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Bookbot

Bernhard Schütz

    29. März 1941 – 26. März 2023
    Kurvierte Barockarchitektur in Böhmen, Franken und Schlesien
    Klöster
    Die Wallfahrtskirche Maria Birnbaum und ihre beiden Baumeister
    Niederschönenfeld. Mariä Himmelfahrt
    Vierzehnheiligen. Basilika
    Balthasar Neumann
    • 2023

      Kurvierte Barockarchitektur in Böhmen, Franken und Schlesien

      Von den Dientzenhofern bis Balthasar Neumann

      In der Barockarchitektur bildete sich seit etwa 1700 im Königreich Böhmen, ausgehend von Guarino Guarini in Turin, eine spezifisch böhmische Richtung heraus, die sogenannte „kurvierte Architektur“, auch „radikaler Barock“ genannt. Der Vermittler von Turin nach Böhmen war der kaiserliche Hofarchitekt Lucas von Hildebrandt aus Wien. Zum Protagonisten dieser Richtung wurde in Prag Christoph Dientzenhofer. Er revolutionierte die Architektur, indem er die bis dahin bei Grundrissen gebräuchlichen Rechtecke durch Ovale, die sich gegenseitig überlagern, ersetzte und somit die geraden Linien zu Kurven machte. In Schlesien wurde die neue Richtung sofort übernommen und in Böhmen von Kilian Ignaz Dientzenhofer, dem Sohn des Christoph, fortgesetzt. Johann Dientzenhofer, Christophs jüngerer Bruder, brachte die kurvierte Architektur nach Franken, wo sie dann Balthasar Neumann zu ihrer letzten Vollendung führte. Vorliegende Studie untersucht, geordnet nach Bautypen, die Grundprinzipien der kurvierten Architektur.

      Kurvierte Barockarchitektur in Böhmen, Franken und Schlesien
    • 2022

      Die Kleinen Kunstführer bieten einen reich illustrierten Überblick über Kirchen, Klöster, Schlösser und Museen im abendländischen Kulturraum. Sie informieren über Geschichte, Architektur und Künstler in verständlicher Form. Ergänzend gibt es über 270 Große Kunstführer und Audioguides von der Tochterfirma Artguide.

      Vierzehnheiligen. Basilika
    • 2012

      Der Bildband bietet eine außergewöhnliche Reise entlang der Donau, die von ihrem Ursprung im Schwarzwald bis zur ungarischen Hauptstadt Budapest führt. Als zweitlängster Fluss Europas verbindet die Donau zehn Staaten und hat eine zentrale Rolle in der europäischen Kunst und Kultur gespielt. An ihren Ufern entstanden Klöster, Kirchen und Burgen von einzigartigem kunsthistorischem Wert. Besonders prägend sind die Epochen der Spätgotik und des Barock, die in den präsentierten Bauwerken sichtbar werden. Der Stephansdom in Wien, mit seinem markanten Turm, ist ein Meisterwerk der spätgotischen Architektur und beherbergt die beeindruckende 'Pummerin'. Im Kontrast dazu steht die Benediktinerabtei Weltenburg, bekannt für ihre barocken Deckenfresken. Die Fotografien von Achim Bunz, die über zwei Jahre entstanden, bieten mehr als nur gewöhnliche Bilder. Mit modernster digitaler Technik schafft er spektakuläre Gesamtansichten, die einen einzigartigen Blick auf die Landschaft und Kirchenräume ermöglichen. Neben den kunsthistorischen Aspekten beleuchtet der Bildband auch das Leben an der Donau und erzählt spannende Geschichten, wie das Schicksal der Badertochter Agnes Bernauer. Die Themen reichen von der Donaumonarchie bis hin zu faszinierenden historischen Erzählungen. Lassen Sie sich von der imposanten Uferkulisse zwischen Donaueschingen und Budapest in den Bann ziehen.

