Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Sarah Raich

    Hell und laut
    All That's Left
    Equilon
    Dieses makellose Blau
    • Eine Frau sucht ihre Katze in ihrer Nachbarschaft. Zwei Freundinnen tragen einen Tisch durch den Garten. Ein Mutter schiebt ihr schreiendes Kind durch den Wald. Ein Mann ärgert sich über den nicht aufheulenden Motor seines Miet-Automatik-Autos und darüber, dass er bei einer jungen Frau nicht gelandet ist, obwohl er ihre Titten kneten durfte. Ja, und? Was ist jetzt? Im Zentrum der genau gearbeiteten Erzählungen von Sarah Raich stehen Frauen, manchmal als Objekt, meist als emotional ausmanövrierte, ratlose Protagonistinnen, die alles wollen, nur nicht mehr weiter so wie bisher. „Sarah Raichs Kurzgeschichten sind Blicke in den Abgrund, von denen ich gar nicht genug bekommen kann.“ Nicole Seifert, Tagundnacht.blog „Kurzgeschichten sind hierzulande eine vernachlässigte Textgattung. Wer die Texte von Sarah Raich gelesen hat, kann über diese Tatsache nur verwundert den Kopf schütteln.“ Magda Birkmann, Buchhändlerin

      Dieses makellose Blau
    • Equilon

      Atemberaubende Near Future Fiction mitreißend und authentisch erzählt

      3,6(48)Abgeben

      Was, wenn das System entscheidet, ob dein Leben zählt? Jenna hat es geschafft: Sie hat den Score für die »Eine Milliarde« geknackt und darf als eine von wenigen Privilegierten nach New Valley. Hier wurde EQUILON entwickelt, der Algorithmus, mit dem der von Armut und Klimawandel erschütterte Planet wieder bewohnbar gemacht werden soll. Als Rebellen eine Veranstaltung sprengen, erahnt sie erstmals die Schattenseite dieser glanzvollen Welt. Dorian aus Old LA hat es satt, denn sein Überleben ist abhängig vom Score der »Eine Milliarde« – und der fällt bei jeder Evaluation. Da trifft er auf die kleine Maggie, deren Mutter im Sterben liegt und ihm nicht nur Maggies Schicksal anvertraut, sondern auch etwas ungleich Wertvolleres: den Schlüssel für die »Eine Milliarde«.

      Equilon
    • Das Klima: unerbittlich Die Außenwelt: feindlich Die Zukunft: ungewiss … es sei denn, man nimmt sie in die eigene Hand! Unerträgliche Hitze, gewaltige Orkane und tödliche Seuchen haben die Erde im Jahr 2059 beinahe unbewohnbar gemacht. Vor all dem ist die 15-jährige Mariana im Haus ihrer Eltern in München sicher – doch sie ist ganz allein und kurz davor aufzugeben. Das ändert sich, als der gleichaltrige Ali bei ihr einbricht. Er reißt sie aus ihrer Verzweiflung und die beiden werden Freunde. Ali will jedoch nicht bleiben. Er erträgt die abgeschlossene Welt im Haus nicht und will weitere Überlebende suchen. Eines Morgens ist er verschwunden, und Mariana fasst einen tollkühnen Plan: Sie wird Ali in die feindliche Außenwelt folgen, zu Fuß über die Alpen … Mit einem Nachwort von Clara Mayer, Klimaaktivistin und Pressesprecherin von Fridays for Future. »Ein Buch, das die Klimakrise greifbar macht.« Clara Mayer »›Mad Max: Fury Road‹ trifft Marlen Haushofers ›Die Wand‹: Dieser schonungslose und doch hoffnungsvolle Jugendroman verbindet Feminismus, Klimakrise und knallharte Action zu einem unglaublich spannenden dystopischen Plot, der nicht nur räumlich gar nicht so weit von unserer Realität entfernt scheint.« Magda Birkmann, Buchhändlerin bei Ocelot

      All That's Left
    • Hell und laut

      Roman | Hrotsvit, die erste deutsche Dichterin

      Das Leben der ersten deutschen Dichterin entfaltet sich vor dem bunten Hintergrund des Frühmittelalters. Hrotsvit kann sich einfach nicht anpassen; ihr Eigensinn bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten. Statt den Predigten zu lauschen, korrigiert sie den Priester im Latein. Anstatt harmlose Muster zu weben, kreiert sie provokante Werke. Sie versucht, einer grausamen Ehe zu entkommen, während ihr Verlobter sie schlägt und mächtige Männer ihr nachstellen. Hrotsvit weigert sich, sich dem von der Gesellschaft auferlegten Leben zu fügen. Ihre Leidenschaft für Bücher und das Schreiben treibt sie ins Stift Gandersheim, wo sie Dramen verfasst, in denen Frauen ihre Vergewaltiger beschämen und ihre eigene Seele beanspruchen, die ihnen von der Kirche abgesprochen wird. Parallel dazu kämpft Liutprand, der von den Mächtigen benutzt wird und deren Launen ertragen muss. Er hat Gott als Auserwählten, Großes zu schaffen, und bricht das Keuschheitsgelübde, was ihm nicht zur Last gelegt wird. Mit seinem scharfsinnigen Humor und seiner Wortgewandtheit strebt er nach Macht und Erfolg, bereit, dafür über Leichen zu gehen. Die Begegnung mit Hrotsvit, die für eine Frau ungewöhnlich klug ist, verändert alles. Ein fesselnder Roman über Hrotsvit von Gandersheim, die als erste deutsche Dichterin gilt und deren Dramen an #MeToo erinnern – im 10. Jahrhundert.

      Hell und laut