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Bookbot

Wolfgang Herles

    8. Mai 1950

    Wolfgang Herles ist ein Autor, dessen Schriften sich häufig tiefgründig mit der menschlichen Natur und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Sein Stil zeichnet sich durch scharfe Einblicke und die Fähigkeit aus, komplexe Ideen in fesselnde Prosa zu fassen. Aus seiner umfangreichen journalistischen Erfahrung schöpft er, um Werke zu schaffen, die sowohl intellektuell anregend als auch literarisch bereichernd sind. Seine Erzählungen erforschen oft moralische Dilemmata und suchen Sinn in komplexen Zusammenhängen, wodurch er Leser anspricht, die ein tieferes Verständnis der Welt suchen.

    Felsen in der Brandung
    Eine blendende Gesellschaft
    Die Dirigentin
    Bücher, die Geschichte machten
    Die neurotische Nation
    Die Gefallsüchtigen
    • Die längst fällige MedienkritikPopulistische Politiker, die ihr Fähnchen nur noch in den Wind hängen. Und Medien, die mitspielen. Vor allem ein immer seichteres öffentlich-rechtliches Fernsehen, das sich ohne Not unter das Diktat der Quote gestellt hat. Das Ergebnis: Moralismus und Alarmismus statt kritischem Qualitätsjournalismus, statt Aufklärung und Bildung nur Fußball und Krimis. Ihre Aufgabe, »vierte Gewalt« in unserem demokratischen Gemeinwesen zu sein, verfehlen die Gebührensender dramatisch. Und das am Beginn des digitalen Zeitalters, wo sie so wertvoll sein könnten wie nie. Wolfgang Herles beschreibt diesen besorgniserregenden Zustand und fordert: Reformiert ARD und ZDF grundlegend oder schafft sie ab.

      Die Gefallsüchtigen
    • Die neurotische Nation

      Die Bundesrepublik vom Wirtschaftswunder bis zur Willkommenskultur

      4,0(1)Abgeben

      »Die Deutschen wollen stets mehr, als sie kriegen können, und haben am Ende immer weniger, als sie bekommen könnten.« Wirtschaftswunder, Wiedervereinigung, Willkommenskultur: In den Augen der meisten Deutschen sind die vergangenen siebzig Jahre eine einzige Erfolgsstory. Doch wir reden uns unsere Geschichte schön. Bereits in den Jahren des Wirtschaftswunders begann die Überforderung des Sozialstaats, mit der Wiedervereinigung nahmen die Selbstzweifel an der Identität der Deutschen nicht ab, sondern zu, und die Willkommenskultur führte bis zum Kontrollverlust des Staates. Der prominente Fernsehjournalist und Schriftsteller Wolfgang Herles verknüpft meisterhaft die Geschichte der Bundesrepublik mit einem Psychogramm der deutschen Gesellschaft. Dabei zeigt er eindrücklich, wie die aus den unverarbeiteten Traumata der Deutschen – Nazidiktatur, Holocaust, Weltkrieg, Geldentwertung – entstandenen Ängste bis heute die Realität verzerren und einer zukunftsfähigen Politik im Weg stehen. Eine ebenso unkonventionelle wie erhellende Zeitreise durch die jüngste deutsche Geschichte.

      Die neurotische Nation
    • Wolfgang Herles präsentiert: Die einflussreichsten Bücher der Geschichte. Ein Buch ist manchmal mehr als eine gute Geschichte oder kluge Idee. Manchmal ist ein Werk so bahnbrechend, dass es tief und nachhaltig auf die Gesellschaft wirkt. Einige dieser Bücher verändern die Geschichte mit einem Paukenschlag, andere prägen still und leise die Welt. Wolfgang Herles stellt sie vor: Die größten Werke – und ihr Einfluss auf die Geschichte. Wie Heinrich Schliemann mit Homers 'Ilias' Troja entdeckt, welche Bedeutung das 'Neue Testament' für die Entstehung Europas hat, was Einstein mit dem Dalai Lama verbindet und wie Tolkiens 'Herr der Ringe' ein neues Genre etabliert. Die wichtigsten Bücher aus Kultur, Politik und Wissenschaft vom Altertum bis zur Moderne – eine aufregende Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Bücher und ihrer großen Geschichte. • Ausführliches Register und Farbleitsystem für eine rasche Orientierung • Mit vielen historischen Abbildungen, Illustrationen und Fotos – durchgehend in Farbe

