Von Grafen, Bischöfen und feigen Morden
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Das Mittelalter war die hohe Zeit des Burgenbaus. Wollte ein Graf, König oder Kaiser sein Territorium abstecken, setzte er keine Pflöcke in den Boden, sondern baute eine Burg. Die Höhen entlang der Ruhr zwischen Hagen und Essen waren ideales Burgengebiet, zumal sich zwei Gegenspieler in diesem Burgenland gegenüberstanden: Die Erzbischöfe von Köln, seit 1180 Landesherren in Westfalen, und die Grafen von der Mark. Sie führten Kriege, mordeten in den Reihen ihrer Familien, paktierten miteinander und, für den Reisenden und Wanderer sehr wichtig, sie bauten Burgen: Die Märker auf der einen, die Kurkölner auf der anderen Seite der Ruhr. Während unzähliger kleinerer und größerer Händel zerstörten sie gegenseitig ihre prächtigen Bauten, um mit und auf den Trümmern oder nebenan Neue zu bauen. Ohne es im Sinn zu haben, schufen sie für uns heute ein riesiges Freilichtmuseum des Mittelalters. Spannende Stunden auf den Festungen und adeligen Häusern an der Ruhr sind also gewährleistet. Der Führer erschließt die Geschichten rund um die Burgen im Ruhrtal und gibt jede Menge praktischer Anregungen für Wochenendausflüge in Natur und Geschichte.
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