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Bookbot

Michael Glasmeier

    1. Jänner 1951
    Erzählen
    Üben
    Loop
    Nora Schattauer. Werkverzeichnis Künstlerbücher 1991 - 2020
    Butzmann pfeift Gedichte
    Die Bücher der Künstler
    • 2024

      Butzmann pfeift Gedichte

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die innovative Verbindung von Poesie und Musik steht im Mittelpunkt dieses Werks, in dem der multimediale Musiker Butzmann Gedichte von verschiedenen Autoren pfeift. Durch seine Körpersprache und Mimik wird der oft fehlende Textinhalt lebendig interpretiert, wodurch Stimmungen und Emotionen auf einzigartige Weise zum Ausdruck kommen. Mit über 50 Jahren Erfahrung als Crachmacheur bringt Butzmann frischen Wind in die Vertonung klassischer Texte und verwandelt sie in ein eindrucksvolles audiovisuelles Erlebnis.

      Butzmann pfeift Gedichte
    • 2021

      Zur umfangreichen künstlerischen Naturkunde Nora Schattauers gehören neben Zeichnungen, Malereien, Material- und Fotoarbeiten gleichberechtigt jene dezenten und außergewöhnlichen Künstlerbücher, die seit 1991 entstehen. Ihre einzigartige Variationsbreite von Techniken, Themen und Zuständen war schon Thema einiger Ausstellungen und wurde mit dem Katalog ?prima vista? 2007 erstmals umfassend gewürdigt. Seitdem sind einige Bücher dazugekommen, sodass ein Werkverzeichnis der inzwischen ca. 250 Einzelpublikationen angebracht, ja notwendig erscheint ? um einen Überblick zu schaffen und den Reichtum zu ordnen

      Nora Schattauer. Werkverzeichnis Künstlerbücher 1991 - 2020
    • 2019

      In seinen letzten Lebensjahren malte der Venezianer Giambattista Tiepolo (1696–1770) vier Variationen der biblischen Flucht nach Ägypten, inspiriert von einer Radierungsfolge seines Sohnes Giandomenico (1727–1804). Diese Radierungen, 1753 vollendet, wurden dem Fürstbischof von Würzburg als Dank für einen Freskoauftrag geschenkt. Während Tiepolo die Flucht in ruhige, elegische Landschaften setzte und poetische Stimmungsbilder schuf, zerlegte Giandomenico die Geschichte in Sequenzen, was einen revolutionären Prototyp des Bildromans darstellt. Um die Neugier des Publikums zu wecken, variierte er Kulissen, Bewegungsrichtungen und Perspektiven, was die Betrachtung jedes Blattes zu einem neuen Erlebnis macht. Anlässlich des 250. Todestags von Giambattista Tiepolo vereint der Verlag die malerische und grafische Version der Flucht nach Ägypten in einem Band. Ein Essay des Kunsthistorikers Michael Glasmeier beleuchtet die unterschiedlichen künstlerischen Ansätze und Strategien dieser Meisterwerke des Spätbarocks und der Aufklärung. Vergleichsabbildungen positionieren die Flucht nach Ägypten im Gesamtwerk der Künstler und in der Kunstgeschichte. Deutsche Erstveröffentlichung! Passend zur Ausstellung Tiepolo. Der beste Maler Venedigs in der Staatsgalerie Stuttgart und zur Ausstellung Goya, Fragonard, Tiepolo. Die Freiheit der Malerei in der Hamburger Kunsthalle.

