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Bookbot

Wolfgang Herles

    8. Mai 1950

    Wolfgang Herles ist ein Autor, dessen Schriften sich häufig tiefgründig mit der menschlichen Natur und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Sein Stil zeichnet sich durch scharfe Einblicke und die Fähigkeit aus, komplexe Ideen in fesselnde Prosa zu fassen. Aus seiner umfangreichen journalistischen Erfahrung schöpft er, um Werke zu schaffen, die sowohl intellektuell anregend als auch literarisch bereichernd sind. Seine Erzählungen erforschen oft moralische Dilemmata und suchen Sinn in komplexen Zusammenhängen, wodurch er Leser anspricht, die ein tieferes Verständnis der Welt suchen.

    Felsen in der Brandung
    Eine blendende Gesellschaft
    Die Dirigentin
    Bücher, die Geschichte machten
    Die neurotische Nation
    Die Gefallsüchtigen
    • 2023

      Wolfgang Herles zieht eine »Schadensbilanz« der Berliner Republik. Der Wohlstand der Deutschen schmilzt schneller als das Eis der Arktis. Ein Nebel aus Inkompetenz, Selbstüberschätzung, Wirklichkeitsverweigerung, bürokratischer Selbstknebelung und ideologischer Verblendung liegt über dem Land. Wer sollte ihn vertreiben, wenn nicht die Deutschen selbst! Messerscharf analysiert Herles das Versagen der politischen Klasse, spießt Moralismus, Konformismus und Staatsgläubigkeit auf und fordert tiefgreifende Reformen und mehr direkte Demokratie. Eine provokante Streitschrift für die Revitalisierung der deutschen Demokratie und die Entfesselung der bürgerlichen Mitte, denn „ohne anarchische Lust kann es nicht besser werden“ (Wolfgang Herles).

      Mehr Anarchie, die Herrschaften!
    • 2022
    • 2019

      Vorwiegend festkochend

      Kultur und Seele der deutschen Küche

      Ein einzigartiger Streifzug durch Geschichte und Gegenwart der deutschen Küche Wir sind, was wir essen, und das lässt sich nicht nur für jeden Einzelnen von uns sagen, sondern auch für die Deutschen insgesamt. In Artikeln wie »Bohnenkaffee«, »Einbauküche«, »Gutbürgerlich«, »Kraut und Rüben« oder »Weihnachtsessen« erkundet Wolfgang Herles die Seele der Deutschen, wie sie sich in Küchen und Esszimmern, in Restaurants und an Imbissbuden präsentiert. Er erforscht die Vielfalt der Küchen und Gerichte, ob regional geprägt oder international bereichert, und geht den typischen Eigenheiten der deutschen Nahrungsaufnahme samt ihrer Geschichte auf den Grund, vom Butterbrot bis zum Sonntagsbraten. Immer auf der Suche danach, was die Esskultur über uns verrät. Mit zahlreichen Fotos des Autors Ausstattung: zahlreiche farbige Fotografien

      Vorwiegend festkochend
    • 2018

      Die neurotische Nation

      Die Bundesrepublik vom Wirtschaftswunder bis zur Willkommenskultur

      4,0(1)Abgeben

      »Die Deutschen wollen stets mehr, als sie kriegen können, und haben am Ende immer weniger, als sie bekommen könnten.« Wirtschaftswunder, Wiedervereinigung, Willkommenskultur: In den Augen der meisten Deutschen sind die vergangenen siebzig Jahre eine einzige Erfolgsstory. Doch wir reden uns unsere Geschichte schön. Bereits in den Jahren des Wirtschaftswunders begann die Überforderung des Sozialstaats, mit der Wiedervereinigung nahmen die Selbstzweifel an der Identität der Deutschen nicht ab, sondern zu, und die Willkommenskultur führte bis zum Kontrollverlust des Staates. Der prominente Fernsehjournalist und Schriftsteller Wolfgang Herles verknüpft meisterhaft die Geschichte der Bundesrepublik mit einem Psychogramm der deutschen Gesellschaft. Dabei zeigt er eindrücklich, wie die aus den unverarbeiteten Traumata der Deutschen – Nazidiktatur, Holocaust, Weltkrieg, Geldentwertung – entstandenen Ängste bis heute die Realität verzerren und einer zukunftsfähigen Politik im Weg stehen. Eine ebenso unkonventionelle wie erhellende Zeitreise durch die jüngste deutsche Geschichte.

      Die neurotische Nation
    • 2018

      "Der erste unserer Sprachmenschen"

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Seinen 90. Geburtstag ignorierte Martin Walser. Nicht so Walsers Freunde und Leser am Bodensee. Sie feierten den Schriftsteller und Sprachzauberer, der 1927 in Wasserburg geboren wurde – und den der See immer noch „am Haken“ hat ... Ein Höhepunkt des Festivals: das Symposion in Überlingen, Arbeits- und Lebensort Walsers. Renommierte Referenten setzten Akzente mit neuen Einblicken in Walsers Schaffen und Person: Da wird der „produktive“ Heimatbezug im Walserschen Werk erkundet und Walsers schwieriger Liebe zu Amerika nachgespürt; um den Walserschen Sprachbegriff geht es und seinen Ursprung im „Wörterbaum“ des Vaters, auch – vielfach vernachlässigt – um Lyrik und Drama im Werk Walsers; von Walsers Schreibansatz ist die Rede, „die Dinge schöner [zu] machen, als sie wirklich sind, sodass sie einen weißen Schatten werfen“. Dem „ersten unserer Sprachmenschen“ widmet der Büchner-Preisträger Arnold Stadler, ein weiterer Gratulant, schließlich mit einem poetischen Text eine herzergreifende Liebeserklärung. – Eine einzigartige Sammlung eindrucksvoller Texte, die Martin Walser, den unvergleichlichen Sprachvirtuosen, geistreich wie berührend ehren.