      Bücher, die Geschichte machten
    • Die Dirigentin

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(7)Abgeben

      Staatsminister Stein ist von seiner Parteichefin, der Bundeskanzlerin Christina Böckler, abserviert worden. Nun lebt er seine Leidenschaft für klassische Musik aus. Als er die Dirigentin Maria Bensson kennenlernt, beginnt er, ihr nachzureisen. Ist ihre Macht über die Musik das schöne Gegenbild zur kalten Macht der Kanzlerin? In Berlin erlebt Stein die Produktion von Wagners 'Rheingold', einer Oper über den Missbrauch von Macht. Als sich eine Intrige entspinnt, deren Opfer Maria zu werden droht, verschafft er ihr die Bekanntschaft der Kanzlerin. Aber statt ihm dankbar zu sein, verbündet sich die Dirigentin mit der Politikerin. Steins Schicksal ist besiegelt.

      Die Dirigentin
    • Hans Achberg ist süchtig nach Schönheit. Als Kunstsammler hat er sich auf Bilder spezialisiert, die schöne Frauen zeigen, und auch als Mann verehrt er bildschöne Frauen. Als er bei der Biennale in Venedig auf die Kunstagentin Susan Palmer trifft, ist es um ihn geschehen. Aber Achberg hat Probleme. Erstens zeigt sich das lebendige Kunstwerk Susan eher unzugänglich, zweitens behauptet eine Erpresserin, von Achbergs unversteuertem Geld in Liechtenstein zu wissen. Als zwei seiner Freunde, ebenfalls mit Kontakten zu Susan und Schwarzgeld in der Schweiz, zu Tode kommen, muss Achberg eine Entscheidung treffen: Richtet ihn die Kunst zugrunde oder hilft sie ihm zu leben?

      Susanna im Bade
    • Urlaub in der Westentasche, Poesie statt Stress, Inspirationen, die Welt einmal ganz anders zu sehen: Wunderbare Texte vom Unterwegssein und Innehalten, von Sehnsucht und Ankommen - Entspannungslektüre für Reisende. Die Begleiter für unterwegs sind Heine, Kästner, Gernhardt, Brecht, Rilke und viele andere.

      Gedichte für unterwegs
    • Der Insider-Roman aus der Welt der Fernseh-Talkmaster Daß zwei Männer Rivalen sind, soll auch heute noch vorkommen. Daß es dabei um eine Frau geht, ist sicher nicht ungewöhnlich. Aber wenn es sich um zwei Talkmaster handelt, zwei von diesen eitlen Fernseh-Fuzzis, die jede Woche oder womöglich noch öfter als Gastgeber einer Talkshow auftreten und ihre mehr oder weniger arglosen Gäste ausquetschen, dann muß man mit unvorhersehbaren Entwicklungen rechnen. Daß der Kampf des seriösen, aber leicht verbissenen Anselm Klamm (Klamm hakt nach) gegen seinen leichtlebigen, von Frauen umschwärmten Widersacher »Tobi« Tobel allerdings in der arabischen Wüste enden würde, hätte sich wohl auch die phantasievollste Journalistin nicht vorstellen können. Trotzdem erweist sich Ruth Aschenbach nicht nur dem Balzgehabe der beiden Fernsehgockel gewachsen, sondern entführt einen der beiden sogar bis nach Thailand, damit ihn Interpol nicht erwischt.

      Die Tiefe der Talkshow