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Bookbot

Alfred Kolleritsch

    16. Februar 1931 – 29. Mai 2020

    Alfred Kolleritschs Werk befasst sich mit der Erforschung der menschlichen Existenz und der Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen. Sein Stil zeichnet sich durch tiefgründige psychologische Einsichten und poetische Präzision aus. Der Autor beschäftigt sich häufig mit Themen wie Identität, Erinnerung und der Suche nach Sinn in der modernen Welt. Durch seine Prosa und Poesie bietet er den Lesern anregende Reflexionen über das Wesen des Lebens und menschliches Verstehen.

    Augenlust
    Überschattungen
    Hemler der Vogel
    Gegenwege
    Die grüne Seite
    Allemann
    • 2020

      Die Nacht des Sehens

      Gedichte

      • 89 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der neue Gedichtband Alfred Kolleritschs versammelt Gedichte von melancholischer Schönheit eines philosophischen Dichters. Alfred Kolleritschs Gedichte sind die Gedichte eines Einzelgängers ohne Schule, der seinen eigenen Weg verfolgt. In den zumeist kurzen, reimlosen Gebilden dieses Bandes vereinen sich philosophische Einsichten, Liebesanrufungen, Zeitgenössisches, Reflexionen über Zeit und Tod sowie Naturerfahrungen. Die Landschaft des Gedichts ist dabei eine wundversehrte, die Gedichte handeln von Schmerz, Abschied und Verlust. Die Gedichte zeichnen sich durch ihren spezifischen Ton aus, der trotz aller Brüche, Abgründe und Trennungen gleichmäßig bleibt und in dem die Gedichte ihren Gegenständen nachspüren. Die Melodie dieser Gedichte gibt dabei vor, wie diese zu lesen sind. Erst durch den Nachvollzug der sprachlichen Bewegung erschließen sich dem Leser die Gedichte ganz, ohne dass sich diese auf eine Pointe zubewegen.

      Die Nacht des Sehens
    • 2013

      Es gibt den ungeheuren Anderen

      Gedichte

      • 77 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Gedichte, auch die düstersten, sind Zeugnisse der Liebe zu den Dingen. Sie verwandeln Bewunderung und Zuneigung, Angst und Neugier, die ganze Energie, mit der wir uns der Welt nähern, ins Wort – und das Schönste an der Welt ist, dass es da den Anderen, die Andere gibt. Was sich keineswegs von selbst versteht, im Gegenteil, dieser Andere ist eine nie nachlassende Herausforderung, eine Zumutung, ein Wunder, ein Schock. Und dieser Schock bebt in den neuen Gedichten Alfred Kolleritschs nach. Es sind die ersten Gedichte nach einer mehrjährigen Pause, ein Neuanfang, meist knapp und manchmal beinahe fragmentarisch. Die Spannung zwischen Denken und Empfinden aber ist so drängend wie je, eine Kongruenz von beidem nur in der Poesie möglich: 'Worte gehen an den Gedanken vorbei, / sie wollen fort / zu den Gedichten.' Unerwartet einfach, aber immer auch scharf und unversöhnt sind diese Gedichte, und die unvergleichliche Stimme, die uns aus ihnen entgegenklingt, ist so überraschend und frisch wie vor 40 Jahren, als Alfred Kolleritschs erster Gedichtband erschien.

      Es gibt den ungeheuren Anderen
    • 2008

      Sagen Sie es ruhig noch peinlicher

      30 Literatur-Postkarten

      Die Sammlung umfasst 30 Postkarten, die mit legendären Zitaten aus dem Verlagsprogramm illustriert sind. Jedes Zitat spiegelt eine besondere Perspektive wider, von humorvollen bis hin zu tiefgründigen Aussagen, und bietet einen Einblick in die Gedankenwelt verschiedener Autoren. Die Postkarten sind nicht nur ein schöner Blickfang, sondern auch eine kreative Möglichkeit, bedeutende literarische Momente zu teilen und zu versenden. Ideal für Literaturliebhaber, die sich inspirieren lassen möchten.

      Sagen Sie es ruhig noch peinlicher
    • 2001

      „Die grüne Seite“ ist eine drei Generationen umspannenden Geschichte der Erziehung der Söhne durch die Väter, ein Entwicklungsroman, der die Sicherheiten und Eindeutigkeiten des Genres ad absurdum führt, ein Vaterroman, lange bevor die Abrechnung mit den Vätern in der Literatur Mode wurde, und eine Liebeserklärung an die südsteirische Landschaft. Vor allem aber ist „Die grüne Seite“ ein in der deutschsprachigen Literatur einzigartiger philosophischer Dialog-Roman, der in wunderbaren Details und Episoden die Verfestigung unserer Wahrnehmung und unseres Wissens zu Bildern und Ideologien beklagt. Mit „Die grüne Seite“ (1974 zum ersten Mal veröffentlicht) schrieb Kolleritsch eine gleichermaßen sinnlich-detailreiche wie abstrahierende Zusammenfassung österreichischen Provinzlebens im 20. Jahrhundert. Im Großvater, dem anarchischen Außenseiter des Dorfes, und in seinem Sohn Gottfried, der, um nicht wie sein Vater zu scheitern, ein Leben der erzwungenen Anpassung führt, schuf er eindrückliche Figuren im Kampf um 'die grüne Seite' des Lebens.

      Die grüne Seite : Roman
    • 1992
    • 1991

      Gegenwege

      Gedichte

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden

      German

      Gegenwege