      Die Flucht nach Ägypten
    • 2016

      Geräusche, Ritornelle für eine Kunstgeschichte des Klangs

      Von Fra Angelico und Claudio Monteverdi zu Marcel Duchamp und Terry Fox

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Sound der Wiederholung ist das Ritornell. Es entzieht sich der standardisierten und serialisierten Subjektivitätsproduktion und schafft in der Differenz einen Möglichkeitsraum. Ausgehend von dieser an Gilles Deleuze und auch Félix Guattari angelehnten Beschreibung des vom Barock geprägten Ritornells ist mit ihm ein Verfahren gekennzeichnet, welches sich aus den von Michael Glasmeier betrachteten Kunstwerken selbst ergibt. Es webt sich wie ein ästhetisches Paradigma durch die hier versammelten Texte, die sich zwischen einer künstlerischen und wissenschaftlichen Praxis verorten lassen. Die in diesem Buch versammelten Essays und Vorträge von Michael Glasmeier zu Samuel Beckett, John Cage, Henning Christiansen, Marcel Duchamp, Albrecht Dürer, Terry Fox, Rodney Graham, Christan Marclay, Claudio Monteverdi, Jacques Tati, in denen es um Atem, Stille, Pause, Pfeiffen, Singen, Töne, Klang, Geräusche, Lieder, aber auch um Raum und Handlungen, Filme und Bilder geht, zeigen immer neue Facetten eines Möglichkeitsraums zwischen Kunst und Musik auf. Sie können so als Ritornelle einer Kunstgeschichte gelesen werden, mit der Absicht, deren Horizont hin zur Musik und Musikgeschichte zu erweitern. Die in den Texten entfaltete Intellektualität, Magie, Anarchie und Komik im Denken und die subversive Dimension im Produzieren lassen eine Komplexität zwischen Kunst und Musik hervortreten, die bereichert und sich nie zufrieden geben wird.

      Geräusche, Ritornelle für eine Kunstgeschichte des Klangs
    • 2016

      Gemalte Schrift, gedruckte Schrift, montierte Schrift: Nicht erst seit dem 16. Jahrhundert begleiten differente Formen von Textelementen die bildende Kunst – bis hin zum Ersatz des Bildes durch Schriftlichkeit. Die Publikation will daher mit ihren Beiträgen nicht in erster Linie Text-Bild-Phänomene untersuchen, sondern vielmehr die jeweils spezielle Typografie solcher Worterscheinungen an ausgewählten Beispielen diskutieren. Gerade in den 1960er Jahren wird deutlich, dass etwa mit Fluxus, Konzeptkunst, Pop-Art oder exklusiv mit Visueller/Konkreter Poesie Textelemente eben nicht nur poetische Beigaben darstellen, sondern einen eigenen, individuellen Bildcharakter besitzen, der in einer praktischen Gestaltung etwa von Gemälden, Zeichnungen, Künstlerbüchern, Bildtafeln, Diagrammen, Konzepten, Installationen oder Filmen Ausdruck findet. Hier erprobt die bildende Kunst auf verschiedensten medialen Ebenen einen erweiterten Umgang mit Schrift bis hin zur Entwicklung eigener Schrifttypen. Vor allem aber kommt es in diesen Jahren zur produktiven Wechselwirkung von freier und angewandter Typografie, etwa in den Künstlerpublikationen der Zeit. Methoden der Konkreten Poesie oder der Konzeptkunst werden in die Werbung übertragen usw. Dieses bisher unterbelichtete Feld eines umfassenden typografischen Experiments könnte mit den vereinten Kräften von Theorie und Praxis ein neues Forschungsgebiet generieren.

