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Bookbot

Harald Polenz

    Das ganze Jahr kreuz und quer durch den märkischen Kreis
    Lust auf Steine
    Von Grafen, Bischöfen und feigen Morden
    Saurier - Ammoniten - Riesenfarne
    Schönes NRW: Denkmale
    Lebensraum Ruhrgebiet
    • Dunkle Höhlen, Steinzeitmonumente, Mammute und mittelalterliche Klöster: Das klingt nach Abenteuern. Die kann man erleben, wenn man sich auf Tour zu den ältesten Denkmalen des Landes Nordrhein-Westfalen begibt. Die Erlebniswelten sind vielfältig: Heiß her geht es in der Eifeler Vulkanlandschaft, während die Xantener Colonia Ulpia Traiana mit der Atmosphäre einer römischen Stadt lockt. Bedeutende Architektur versprechen die Bauwerke der Weserrenaissance, aber auch die Leuchttürme der Industriekultur des Ruhrgebiets. Das Münsterland hat dagegen die größten Ammoniten der Welt zu bieten. Denkmale der Literatur, authentische Orte, an denen Größen wie Annette von Droste-Hülshoff, die Brüder Grimm und Achim von Arnim weilten, haben ihren eigenen Zauber. Und kulinarische Genüsse warten auf dem Rotweinwanderweg durch das Ahrtal, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Die reich bebilderten Themen sind übersichtlich nach Regionen geordnet, damit man das „gewisse Etwas“, das die historischen Monumente erzeugen, finden und genießen kann.

      Schönes NRW: Denkmale
    • Die Welt wurde - im wahrsten Sinne des Wortes - bunt: Blütenpflanzen, Insekten und Vögel entstanden, der Atlantische Ozean wurde geboren, Riesenammoniten belebten die Meere und Dinosaurier stapften durch die Farnprärien der Urzeit.

      Saurier - Ammoniten - Riesenfarne
    • Das Mittelalter war die hohe Zeit des Burgenbaus. Wollte ein Graf, König oder Kaiser sein Territorium abstecken, setzte er keine Pflöcke in den Boden, sondern baute eine Burg. Die Höhen entlang der Ruhr zwischen Hagen und Essen waren ideales Burgengebiet, zumal sich zwei Gegenspieler in diesem Burgenland gegenüberstanden: Die Erzbischöfe von Köln, seit 1180 Landesherren in Westfalen, und die Grafen von der Mark. Sie führten Kriege, mordeten in den Reihen ihrer Familien, paktierten miteinander und, für den Reisenden und Wanderer sehr wichtig, sie bauten Burgen: Die Märker auf der einen, die Kurkölner auf der anderen Seite der Ruhr. Während unzähliger kleinerer und größerer Händel zerstörten sie gegenseitig ihre prächtigen Bauten, um mit und auf den Trümmern oder nebenan Neue zu bauen. Ohne es im Sinn zu haben, schufen sie für uns heute ein riesiges Freilichtmuseum des Mittelalters. Spannende Stunden auf den Festungen und adeligen Häusern an der Ruhr sind also gewährleistet. Der Führer erschließt die Geschichten rund um die Burgen im Ruhrtal und gibt jede Menge praktischer Anregungen für Wochenendausflüge in Natur und Geschichte.

      Von Grafen, Bischöfen und feigen Morden