Von Wladiwostok bis St. Petersburg, von Murmansk bis Sotschi ist Thomas Roth durch Russland gereist, hat mit den Mächtigen im Land gesprochen und mit dem „Mann auf der Straße“. Seine fesselnde Reportage beschreibt Russland so, wie es heute wirklich ist, und beantwortet gleichzeitig die Frage: Wie wird Russland morgen sein? Denn davon hängt für uns alle viel ab.
Thomas Roth Bücher






"Verbrechensbekämpfung" und soziale Ausgrenzung im nationalsozialistischen Köln
- 848 Seiten
 - 30 Lesestunden
 
Der 'Kampf' gegen 'Verbrecher' und gesellschaftliche Randgruppen war ein wichtiges Politikfeld des NS-Regimes. Das Buch zeigt am Beispiel Kölns, welche Bedeutung 'Verbrechensbekämpfung ' und soziale Ausgrenzung für die Herausbildung der nationalsozialistischen 'Volksgemeinschaft' hatten und welche Rolle Kriminalpolizei und Strafjustiz in der NS-Diktatur spielten. Es untersucht das Verhältnis der Bevölkerung zur NS-Kriminalpolitik, beleuchtet die Perspektive der Betroffenen und wirft einen genaueren Blick auf die verschiedenen Formen von Kriminalität im 'Dritten Reich'.
Russisches Tagebuch
- 286 Seiten
 - 11 Lesestunden
 
Der bekannte Russland-Korrespondent Thomas Roth hat sich auf eine 26.000 Kilometer lange Abenteuerreise quer durch das größte Land der Erde begeben. Ebenso eindrücklich wie unterhaltsam schildert er seine beeindruckenden Erlebnisse und Begegnungen - zwischen Eismeer und Ural, zwischen Wladiwostok und Königsberg. Er berichtet von dem mühsamen Alltag der russischen Menschen, oft geprägt von Armut, Korruption und bürokratischer Willkür. Ein großartiges Porträt einer schillernden Gesellschaft und eines Landes, dessen Mythos von jeher die westliche Welt fasziniert.
„Jedesmal, wenn ich die Geschichte Milarepas, des großen Yogis von Tibet lese oder höre, weine ich und ein starkes Gefühl von Vertrauen überkommt mich.“ Dalai Lama„ Die bewegende Lebensgeschichte von Tibet’s berühmtestem Yogi und tantrischen Meister aus dem 11. Jhdt. Er war Praktikant des „inneren Feuers“ und Vorvater einer großen buddhistischen Übertragungslinie Tibets - Karma Kagyü - und ist bekannt für seine „hunderttausend” spontanen Erleuchtungsgesänge, die Macht seiner Hingabe, sein allumfassendes Mitgefühl und die Tiefe seiner Verwirklichung. Er ist eines der ganz großen Beispiele für Erleuchtung in einem Leben. Dies ist die erste deutsche und daher überaus authentische Direkt-Übersetzung aus dem Tibetischen, von Thomas Roth. “Kaum eine Lebensgeschichte eines großen Meisters und Yogis ist inspirierender als jene von Jetsün Milarepa, der angesichts unvorstellbarer Schwierigkeiten am Ende doch zur Befreiung gelangte. Bodhiraja, einer seiner Hauptschüler, zeigte sich von Milarepas Qualitäten und unglaublicher Hingabebereitschaft in seiner Praxis so beeindruckt, dass er fest daran glaubt, dieser sei kein Mensch, sondern bereits von Geburt an ein Buddha oder höherer Bodhisattva. Darauf angesprochen, entgegnete Milarepa: “Es gibt keine hinderlichere Einstellung und keine schlimmere Art, den Dharma misszuvertsehen. Eine solche eingeengte Sicht macht es Dir unmöglich zu akzeptieren, dass ein gewöhnlicher Mensch wie ich, nachdem er in seiner Jugend schlimme Verbrechen beging, durch den Glauben an das Gesetz von Ursache und Wirkung das Interesse an den Belangen der Welt aufgeben und auf dem unbeirrten Weg unabgelenkter Meditation Erleuchtung erlangen kann.„ Milarepa machte damit deutlich, dass ein jeder von uns in seinem jetzigen Leben Erleuchtung erlangen kann, ganz gleich wie tief er in den Kreislauf der Existenzen verstrickt ist, weil die Unterweisungen und Praktiken des Diamantweges ein unvorstellbares Kräftepotential besitzen. Voraussetzung sind nur ein angemessenes Bemühen sowie die richtige Einstellung und Motivation. “Milarepa hat nicht bloß mit den Zehenspitzen das Wasser berührt und dem buddhistischen Dharma mit gravitätischem Kopfnicken gnädig seinen Beifall gezollt, er hat auch nicht in der Sicherheit seichter Gewässer herumgespielt, sondern ist kopfüber in den Ozean der Lehre gesprungen und hat sich seinem Weg mit ganzem Herzen verschrieben. Die Lebensgeschichte Milarepas will diese Einstellung und Bereitschaft in uns wecken. Wir brauchen nicht zu befürchten, dass die Befreiung jenseits unserer Fähigkeiten liegt, dass unsere Lebensumstände dafür ungeeignet sind oder dass wir nicht die Kraft für die notwendige Anstrengung haben. Anstatt uns mit solchen Erwägungen aufzuhalten, sollten wir besser unsere Einstellung ändern und uns ohne Zweifel und Vorbehalte in unseren Übungsweg stürzen. Unsere Lebenssituation und unser Zeitalter mögen anders aussehen, im Wesentlichen jedoch sind wir mit denselben Problemen und Emotionen konfrontiert, wird unser Geist von denselben Plagen heimgesucht wie alle großen Yogis der Vergangenheit vor uns.„ Edward Henning, (“Verrückte Weisheit„). Die Lehren der geflüsterten Übertragungs-Linie sind der warme Atem der Dakini“ Milarepa
Aufbau eines E-Carsharing-Systems an der TU Clausthal
- 68 Seiten
 - 3 Lesestunden
 
