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Simonetta Agnello Hornby

    1. Jänner 1945

    Diese Autorin ist für Romane mit tiefem psychologischem Einblick bekannt. Ihre Arbeit befasst sich häufig mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und erforscht Themen wie Erinnerung, Verlust und Identität. Durch einen fesselnden Stil und lebendige Charakterdarstellungen zieht sie den Leser in Welten, die sowohl vertraut als auch fremd sind. Ihr Schreiben ist eine Feier des Widerstandsgeistes und der Fähigkeit, Schönheit im Unvollkommenen zu finden.

    Via XX Settembre
    Ein Hauch Olivenöl
    Die Mandelpflückerin
    Die Marchesa
    Der Jasmingarten
    Die geheimen Briefe der Signora
    • Es ist nur ein kurzer Anruf, der Tito an seinem sechzigsten Geburtstag im Kreise seiner Lieben erreicht. Doch er soll alles verändern. Als Tito am Telefon einwilligt, den Fremden zu treffen, ahnt er noch nicht, welche Folgen dies für ihn und seine Familie haben wird … Simonetta Agnello Hornbys Sizilien ist voller melancholischer Sinnlichkeit und birgt eine düstere Wahrheit, die nach Jahrzehnten des Schweigens ans Licht drängt.

      Die geheimen Briefe der Signora
    • Sizilien Anfang des 20. Jahrhunderts: Die bildschöne Maria wächst in behüteten Verhältnissen auf, erzogen von fortschrittlich denkenden Eltern. Diese sind überrascht, als das Mädchen in eine Ehe mit dem reichen, älteren Bergwerksbesitzer Pietro Sala einwilligt. Doch die lebenslustige Maria hofft, an Pietros Seite mehr von der Welt zu sehen – ein Traum, dem sie sogar ihre große Liebe zu Giosuè, einem Freund aus Kindertagen, opfert. Maria versucht, Pietro eine gute Ehefrau zu sein, doch als dieser zunehmend der Spielsucht verfällt, sucht sie wieder die Nähe zu Giosuè. Es beginnt eine heimliche, gefährliche Liebe vor dem Hintergrund einer bewegten Zeit.

      Der Jasmingarten
    • Es soll ein Fest werden, das den Gästen und den Einwohnern des kleinen sizilianischen Ortes Sarentini unvergeßlich im Gedächtnis bleibt. So wird die Taufe der kleinen Baronesse Costanza Safamita zu einem prächtigen Ereignis im Palazzo und auf der Piazza unter duftenden Oleanderbäumen und blühendem Jasmin. Es ist das Jahr 1859, und wenigstens für einen Tag soll die Feier die Sorge um die politischen Unruhen auf der Insel vertreiben. Dem kleinen Mädchen wird nie wieder so viel Aufmerksamkeit und Wohlwollen beschieden sein. Entspricht sie doch mit ihrer unbändigen Natürlichkeit und dem fragwürdigen roten Haar so gar nicht dem Ideal der eleganten aristokratischen Gesellschaft Palermos. Dabei ahnt niemand etwas von dem Schatten, der über ihrer Herkunft liegt, und von dem düsteren Geheimnis, das die Familie Safamita hinter ihrer prunkvollen Maske zu verbergen hofft.

      Die Marchesa
    • Überall im Städtchen Roccacolomba, in den engen Gassen und steilen Treppen, in den Portierslogen und Cafés, hinter Wäscheleinen und von der Sonne glühenden Mauern hörte man es tuscheln, fluchen, seufzen. Heute, an diesem strahlenden 23. September 1963, ist die Mennulara gestorben, die Dienstmagd der Alfallipes, und sie hinterläßt bei den Dorfbewohnern Argwohn, Mißgunst - und das Rätsel ihres tragischen Lebens. War es am Ende doch eine große, geheime Liebe, die sie mit ihrem Herrn, Don Orazio, verband und sie auf eine eigene Familie verzichten ließ? In Italien als Literaturereignis gefeiert und verglichen mit Camilleri, Verga und Tomasi di Lampedusa, schildert Simonetta Agnello Hornby das Schicksal einer klugen und stolzen Sizilianerin, der es zwar gelingt, die bittere Armut ihrer Kindheit zu überwinden, nicht aber den unverändert bestehenden Unterschied zwischen Herrschaft und Gesinde.

