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Johannes Hürter

    Johannes Hürter ist ein führender deutscher Historiker, der sich auf den Zweiten Weltkrieg spezialisiert hat, insbesondere auf militärische Führung und Strategie während des Konflikts. Seine Arbeit befasst sich eingehend mit der Komplexität von Entscheidungsprozessen und der strategischen Dynamik der Ostfront. Hürters Forschung konzentriert sich auf Schlüsselfiguren und weitreichende Kampagnen, die den Verlauf des Krieges prägten. Seine Analysen bieten tiefe Einblicke in militärische Operationen und deren historische Auswirkungen.

    Diktaturen
    Ein deutscher General an der Ostfront
    »Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort ... «
    Verfilmte Trümmerlandschaften
    Der deutsche Krieg im Osten 1941-1944
    Hitlers Heerführer
    • Hitlers Heerführer

      Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941/42

      • 732 Seiten
      • 26 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Darstellung der höchsten Generale der Wehrmacht im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion bietet einen tiefen Einblick in die Denk- und Handlungsweisen der militärischen Elite, die auf Hitlers Befehl agierte. Namen wie Bock, Guderian, Kluge, Manstein und Rundstedt stehen im Fokus, während Johannes Hürter ein umfassendes Porträt dieser Führungsfiguren zeichnet. Das Werk beleuchtet die Verbindung zwischen traditionellem Militärhandwerk und dem nationalsozialistischen Rassenwahn während eines beispiellosen Feldzugs, der über das Schicksal von Millionen entschied.

      Hitlers Heerführer
    • Der deutsche Krieg im Osten 1941-1944

      Facetten einer Grenzüberschreitung

      • 404 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Der Band "Wehrmacht in der NS-Diktatur" fasst zentrale Aufsätze eines Forschungsprojekts zusammen, das die Rolle der Wehrmacht in den deutschen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs untersucht. Er beleuchtet die anhaltenden Fragen zur Geschichte des Krieges und trägt zur Versachlichung der Debatte bei.

      Der deutsche Krieg im Osten 1941-1944
    • Verfilmte Trümmerlandschaften

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Zwischen gestern und morgen: Der Titel eines deutschen Spielfilms von 1947 kennzeichnet die Umbruchs- und Übergangsphase der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die Autorinnen und Autoren des Bandes analysieren Spielfilme aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten, die für die filmische Verarbeitung der Vergangenheit sowie der Gegenwartsprobleme und Zukunftserwartungen charakteristisch sind. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur vergleichenden Geschichte der Nachkriegsgesellschaften und ist zugleich ein Plädoyer für den zeithistorischen Quellenwert von Spielfilmen.

      Verfilmte Trümmerlandschaften
    • Das private Leben im »Dritten Reich«: Eine nationalsozialistische Familie 1938 bis 1945.Egon Oelwein begann sein Tagebuch als Führer im Reichsarbeitsdienst am 30. Januar 1938, dem Jahrestag von Hitlers »Machtergreifung«. Die Einträge spiegeln ein Leben, das sich zunehmend an NS-Vorstellungen orientierte, und eine Karriere, die ihn von Baden über das Sudetenland nach Oberschlesien und zeitweise an die Ostfront führte. Egon und seine Frau Marta dokumentierten zudem seit Juli 1938 die Entwicklung und Erziehung ihrer drei Kinder Folkhard, Reiner und Hiltrud in einem Familienbuch.Die Korrespondenz zwischen den Eheleuten sowie Briefe Marta Oelweins an ihre Mutter und an ein befreundetes Ehepaar ergänzen die Einblicke in dieses private Leben im »Dritten Reich«. Die Edition präsentiert seltene private Dokumente und fügt sich zu einer facettenreichen Geschichte einer Familie zusammen, die sich voll und ganz in die nationalsozialistische »Volksgemeinschaft« einfügte. Am Ende standen 1945 für Marta Oelwein und ihre Kinder die Flucht und für Egon Oelwein, als Freiwilliger der Waffen-SS, der Tod.

      »Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort ... «
    • Diktaturen

      Perspektiven der zeithistorischen Forschung

      • 178 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Diktaturen sind ein zentraler Gegenstand zeithistorischer Forschung, der seit einigen Jahren nochmals an Relevanz und Aktualität gewinnt. Aber von welchem Stand kann die Diktaturforschung heute ausgehen? Welche neuen Wege sollte sie einschlagen? Was unterscheidet eine Diktatur von anderen politischen Systemen, wo lassen sich Gemeinsamkeiten und Übergänge erkennen? Der Band gibt pointiert und diskursiv Antworten auf diese Fragen. Nach zwei einführenden Aufsätzen beschäftigen sich jeweils ein Impulsbeitrag und ein Kommentar mit den Schwerpunkten Gesellschaft, Wirtschaft, Institutionen, Kultur, Gender, Vergleich/Verflechtung und Gewalt.

