie in der Altstadt Jerusalems: mehr als tausend Moscheen, Kirchen und Synagogen. Batya Gur erinnert in Rückblenden an die wechselvolle Geschichte Jerusalems und beleuchtet klug und kenntnisreich die brisante politische Situation. Mit der detektivischen Genauigkeit, die man von ihren Kriminalromanen kennt, denkt sie aber auch über die Anziehungskraft der Heiligen Stadt nach, die seit Jahrhunderten von ihrer unvergleichlichen Schönheit ausgeht: Batya Gur erzählt vom vielgepriesenen Licht, das Jerusalem den Namen der „Goldenen Stadt“ eingebracht hat, von Gassen, Straßen und Plätzen. „In Jerusalem leben“ ist ein literarischer Streifzug und eine kritische Innenansicht zugleich - und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an eine Stadt, die wir als Touristen im Heiligen Land nicht kennenlernen. „Eine sehr lohnende Lektüre mit vielen Denkanstößen!“ Die Zeit „Brillant verbindet die Autorin die Beschreibung vom normalen Alltagsleben in dieser von Normalität weit entfernten Stadt mit Erinnerungen an Kriegszeiten und Reflexionen über den inneren Zustand ihres Heimatlandes.“ Hamburger Abendblatt

      In Jerusalem leben
    • Seit dem Neujahrsfest widerfahren Inspektor Michael Ochajon aus Jerusalem seltsame Dinge: Erst entdeckt er in seinem Keller einen ausgesetzten Säugling. Dann wird der berühmte Vater seiner Nachbarin bei einem Raubüberfall ermordet. Bald darauf wird deren Bruder, der Stargeiger Gabriel, mit einer Cellosaite erdrosselt. Michael Ochajon soll in beiden Fällen ermitteln und begibt sich auf das intrigenreiche Terrain der Jerusalemer Musikszene.

      Das Lied der Könige
    • Am Anfang war das Wort : Roman

      • 471 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,8(38)Abgeben

      An der Universität von Jerusalem geht ein Mörder um. Inspektor Ochajon, bekannt für Charme, Eigensinn und unorthodoxe Methoden, beginnt zu ermitteln und gerät immer tiefer in die elitäre akademische Gesellschaft, eine Welt, in der Worte eine tödliche Macht besitzen können. Mit wunderbar tiefgründigen Charakteren, einem schillernden Ambiente und psychologischem Spürsinn gibt Batya Gur dem Kriminalroman eine neue Note.

      Am Anfang war das Wort : Roman
    • Die schwarze Schatulle

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(13)Abgeben

      Shabi versteht die Welt nicht mehr: Weshalb verhält sich sein bester Freund auf einmal so feindselig? Als auch noch eine wertvolle Schatulle verschwindet und im Schulkiosk eingebrochen wird, ahnt Shabi, dass es einen Zusammenhang zwischen den seltsamen Vorfällen geben muss - und macht sich auf die Suche danach. Ein gefährliches Unterfangen.

      Die schwarze Schatulle
    • Du sollst nicht begehren

      • 475 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,8(388)Abgeben

      Der Mord an einer schönen Sekretärin führt Inspektor Ochajon in den abgeschotteten Kosmos einer Kibbuzgemeinde. Schritt für Schritt tastet er sich in die fremde Welt vor und muss feststellen, dass hinter der idealisierten Fassade tödliche Konflikte lauern: Bald schon geschieht der nächste Mord... (Klappentext)

      Du sollst nicht begehren
    • Und Feuer fiel vom Himmel

      • 479 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,6(31)Abgeben

      Eine Serie von grausamen Morden erschüttert den israelischen Fernsehsender Kanal 1 Bei seinen Ermittlungen in den Korridoren und Studios des Senders stößt er schnell auf ein dunkles Geflecht von Beziehungen und Leidenschaften - doch der Lösung des Falls liegt ein Ereignis zugrunde, das weit dramatischer ist, als Ochajon es jemals vermutet hätte. Ein fesselnder psychologischer Spannungsroman - und zugleich ein faszinierendes Panorama der israelischen Gesellschaft. „Batya Gur ist die Pathologin einer Gesellschaft, deren Innenleben schon ohne Mord und Totschlag spannend ist wie ein Krimi.“ Der Spiegel „Ein Buch, das einen noch lange begleitet, wenn man es aus der Hand gelegt hat!“ Y-net „Batya Gurs Anliegen war universal. Sie war eine entschlossene, wehrhafte, kompromisslose Humanistin!“ Die Welt

      Und Feuer fiel vom Himmel
    • Denn die Seele ist in deiner Hand

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,8(280)Abgeben

      Auf dem Speicher eines verlassenen Wohnhauses am Rande der Jerusalemer Altstadt wird eines Tages die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Um den Hals der 22-jährigen Zohra Baschari ist ein roter Seidenschal geschlungen, ihr Gesicht ist zerschmettert. Bei seinen Ermittlungen stellt Inspektor Ochajon schon bald fest, dass Zohra Geheimnisse in ihrem Leben barg, von denen niemand etwas ahnte. Als kurz darauf auch noch die zehnjährige Nesja spurlos verschwindet, spitzen sich die Ereignisse zu. Das kleine Mädchen vergötterte die schöne Zohra zu Lebzeiten und war ihr oft wie ein unsichtbarer Schatten gefolgt. Offensichtlich weiß das Kind etwas über die Hintergründe der Tat und schwebt nun selbst vielleicht in höchster Gefahr. Inspektor Ochajon muss handeln, und zwar schnell.

      Denn die Seele ist in deiner Hand
    • Inspektor Michael Ochajon von der Jerusalemer Kriminalpolizei steht vor einem Mordfall, wie er ungewöhnlicher nicht sein kann. Die hochangesehene Analytikerin Eva Neidorf wird am Morgen ihres großen Vortrages tot aufgefunden. Alle Verdächtigen sind ehrenwerte Mitglieder der Jerusalemer Psychoanalytischen Gesellschaft und mit der Toten in einem engen Netz gegenseitiger Abhängigkeiten verstrickt. Doch mit jedem Schritt in das Labyrinth dieser fremden Welt werden für Michael Ochajon die Risse in der glatten Oberfläche offensichtlicher.

      Denn am Sabbat sollst du ruhen : Roman
    • So habe ich es mir nicht vorgestellt

      • 445 Seiten
      • 16 Lesestunden
      2,5(8)Abgeben

      Mitreißend und mit präzisem psychologischen Einfühlungsvermögen zeichnet Batya Gur das Porträt der ehrgeizigen Gynäkologin Jo'ela, die beruflich und privat heftigste Erschütterungen erlebt. Anhand ihres Weges durch Krise, Rückbesinnung und Neuanfang gewinnt der Leser tiefe Einblicke in die israelische Gesellschaft. Batya Gur beweist, daß sie auch ohne Krimi-Thema zu den großen Autorinnen ihres Landes gehört.

      So habe ich es mir nicht vorgestellt