      Die Mandelpflückerin
    • Vergnügliche Episoden aus der Kindheit, lebendige Porträts der guten Geister, die sich um den Haushalt kümmern, garniert mit verführerischen Rezepten aus ihrer sizilianischen Heimat: Das sind die Zutaten, die Simonetta Agnello Hornby zu einer besonderen Familiengeschichte vermengt. Die Autorin führt uns an ihren Sehnsuchtsort Mosè, zum Landsitz der Familie Agnello, unweit von Agrigent, wo sie in den Sommermonaten ihre Kindheit und Jugend verbrachte – inmitten all der Cousins, Onkel und Tanten und sonstigen Anverwandten, die alljährlich dort zusammentreffen. Hier auf Mosè, das von riesigen Olivenhainen mit 500 Jahre alten Bäumen umgeben ist, wird der Rhythmus des Lebens vom Wachsen und Reifen der Feldfrüchte bestimmt, die zu reichhaltigen, aber einfachen Speisen verarbeitet werden. Gern lässt man sich beim Lesen zum sinnlichen Genuss verführen: Wir schmecken die frisch geernteten Oliven, Mandeln und Pistazien, kosten Rosalias unvergleichlichen Caffè d’u parrino, eine köstliche Mischung aus Kakao, Nelken, Kaffee und Zimt, und verfolgen gespannt das Ritual des Brotbackens bis zu dem „heiligen Moment“, wenn der Duft des warmen Brotes auf Fingerdruck explodiert …

      Ein Hauch Olivenöl
    • "Via XX Settembre si trova poco lontano dal teatro Politeama, nel cuore di Palermo: è qui che nel 1958, lasciata Agrigento, viene a vivere la famiglia Agnello. Simonetta ha tredici anni, sta per entrare al ginnasio - il trasferimento è stato deciso per offrire a lei e alla sorella Chiara una vita più stimolante. A Palermo si instaura un nuovo equilibrio familiare - il padre è spesso assente per seguire la campagna, ritmi e abitudini sono dettati con ferrea dolcezza dalla madre. A ribadire la continuità col passato, il piccolo mondo fatto di zii, cugini, persone di casa, amici, parenti. Sullo sfondo, ma in realtà protagonista, una città in cui alle ferite della guerra si stanno aggiungendo quelle, persino più devastanti, della speculazione edilizia. Fastosa e miserabile, Palermo seduce Simonetta: la stordisce di bellezza e di profumi, la ingolosisce con le fisionomie impassibili dei pupi di zucchero e l'oro croccante delle panelle. Nondimeno si insinua la percezione di un degrado sempre più evidente" - Prové de l'editor

      Via XX Settembre
    • La mia Londra

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden
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      Simonetta Agnello arriva sola a Londra nel settembre 1963 – a tre ore da Palermo, è in un altro mondo. La città le appare subito come un luogo di riti e di magie: la coda nella fila degli aliens al controllo passaporti; l’autostrada sopraelevata diventa un tappeto volante. La paura di non capire e di non essere accettata forza impietosa il passaggio dall’adolescenza alla maturità.Diventa Mrs. Hornby. Ha due figli. Tutta una vita come inglese e come siciliana. Ora Simonetta Agnello Hornby può riannodare i fili della memoria e accompagnare il lettore nei piccoli musei poco noti, a passeggio nei parchi, nella amatissima casa di Dulwich, nel fascinoso appartamento di Westminster, nella City e a Brixton, dove lei ha esercitato la professione di avvocato; al contempo, cattura l’anima della sua Londra, profondamente tollerante e democratica, che offre a gente di tutte le etnie la possibilità di lavorare.Gioca in tal senso un ruolo formidabile la scoperta di Samuel Johnson, un intellettuale che vi arrivò a piedi, ventisettenne, alla ricerca di lavoro; compilò il primo dizionario inglese ed è considerato il padre dell’illuminismo inglese. Johnson appare negli studi che Tomasi di Lampedusa – ancora una volta il nodo fra Londra e Palermo – dedicò alla letteratura inglese, con un suo celebre adagio che qui suona motto esistenziale, filtro di nuova esperienza: «Quando un uomo è stanco di Londra, è stanco anche di vivere».

      La mia Londra