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Technische Universität Clausthal (Institut für Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt im Schwerpunkt die Entwicklung eines Geschäftskonzeptes für ein E-Carsharing-System. Inhaltlich soll im Verlauf der Arbeit erörtert und dargelegt werden wie ein solches Konzept in Clausthal-Zellerfeld aufgebaut sein kann und umgesetzt werden könnte. Das Geschäftskonzept des E-Car-Sharing in Clausthal basiert auf der grundsätzlichen Idee, ab Januar 2015 umweltschonende Mobilität für eine große und breite Schicht der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Car-Sharing generell beruht hierbei auf der Idee Fahrzeuge zu teilen und dadurch die Auslastung der Fahrzeuge zu erhöhen und gleichzeitig Kosten- und Kapitalbindungsersparnisse für alle Nutzer zu generieren. Eine Weiterentwicklung dieses Konzeptes versucht den grundlegenden Ansatz mit Elektrofahrzeugen zur Anwendung zu bringen, gerade vor dem Hintergrund der aktuell wieder in den Fokus tretenden Technologie der Elektrofahrzeuge. Besonders die Leistungsdaten und die Umweltfreundlichkeit der Elektromobilität zählen zu den wichtigsten Vorteilen und können durch Ersparnisvorteile der gemeinschaftlichen Fahrzeugnutzung ergänzt werden.
Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Studie beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Extraversion und Vertrauen in den Mitarbeiter als Kommunikationspartner positiv miteinander korrelieren. Als Stichprobe wurden Führungskräfte aus unterschiedlichen Unternehmen ausgewählt. Die Daten wurden mittels eines Online-Fragebogens erhoben. Insgesamt nahmen 61 Probanden im Alter von 27 bis 77 Jahren, davon 21 männlich und 40 weiblich, teil. Als Ergebnis ließ sich feststellen, dass Extraversion und Vertrauen in den Mitarbeiter als Kommunikationspartner nicht signifikant miteinander korrelieren (rs = .20, p > .05). Doch weiterführend konnte darauf geschlossen werden, dass ein nicht-linearer, umgekehrt U-förmiger Zusammenhang vorliegt. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass ein gewisses Maß an Extraversion für Vertrauen essentiell zu sein scheint, sich zu viel Extraversion jedoch negativ auf das Vertrauen in den Mitarbeiter als Kommunikationspartner auswirken kann.
Das Grundrecht auf den gesetzlichen Richter bildet ein zentrales Element der rechtsstaatlichen Ordnung des Grundgesetzes. Der Autor untersucht grundlegende Fragen zur dogmatischen Struktur und den Anforderungen, die Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG an die hoheitlichen Gewalten stellt. Er analysiert, welche richterlichen Tätigkeiten im Gewährleistungsbereich enthalten sind, ob die richterliche Unabhängigkeit unter dem Merkmal der Gesetzlichkeit zu verstehen ist und wie die Formel des Bundesverfassungsgerichts zur genauen Regelung der richterlichen Zuständigkeit interpretiert werden muss. Zudem werden die Anforderungen an spruchkörperinterne Geschäftsverteilungspläne thematisiert. Der Autor argumentiert, dass nur willkürliche Verstöße gegen Zuständigkeitsgesetze nicht ausreichend sind, um das Recht auf den gesetzlichen Richter zu verletzen. Er belegt, dass jeder Verstoß gegen einfachgesetzliche Zuständigkeitsregelungen das Grundrecht beeinträchtigt. Darüber hinaus werden die besonderen Probleme in Bezug auf das Bundesverfassungsgericht behandelt, insbesondere die Nachwahl der Richter. Der Autor bietet eine umfassende Analyse der Zuständigkeitsgesetze aller Verfahrensordnungen und diskutiert die spruchkörperinterne Geschäftsverteilung im Kontext höchstrichterlicher Rechtsprechung.
Thomas (Tom) Roth wurde Anfang der 1960er Jahre in Montabaur geboren. In der Kreisstadt des Westerwaldes hatte er eine recht unbeschwerte und sorglose Kindheit und Jugend, bevor er der Obhut eines Internates im Schwarzwald anvertraut wurde. VERSETZUNG GEFÄHRDET basiert auf seinem erlebnisreichen Aufenthalt als Internatsschüler der Heimschule Lender in Sasbach. Hier verbrachte der Autor eine teils lustige, teils aber auch rebellische Zeit bis hin zum Abitur, an der er den interessierten Leser mit einem humoristischen Augenzwinkern teilhaben lässt. Heute arbeitet Tom Roth als freiberuflicher Unternehmensberater und ist zudem seit 2009 Kreisbeigeordneter (stellv. Landrat) seiner Heimat, dem Westerwaldkreis.
