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Bookbot

Sabine Appel

    1. Jänner 1967
    Die Märchen aus 1001 Nacht
    Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht
    Madame de Stae͏̈l
    Arthur Schopenhauer
    Friedrich Nietzsche
    Unser Rousseau
    • 2021

      Unser Rousseau

      Wie ein Genfer Uhrmachersohn die Aufklärung überwand und sie damit vollendete

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben
      Unser Rousseau
    • 2018

      Katharina von Medici

      Strategin der Macht und Pionierin der Neuzeit

      2,5(2)Abgeben

      Anschaulich schildert Sabine Appel das Leben und Handeln einer der faszinierendsten und umstrittensten Herrscherinnen Europas. Dabei entsteht ein buntes, pulsierendes Panorama einer bewegten Epoche. Katharina von Medici (1519 – 1589) prägte über Jahrzehnte die Geschicke Europas in einer Zeit gewaltsamer Umbrüche. Über düstere Szenarien von Intrigen, ränkesüchtigen Höflingen und dunklen Verliesen hinaus zeichnet Appel das eindrucksvolle Porträt einer modernen Realpolitikerin. Aufgewachsen in der Hochkultur der italienischen Renaissance, brachte die Medici-Erbin zukunftsweisende Impulse nach Frankreich und vertrat im Zeitalter der Religionskriege ein neues Verständnis von Politik. Sie initiierte den ersten interreligiösen Dialog auf europäischem Boden, war eine Vorreiterin der säkularen Staatsidee und plädierte für eine Politik, die sich von Theologie und Kirche emanzipiert. Das Massaker der Bartholomäusnacht 1572 beendete viele Fortschrittsträume und schuf das dunkle Bild der „schwarzen Königin“. Souverän schildert die Autorin das Leben einer hochgebildeten, verkannten Herrscherin – ein fulminantes Porträt einer wegweisenden Epoche, in der viele Frauen politische Macht ausübten wie nie zuvor.

      Katharina von Medici
    • 2017

      Oskar & Darja

      Schlemmers Muse

      • 83 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Diesem Buch liegen die Aufzeichnungen Alexei Jekimowskis zugrunde, des Enkels von Dora Naumowna Jekimowskaja, die bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit Oskar Schlemmer zusammenlebte. Das bewegte und international umtriebige Leben dieser russischen Revolutionärin wird dadurch erstmals fassbar. Geboren 1890 im damals noch zaristischen Slonim, entwickelte sich Dora „Darja“ Jekimowskaja früh zu einer Anhängerin der jüdischen Arbeiterbewegung. Mit ihrer Flucht vor militärischer Willkür organisierte sie sich subversiv, zunächst auf dem Lande, später in Wilna. 1907 ging sie über Tilsit und Königsberg nach Berlin. Nach Erfahrungen in der Boheme und in arrivierten Künstlermilieus lernte sie Oskar Schlemmer kennen, mit dem sie eine intensive Liaison verband, bis sie auf Umwegen über halb Europa schließlich in das nunmehr sowjetische Russland zurückkehrte. Das Buch vermittelt Nähe zu einer Generation, die Zeuge der fundamentalen Umbrüche des 20. Jahrhunderts geworden ist.

      Oskar & Darja
    • 2016

      Heinrich VIII. griff Martin Luther und seine reformatorischen Kernthesen 1521 in einer hochgelehrten lateinischen Streitschrift frontal an und verteidigte vehement die römische Kirche. Der junge, damals noch katholische König erhielt dafür vom Papst den klangvollen Titel »Verteidiger des Glaubens«. Luther reagierte auf Heinrichs Attacke gut deutsch und derb: »Da liegt mir nichts dran, es hab's König Heinz oder Kunz, der Teufel oder die Hölle selbst gemacht.« Den Kern dieser glänzenden historischen Erzählung bildet das Aufeinanderprallen der beiden Kraftnaturen Luther und Heinrich in den 20er Jahren des 16. Jahrhunderts. Die eigentlich in ihren Zielen Verbündete hätten sein können, fanden wegen ihrer unbändigen Persönlichkeiten jedoch nicht zueinander. Wie nebenbei entrollt Sabine Appel an diesem Konflikt das fulminante Panorama des Denkens und Fühlens der - europäischen! - Reformationszeit, des Glaubens und Zweifelns dieser Epoche.