      Diktaturen
    • Terrorismusbekämpfung in Westeuropa

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung Ist Sicherheit gegen Terrorismus möglich, ohne Recht und Freiheit der liberal verfassten westlichen Demokratien zu gefährden? Diese Frage, die seit den Anschlägen des 11. September 2001 von andauernder Aktualität ist, stellte sich in Westeuropa bereits in den 1970er und 1980er Jahren, als Staaten wie Italien, Frankreich, Großbritannien und die Bundesrepublik Deutschland von sozialrevolutionären, separatistischen und propalästinensischen Terroristen herausgefordert wurden. Die zeithistorische Forschung hat sich erst in jüngster Zeit dem staatlichen Handeln gegen den "alten" Terrorismus und seinen sozio-kulturellen Implikationen zugewandt. Dabei lag der Schwerpunkt bisher auf einzelnen nationalstaatlichen Beispielen. Dieser Sammelband geht den notwendigen nächsten Schritt. In ihm werden die jeweiligen Konfrontationsgeschichten zwischen Demokratie und Terrorismus miteinander verglichen sowie staatliche Anti-Terrorismus-Politiken in ihren internationalen Beziehungen und Verknüpfungen untersucht.

      Terrorismusbekämpfung in Westeuropa
    • Die Studie „Das Amt und die Vergangenheit“ (2010) hat nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in der Fachwissenschaft eine lebhafte Debatte über die Rolle des Auswärtigen Amts in der NS-Diktatur hervorgerufen. Der vorliegende Sammelband bezieht sich auf diese Diskussion, die jedoch nicht einfach nur erneut geführt wird. Ziel ist vielmehr eine Bestandsaufnahme der Forschung nach der Debatte. Was wissen wir wirklich über das Auswärtige Amt im Nationalsozialismus, wo liegen die Desiderate, was ist gerade in Arbeit, was unbestritten, was umstritten? Damit gibt der Band eine Antwort auf die Frage, wie sich dieser Streit zwischen Historikern in die Entwicklung der Forschung einordnen lässt und welche Impulse von ihm ausgehen können.

      Das Auswärtige Amt in der NS-Diktatur
    • Die bleiernen Jahre

      Staat und Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland und Italien 1969-1982

      Zwei Staaten, ein Problem. Nirgendwo in Europa verübten linksextreme Terroristen während der 1970er Jahre so viele blutige Attentate wie in Italien und in der Bundesrepublik. Südlich der Alpen verschärften neofaschistische Anschläge die Lage noch. Die beiden jungen Demokratien sahen sich gezwungen, auf diese militante Herausforderung zu reagieren. Die Interaktion von Terrorismus, Staat und Gesellschaft prägte ein Jahrzehnt, das in doppelter Hinsicht als „bleiern“ empfunden wurde: wegen der drückenden Atmosphäre unter dem Primat der Inneren Sicherheit und wegen der Wiederkehr bewaffneter Gewalt in der politischen Auseinandersetzung. Wie wurde diese Krise bewältigt? Nahmen dabei der demokratische Staat und die liberale Gesellschaft Schaden? Ein vergleichender Blick auf beide Länder verspricht neue Antworten.

      Die bleiernen Jahre
    • Epos Zeitgeschichte

      Romane des 20. Jahrhunderts in zeithistorischer Sicht. 10 Essays für den 100. Band

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Geschichte muss erzählt werden. Wo dies nicht geschieht, wird sie zur stummen Last für den Menschen, und er verliert seine Orientierung in der Zeit. Das gilt ganz besonders für die Zeitgeschichte, deren Einflüsse die Gegenwart unmittelbar prägen. Seit 50 Jahren trägt die Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte zum großen „Epos Zeitgeschichte“ bei, analytisch, deskriptiv, dokumentarisch. Im Jubiläumsband Nr. 100 nähern sich Historiker den großen Erzählungen von Schriftstellern. Zehn bemerkenswerte Romane werden als Spiegel ihrer Zeit gelesen. Der Brückenschlag zwischen Geschichtsschreibung und fiktionaler Literatur zeigt, wie die beiden unterschiedlichen Genres bei der Deutung der jüngsten Vergangenheit oft Hand in Hand gehen.

      Epos Zeitgeschichte