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Helmut Heißenbüttel

    21. Juni 1921 – 19. September 1996

    Helmut Heißenbüttel war ein deutscher Romanautor und Dichter, dessen Werk die Komplexität von Sprache und Wahrnehmung erforschte. Seine Schriften zeichnen sich durch einen experimentellen Ansatz aus, der die Grenzen traditioneller literarischer Formen sprengt, um Realität und Bedeutung zu hinterfragen. Heißenbüttels unverwechselbarer Stil lädt die Leser ein, sich aktiv mit Texten auseinanderzusetzen und durch sorgfältige Beachtung sprachlicher Strukturen und assoziativer Sprünge neue Deutungsebenen zu entdecken. Seine Beiträge prägten die zeitgenössische deutsche Literatur durch sein innovatives Engagement mit poetischen und narrativen Techniken maßgeblich.

    WDR-Hörspielbuch 9
    "Neue Blicke durch die alten Löcher"
    Wenn Adolf Hitler den Krieg nicht gewonnen hätte
    Textbücher 1-6
    Über Literatur
    Novellen
    • Der Text der 'Novelle' entspricht im Wortlaut, von zwei Ausnahmen abgesehen, der Ausgabe 'Goethes Werke', herausgegeben im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen, Band 18, Weimar 1895, S. 313 bis 348.

      Novellen
    • Helmut Heißenbüttel wurde 1921 bei Wilhelmshaven geboren; er studierte Architektur, Germanistik und Kunstgeschichte in Dresden, Leipzig und Hamburg. Von 1959 bis 1981 leitete er die Sendung »Radio Essay« des Süddeutschen Rundfunks, Stuttgart, und lebte bis zu seinem Tod 1996 bei Glückstadt an der Stör. Nach seinem »Projekt 3« - drei Prosasammlungen - und dem Band »Ödipuskomplex made in Germany. Gelegenheitsgedichte Totentage Landschaften 1965-1980« veröffentlichte er bei Klett-Cotta seine Essaysammlung »Von fliegenden Fröschen, libidinösen Epen, vaterländischen Romanen, Sprechblasen und Ohrwürmern« und, in Zusammenarbeit mit Heinz Edelmann, den Band »mehr ist dazu nicht zu sagen. neue Herbste«. 1985 erschien das »Textbuch 8«, 1986 »Textbuch 9« und »Textbuch 10 von Liebeskunst«, zuletzt das »Textbuch 11 in gereinigter Sprache« und »Über Literatur«.

      Über Literatur
    • 100. Geburtstag Helmut Heißenbüttel Keine andere Publikation prägte das Werk Helmut Heißenbüttels so wie die Textbücher 1–6. Sie sind der lebendige Beweis der methodischen Offenheit, die der sprach- und formskeptische Autor zu seiner Devise erhoben hatte. Entstanden in den Blütejahren der Theorie, den 60er Jahren, sind sie Spiegelbild dieser Zeit und ein Fest der Vielfalt heterogener literarischer Ausdrucksformen. Eine Literatur, die sich der Festschreibung verschließt und zu immer wieder neuen Erkundung einlädt.

      Textbücher 1-6
    • "Neue Blicke durch die alten Löcher"

      Essays über Georg Christoph Lichtenberg

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden
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      Sämtliche Texte von Helmut Heißenbüttel über Lichtenberg. Helmut Heißenbüttel (1921-1996) sah in Lichtenberg einen Denker, der Erkenntnisse gewann, die ihre volle Bedeutung erst im 20. Jahrhundert erreichen sollten. Nicht zuletzt aus der Beschäftigung mit Lichtenberg gewann Heißenbüttel entscheidende Impulse für seine Vorstellung von Literatur. Aus dem Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg. Der erste Autor des 20. Jahrhunderts? Von der veränderten Beurteilung in der sich entfaltenden historischen Zeit Pfennigs-Wahrheiten. Lichtenberg-Werkausgabe Farbige Schatten. Goethe gelesen mit Hilfe von Lichtenberg Einer der mich versteht ehe ich ausgeredet habe. Lichtenbergs Erläuterungen zu den Kalenderkupfern von Daniel Chodowiecki Von der Zopf-Wurzel, der großen Zehe, der Nase usw. Lichtenbergs Verhältnis zur Literatur Als ich meine Gedanken- und Phantasie-Kur gebrauchte. Zur Struktur der »Sudelbücher« von Lichtenberg Die verlorene und wiedergefundene Mutter. Georg Christoph Lichtenberg als Träumer Wider den König Nebukadnezar. Satire deutsch Die goldene Kuppel des Comes Arbogast oder Lichtenberg in Hamburg. Fast eine einfache Geschichte. Stuttgart 1980

      "Neue Blicke durch die alten Löcher"