      Die Donau : Kulturschätze an einem europäischen Strom
    • 2009
    • 2004

      Eine Augenweide ist der Prachtband über Klöster von Bernhard Schütz. [damals] Großartig und vielfältig repräsentiert dieser Band abendländische Klosterbaukunst als monumentale Manifestation gemeinsamer europäischer Kultur und Geschichte vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit und stellt dabei die bedeutendsten Klosteranlagen Europas vor. Die nach strenger Regeln organisierte monastische Lebensform fand Ausdruck in der Anlage des Klosters – als das gebaute Abbild dieser Ordnung. Ihre Bedeutung auf dem Gebiet von Architektur, Kunst und Kultur ist zentraler Aspekt dieses Bandes. Eine Einführung zeichnet zunächst die Geschichte des abendländischen Mönchtums und der Orden nach. Im Hauptteil werden ausgewählte Klöster mit historischen und kunsthistorischen Erläuterungen jeweils einzeln in Wort und Bild vorgestellt. In Gemeinsamkeiten wie in Differenzen, in Kontinuität und Wandel und ganz spezifisch in den Baudenkmälern und ihren Kunstwerken selbst offenbart sich einmal mehr die Vielfalt christlicher Geschichte und Kultur Europas. Ein grundlegender Überblick zur abendländischen Klosterbaukunst, der allgemeinen wie speziellen Interessen und Ansprüchen gleichermaßen gerecht wird. Auf nahezu 500 Seiten beschreibt der Kunsthistoriker anschaulich und präzise die bedeutendsten Klosteranlagen des Kontinents. Ein grandioses Handbuch, das beweist, dass kunsthistorischer Anspruch und Verständlichkeit sich durchaus nicht ausschließen müssen. Besonders bemerkenswert aber auch die Abbildungen. Und das ist kein Zufall. [Norddeutscher Rundfunk]

      Klöster
    • 2002

      Große Kathedralen des Mittelalters

      • 471 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Kathedrale ist die größte Leistung, die die europäische Architektur des Mittelalters hervorgebracht hat. Als materielle Schöpfung, in der sich Baukunst und Bildkünste zum Gesamtkunstwerk verbinden, stellt sie zugleich auch ein theologisches Gedankengebäude dar. Nie zuvor und nie danach ist das Sakrale in solch magischer Faszination für die Sinne erlebbar gemacht worden. Diese überwältigende Aura der Kathedrale entfaltete ihre Wirkmacht in ganz Europa. Der Zeitraum der behandelten Bauwerke umfaßt die Jahre 1000 – 1500, beginnend mit der romanischen – in England normannischen – Epoche, bevor mit der aus dem Kronland Frankreichs hervorgehenden Gotik die große Zeit der Kathedralen bzw. der Kathedralgotik einsetzt. Der Begriff der Kathedrale definiert sich hier mithin nicht kunstgeschichtlich, sondern funktional: als Kirche eines Bischofs oder Erzbischofs und somit als ein Werk von höchster Prominenz und Ambition. Durch seine klare historisch-geographische Gliederung in die Bereiche Frankreich, Deutschland, England, Italien, Spanien trägt der Band der jeweiligen Eigenart der Architektur in diesen Ländern ebenso Rechnung wie internationalen Querverbindungen und Entwicklungen.

      Große Kathedralen des Mittelalters
    • 2000

      Dieses Buch schließt eine seit Generationen bestehende Lücke und ist ein unverzichtbares Standardwerk für Freunde der Barockarchitektur. Es bietet eine reich bebilderte, umfassende Darstellung der bayerisch-schwäbischen Barockkirchen und ist auf dem neuesten Forschungsstand – die erste ihrer Art seit 70 Jahren. Der süddeutsche Barock und das bayerische Rokoko repräsentieren den glanzvollen Abschluss einer langen Tradition im Kirchenbau, bevor der Klassizismus eine neue Ära einleitete. Diese Kirchen prägen bis heute das Land und verbinden das alte Herzogtum Bayern mit der Residenzstadt München, der Oberpfalz und Oberschwaben zu einer einheitlichen Kunstlandschaft. Das Buch zielt darauf ab, den Reichtum an Kirchenbauten und architektonischen Ideen zu erfassen und übersichtlich darzustellen. Nach einer historischen Einleitung, die Baugrundlagen behandelt, werden verschiedene Bautypen vorgestellt und ihre Entwicklung anhand entscheidender Beispiele aufgezeigt. Dies vermittelt ein einprägsames Bild dieser Architekturepoche. Bei den Einzelbauten werden die Bauideen und der künstlerische Rang in prägnanten Analysen erörtert. Der Leser wird zum vertieften Verständnis der Barockarchitektur angeleitet. Der Autor bietet sowohl Kennern als auch Interessierten ohne Fachwissen wertvolle Einblicke und ein anschauliches Handbuch. Dieses Standardwerk wird auf lange Sicht nicht übertroffen werden.

      Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580 - 1780
    • 1999

      Die Abtei Neresheim ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Baden-Württemberg und Mitglied der Beuroner Kongregation. Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim im Ostalbkreis auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld.

      Abtei Neresheim
    • 1997

      Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas. In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt. Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt.

      Schloss Englburg