      König Heinz und Junker Jörg
    • 2013

      Caroline Michaelis-Böhmer-Schlegel-Schelling war der weibliche Mittelpunkt des frühromantischen Kreises in Jena. In ihren Ehen mit August Wilhelm Schlegel und dem Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling lebte sie ein Leben, das gelebte Literatur und Freiheit vereinte. Ihre außergewöhnliche Vorgeschichte beginnt als Professorentochter an der Göttinger Universität, umgeben von bedeutenden Vertretern der deutschen Aufklärung. Nach dem frühen Tod ihres ersten Mannes stürzt sie sich in das Abenteuer der Mainzer Republik und nimmt die Freiheitsparolen wörtlich, auch für ihr eigenes Leben, was sie „nie bejammert“. In einer Zeit des Wandels folgt sie ihrem eigenen Lebensgesetz. Die „jungen Wilden“ der Literatur um 1800 suchen nach neuen Dichtungen und Lebensmodellen, während Caroline, deren Leben ihr Werk ist, anscheinend schon immer das schöpferische Gesetz kannte. Als die anfängliche Euphorie der Revolution in Ernüchterung umschlägt, wächst die Sehnsucht nach Rückkehr zu den elementaren Werten, wo die Freiheit der Phantasie und des Geistes bewahrt bleibt. Sabine Appel schildert das Leben dieser faszinierenden Frau, die traditionelle Rollenbilder hinter sich lässt und ihr Leben frei, unzeitgemäß und intensiv gestaltet.

      Caroline Schlegel-Schelling : das Wagnis der Freiheit
    • 2012

      Heinrich VIII. mit seinen sechs Frauen, von denen er zwei aufs Schafott brachte, wird gern als Wüstling und blutrünstiger Gewaltherrscher porträtiert. Sabine Appel betrachtet ihn in ihrer Biographie in ungewohnterem Licht: als humanistisch gebildeten, vielfach talentierten, theologisch versierten und religiösen Mann, dessen Gewissensnöte, oftmals Zeichen eines erstaunlichen Selbstbetrugs, indessen zu weitreichenden Umstürzen mit beträchtlichen Kollateralschäden führten. Die charismatische, aber auch verhängnisvolle Figur dieses Monarchen wird vor dem Hintergrund seiner Zeit und der speziellen Geschichte der Tudor-Dynastie gezeichnet, deren größtes Problem der Selbsterhalt und die Nachfolge war. Die Lebenserzählung ist intensiv mit der Geistesgeschichte verwoben. Werk und Entwicklung von Thomas More, Erasmus oder dem frühen Luther kommen ebenso zur Sprache wie Heinrichs eigene theologische Ambitionen und Beiträge.

      Heinrich VIII. Der König und sein Gewissen
    • 2011

      Tausendundeine Nacht redet die schöne Tochter des Wesirs um ihr Leben. Denn der König hat es sich zur grausamen Gewohnheit gemacht, jeden Tag eine neue Jungfrau zu heiraten und sie nach der Hochzeitsnacht zu töten. Scheherazade aber erzählt ihm Abend für Abend ein bezauberndes Märchen und spart sich das Ende der Geschichte stets für die nächste Nacht auf. Der Herrscher verschont sie und schenkt ihr nach über zweieinhalb Jahren das Leben. Diese Auswahl in der klassischen Übertragung von Gustav Weil versammelt die schönsten Märchen, Sagen und Legenden von Liebe, Leid und Abenteuer.

      Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht
    • 2011

      Friedrich Nietzsche

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      1881 verbringt Friedrich Nietzsche seinen ersten Sommer in Sils-Maria im Oberengadin. Hier im Hochgebirge, „6000 Fuß jenseits von Mensch und Zeit“, hat er an einem hellen Augustvormittag 1881 ein Offenbarungserlebnis, das er im Rückblick immer stärker mystifizieren wird: die Erkenntnis von der ewigen Wiederkehr. Ausgehend von diesem Erlebnis und dem Gedanken, der ein Angelpunkt seines Werks werden soll, schildert Sabine Appel Nietzsches persönlichen und werk-geschichtlichen Werdegang auf seinen diversen Stationen: Röcken, Naumburg und Schulpforta, Bonn, Leipzig, Basel und Tribschen, Bayreuth, Basel, Sorrent, St. Moritz, Venedig, Genua, Sils-Maria, Rapallo, Nizza, Turin, Basel, Jena und schließlich Weimar, umnachtet seit Jahren und so auch auf seiner letzten Station. Mit Sensibilität und kritischer Reflexion zeichnet Sabine Appel den Weg eines Denkers nach, der wie niemand sonst das Selbstverständnis des 20. Jahrhunderts geprägt hat, dem aber in seine letzte Nacht niemand mehr folgen konnte.

      Friedrich Nietzsche
    • 2009

      Seit über 40 Jahren strebt die Türkei eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union an. Nachdem sie 2004 den Status eines Beitrittskandidaten erhielt und seit Oktober 2005 Beitrittsverhandlungen geführt werden, bleibt der mögliche Beitritt umstritten. Kein anderes Beitrittsgesuch hat so polarisiert wie das der Türkei, was sich in den Diskussionen von Medien, Politikern, Wissenschaftlern und der Gesellschaft widerspiegelt. Die Debatte verdeutlicht die besondere Rolle der Türkei für die EU. Eine zentrale Frage ist, ob die Türkei mit der europäischen Identität und der politischen Kultur der Union kompatibel ist. In den Diskussionen wird häufig die vermeintliche kulturelle und politische Andersartigkeit der Türkei im Vergleich zu Europa thematisiert. Sowohl Gegner als auch Befürworter des Beitritts führen politische, wirtschaftliche, geografische, religiöse und kulturelle Argumente an, um ihre Positionen zu untermauern. Diese Analyse bündelt und vergleicht die unterschiedlichen Meinungen zum Türkeibeitritt im Kontext der europäischen Identität und untersucht, ob sich eine europäische Identität mit der Türkei als Mitglied entwickeln kann.

      Die Türkei und die Europäische Union
    • 2009

      Johann Wolfgang von Goethe

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mühsame und oft ergebnislose Wandlungsprozesse prägen den Werdegang der Protagonisten in Goethes Werk, und mühsam, gelegentlich in »fruchtbaren Irrtümern« endend, ist oft genug auch der Weg des Johann Wolfgang von Goethe von Frankfurt bis Weimar. Er war ein berufstätiges Genie, dem es nie genügte, der größte lyrische Dichter der deutschen Sprache zu sein: ein Minister mit sechs Ressorts, der sich in einer Menge Verwaltungsarbeit erging, Naturforscher, Sammler, Liebender, Reisender, Maler, ein prometheischer Grenzgänger schließlich mit allen Gefährdungen, die das mit sich bringt. Mit bürgerlichem Fleiß und mit protestantischem Pflichteifer hat er den schwebenden Genius in sich geerdet. In ihrer Biographie zeichnet Sabine Appel das ereignisreiche Leben des Dichters nach und vertieft unsere Kenntnis über Goethes Menschenbild und dessen Entwicklung. In Bildern und Gegenbildern, Spiegelungen und poetischen Konfigurationen wird deutlich, wie sich seine Geschlechterkonzeption in Leben und Werk zeigt. Während Goethes männliche Protagonisten – Werther, Götz, Tasso, Egmont, Faust, Wilhelm Meister – vor allem mit dem Scheitern vertraut sind, erhöhte der Dichter die weiblichen Figuren. Nur sie verweisen in die Zukunft.

      Johann Wolfgang von Goethe