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Bookbot

Chris Adrian

    7. November 1970

    Chris Adrian ist bekannt für seine einzigartige Vision, die die Bereiche von Leben und Tod, Realität und Glauben miteinander verbindet. Seine Erzählungen befassen sich mit zutiefst menschlichen Themen und erforschen unsere Sehnsucht nach Sinn und Erlösung unter gewöhnlichen und außergewöhnlichen Umständen. Adrians Prosa ist durchdrungen von einer ausgeprägten Mischung aus Mitgefühl, Humor und beunruhigenden Bildern, die die Leser in seine Geschichten hineinzieht. Er besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, das Heilige im Alltäglichen zu beleuchten.

    The New World
    The Children's Hospital
    A Better Angel
    Gob's Grief
    Ein besserer Engel
    Die große Nacht
    • 2014

      Als studierter Theologe und praktizierender Kinderarzt kann Chris Adrian von Schmerz und Freude einiges erzählen – und von nicht ganz geläufigen Methoden, mit Schmerz und Freude umzugehen. So führt in diesem Buch ein trauernder Junge plötzlich einen Disput mit dem Teufel persönlich. Ein anderer freundet sich mit einer mörderischen Fünftklässlerin an in der Hoffnung, sie könnte ihn zu seinem verstorbenen Zwilling bringen. Peter Damien dagegen denkt, er habe einfach nur Fieber. Dabei ist er in der Nacht vor dem Kornfest buchstäblich aus der Zeit gefallen. Bald werden auch die anderen Kinder im Dorf von Visionen heimgesucht. Doch was aussieht wie ein gefallener Engel, ist nur der Vorschein eines in anderer Hinsicht grundstürzenden Ereignisses. Und dann ist da noch der Kinderarzt, der unfreiwillig und nicht ganz nüchtern heimkehrt in sein Elternhaus. Er soll den verwitweten Vater pflegen, einen Mann, zu dem er nie ein gutes Verhältnis hatte. Erschwerend kommt hinzu: Er steht unter Beobachtung eines himmlischen Agenten mit ganz eigenen Vorstellungen. Dem kann er das Feld nicht kampflos überlassen. Und so muss sich noch zeigen, welcher von beiden der «bessere Engel» ist. «Unter den außerordentlichen Autoren seiner Generation ist Chris Adrian noch einmal eine Ausnahmeerscheinung» (LITERATUREN) . Er bricht uns das Herz und spritzt uns wieder gesund, in neun Geschichten voller unerhörter Begebenheiten und schmerzlich schöner Einfälle.

      Ein besserer Engel
    • 2012

      Ein Sommernachtstraum in San Francisco. Titania, die Elfenkönigin, ist außer sich vor Wut und Trauer: Ihr Kind ist tot – und sie, inmitten ihres Hofstaats, ganz auf sich gestellt. Denn Oberon, ihr Mann, hat sie verlassen. Wie soll sie ohne ihn das Mittsommerfest, die größte Nacht des Jahres, feiern? Sie löst den tausend Jahre alten Zauber, der den Dämon Puck in Bann gehalten hat, aus schierem Überdruss an ihrem Leiden. Die Folgen sind dramatisch, in dieser wie in jener Welt. Molly, Will und Henry – drei Menschen, ohnehin im Kampf mit sich und mit der Liebe – stehen unvermittelt zwischen den Fronten. Ein Trugbild, scheint es, jagt das nächste. Doch weder Sterbliche noch Elfen haben Zeit, sich lang zu wundern. Denn Titania ruft zum Gefecht. «Die große Nacht» ist ein Roman voll überraschender Begegnungen und Einsichten: Wie sollen wir leben, wie mit Verlust umgehen, mit der Angst, der Liebe und auch mit der Lust? Am Ende sind Traum und Wirklichkeit, Magie und Psychologie ganz ineinander verschlungen, in einem phantastischen Reigen, der sinnlich ist, wild, «bewegend und ungeheuer komisch». The Guardian «Chris Adrian erzählt den ‹Sommernachtstraum› so rasant neu, dass man Shakespeare sofort vergisst.» Brigitte «Unter den außerordentlichen Autoren seiner Generation ist Chris Adrian noch einmal eine Ausnahmeerscheinung.» Literaturen «Chris Adrian steckt so voller Phantasie und Fabulierlust, dass seine Romane vor Magie übersprudeln.» Cosmopolitan «Das ist magischer Realismus vom Feinsten.» SonntagsZeitung «Adrian hält die Figuren und Ereignisse in einer magischen Schwebe zwischen Komik und Tragik, karnevalesker Mythentravestie und Shakespeare-Nacherzählung, erdig-derbem Sex und luftiger Erotik.» Frankfurter Allgemeine Zeitung «Ganz im Sinne des Meisters.» Frankfurter Rundschau

      Die große Nacht