      "Der erste unserer Sprachmenschen"
    • 2015

      Die längst fällige MedienkritikPopulistische Politiker, die ihr Fähnchen nur noch in den Wind hängen. Und Medien, die mitspielen. Vor allem ein immer seichteres öffentlich-rechtliches Fernsehen, das sich ohne Not unter das Diktat der Quote gestellt hat. Das Ergebnis: Moralismus und Alarmismus statt kritischem Qualitätsjournalismus, statt Aufklärung und Bildung nur Fußball und Krimis. Ihre Aufgabe, »vierte Gewalt« in unserem demokratischen Gemeinwesen zu sein, verfehlen die Gebührensender dramatisch. Und das am Beginn des digitalen Zeitalters, wo sie so wertvoll sein könnten wie nie. Wolfgang Herles beschreibt diesen besorgniserregenden Zustand und fordert: Reformiert ARD und ZDF grundlegend oder schafft sie ab.

      Die Gefallsüchtigen
    • 2014

      Hans Achberg ist süchtig nach Schönheit. Als Kunstsammler hat er sich auf Bilder spezialisiert, die schöne Frauen zeigen, und auch als Mann verehrt er bildschöne Frauen. Als er bei der Biennale in Venedig auf die Kunstagentin Susan Palmer trifft, ist es um ihn geschehen. Aber Achberg hat Probleme. Erstens zeigt sich das lebendige Kunstwerk Susan eher unzugänglich, zweitens behauptet eine Erpresserin, von Achbergs unversteuertem Geld in Liechtenstein zu wissen. Als zwei seiner Freunde, ebenfalls mit Kontakten zu Susan und Schwarzgeld in der Schweiz, zu Tode kommen, muss Achberg eine Entscheidung treffen: Richtet ihn die Kunst zugrunde oder hilft sie ihm zu leben?

      Susanna im Bade
    • 2012

      Der langjährige ZDF-aspekte- und jetzige Blaue Sofa-Moderator über seine größte Leidenschaft. Zehn Opern, die jeder kennen muss. Zehn Opern von zehn Komponisten. Kein Kanon, keine Hitliste, keine Lieblingsopern. Was aber dann? Ein Opernverführer! Wolfgang Herles garantiert: Wer diese zehn Opern kennt, der ist verloren. Den hat die Opernsucht gepackt. Der spürt, wie Herz und Hirn zugleich ergriffen werden. In jedem der zehn Kapitel dieses Buches treten andere Aspekte jener ungeheuren Kraft, die Oper seit Jahrhunderten ausmacht, in den Vordergrund: Liebe, Heldenmut, Verblendung, Machtgier, Irrsinn. Ob Monteverdis 'Krönung der Poppea', Wagners 'Rheingold' oder Strauss’ 'Salome': In der Oper liegen die Nerven bloß. Was uns ergreift, ist mal der Rausch der Musik, mal der Rausch der Leidenschaften – und immer das Gesamtkunstwerk, das all unsere Sinne zu fesseln vermag. Lassen auch Sie sich verführen von diesem mitreißenden Plädoyer für die Königin der Musikgattungen!

      Opernverführer
    • 2011

      Die Dirigentin

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(7)Abgeben

      Staatsminister Stein ist von seiner Parteichefin, der Bundeskanzlerin Christina Böckler, abserviert worden. Nun lebt er seine Leidenschaft für klassische Musik aus. Als er die Dirigentin Maria Bensson kennenlernt, beginnt er, ihr nachzureisen. Ist ihre Macht über die Musik das schöne Gegenbild zur kalten Macht der Kanzlerin? In Berlin erlebt Stein die Produktion von Wagners 'Rheingold', einer Oper über den Missbrauch von Macht. Als sich eine Intrige entspinnt, deren Opfer Maria zu werden droht, verschafft er ihr die Bekanntschaft der Kanzlerin. Aber statt ihm dankbar zu sein, verbündet sich die Dirigentin mit der Politikerin. Steins Schicksal ist besiegelt.

      Die Dirigentin
    • 2008

      Urlaub in der Westentasche, Poesie statt Stress, Inspirationen, die Welt einmal ganz anders zu sehen: Wunderbare Texte vom Unterwegssein und Innehalten, von Sehnsucht und Ankommen - Entspannungslektüre für Reisende. Die Begleiter für unterwegs sind Heine, Kästner, Gernhardt, Brecht, Rilke und viele andere.

      Gedichte für unterwegs