      Typografie als künstlerisches Ereignis
    • 2014

      Strategien der Zeichnung

      Kunst der Illustration

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Seit je reichen die Beziehungen zwischen Zeichnung und Illustration von loser Verknüpfung über gegenseitige Abhängigkeit bis hin zur vollkommenen Übereinstimmung. Entsprechend ist heute der Übergang zwischen beiden Medien fließend, wenn von Künstlerinnen und Künstlern genutzte illustrative Techniken umstandslos in Kunst aufgehen und umgekehrt gestandene Illustratoren vermehrt in Museen und Galerien ausstellen. Und doch muss festgestellt werden, dass Illustration, obwohl sie ein breites Feld möglicher, gerade auch zeichnerischer Aufgaben repräsentiert, proportional dazu nur marginal in ihrer Geschichte und Eigenart bedacht wird. Zeichnung dagegen findet sich von einem Hauptmedium der Renaissance im Lauf der Zeit zu einer Neben- oder akademischen Übungssache degradiert. Zudem muss sich das Medium gegen die mächtige Präsenz von Malerei, Video, Installation durchsetzen. Zeichnung und Illustration stecken also beide, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, in der misslichen Situation, ihre Selbstbehauptung mit erheblichen Rezeptionsdefiziten in Einklang bringen zu müssen. Hier hilft die Reflexion. Und da beide medialen Formen oft im gleichen Boot sitzen, könnte ein Anfang gemacht werden, indem sie sich gegenseitig spiegeln, ein Spiel, das seit Jahrhunderten in Gebrauch ist und in dieser Publikation durch Texte und Bilder weitergetrieben wird.

      Strategien der Zeichnung
    • 2012
    • 2012

      Dokumentation der Vorträge einer Veranstaltung in der Weserburg/ Museum für moderne Kunst in Bremen, die den Auftakt bildete für eine Symposiumsreihe, die sich in Zukunft jährlich mit künstlerischen Strategien im Kontext des Archivs des Studienzentrums für Künstlerpublikationen auseinandersetzen wird. Ziel ist es, den Künstlertexten wissenschaftlich größere Aufmerksamkeit zu schenken, sie in Anlehnung an die Konzeptkunst als autonome Werke und im Rekurs auf die Künstlerschriften seit der Frührenaissance als kunstwissenschaftliche Reflexionen über Wahrnehmung, Kunsthistorie, Kunsttechniken, Medien etc. zu begreifen.

      Künstler als Wissenschaftler, Kunsthistoriker und Schriftsteller
    • 2012

      Kunst und Design. Eine Affäre

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Dialoge zwischen Kunst und Design sind nicht neu, doch die Forschung ignoriert oft die Schnittstellen und Strategien, die sich dabei entgrenzen und neu definieren. Die Urteilskraft bleibt häufig an der Gattungsfrage gebunden und wagt kaum einen Blick über die Grenzen. Die Kategorisierung der Denkterritorien steht im Widerspruch zu den Prinzipien der Avantgarden, die seit der Moderne die Aufhebung von high und low anstreben. Dieses Buch zielt darauf ab, die Diskussion durch eine Neubewertung vielfältiger Kunst- und Designphänomene zu beleben. Die Beiträge stammen von der Tagung „Kunst und Design – Eine Affäre“, die vom 29. bis 30. November 2010 an der Hochschule für Künste Bremen stattfand. Organisiert vom Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, versammelte sie Design- und Kunstwissenschaftler sowie Künstler und Designer. Zudem wird die Relevanz der Interferenzen von Kunst und Design in der künstlerischen und gestalterischen Praxis durch eine Auswahl jüngerer Projekte von Studierenden der HfK Bremen im Mittelteil des Buches verdeutlicht. Zu den Beiträgen zählen unter anderem Arbeiten von Regina Bittner, Annette Geiger, Judith Gerdsen und Michael Glasmeier.

      Kunst und Design. Eine Affäre
    • 2011

      Anarchie des Lachens

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Es ist festzustellen, dass die Komik in den Künsten zwar praktiziert wird und in allen möglichen Modulationen Anwendung findet, dass aber das Nachdenken über ihre Strategien und ihren Formenreichtum in keinem Verhältnis zu ihrer Praxis steht. Das Symposium an der Hochschule für Künste Bremen, Juni 2010, hat einen Anfang gemacht, auch hier der Praxis das geisteswissenschaftliche Denken zur Seite zu stellen, um Strategien von Komik benennen zu können und so zu einer gewissen Verunsicherung der methodischen und didaktischen Debattenernsthaftigkeiten unserer Tage beizutragen.

      Anarchie des Lachens