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Bookbot

Thomas Kellein

    1. Jänner 1955
    Walter De Maria
    In the middle of the night
    Fröhliche Wissenschaft. Das Archiv Sohm
    Fluxus
    Pop Art
    Andy Warhol abstrakt
    • 2023

      Walter De Maria

      Bildhauer, Minimalist, Pionier der Land Art. Eine Werkübersicht

      Der amerikanische Bildhauer Walter De Maria (1935, Albany – 2013, Los Angeles) zählt zu den wichtigsten Vertretern der Minimal- und Konzeptkunst sowie der Land Art. Neben den fast unsichtbaren Zeichnungen widmet sich unsere Monographie den frühen Skulpturen aus Holz und Edelstahl und den bahnbrechenden großformatigen Galerie-Installationen, die 1968 mit dem Munich Earth Room begannen und bis zu seinem Lebensende in den verschiedensten öffentlichen Museumsausstellungen in Rotterdam, Paris, Stockholm, New York, Stuttgart und Zürich fortgeführt wurden. Schließlich wendet sich das Buch den großen Land Art-Arbeiten zu, dem Lightning Field in New Mexico und der Insel Naoshima im Japanischen Meer. Der Kunsthistoriker Thomas Kellein (geb. 1955), der 1988 eine Ausstellung mit dem Künstler in Stuttgart kuratierte, hat das Buch zusammengestellt und eine Einführung in das komplexe Werk De Marias geschrieben.

      Walter De Maria
    • 2011

      1905 in Paris - Picasso

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      1905 ist ein Schlüsseljahr für Picasso. In seinem Atelier auf dem Montmartre entstehen nach der melancholischen Blauen Periode die helleren, von Gauklern und Zirkusartisten belebten Bilder der Rosa Periode. Archaisch wirkende Jünglinge, monumentale Frauenkörper und zunehmend abstrahierte, maskenhafte Gesichter markieren die Entwicklung zu einer neuen Auffassung des Körpers, die 1907 in den berühmten Demoiselles d’Avignon kulminiert. Picassos Freunde und seine Geliebte Fernande Olivier werden in unzähligen Zeichnungen, Bildern und ersten Skulpturen wie auf einer weiten Bühne porträtiert. Picassos Aufbruch zu einem eigenen, modernen Stil geschieht im Kontrast zur fauvistischen Kunst, die ebenfalls um 1905 entsteht. Im Vergleich zu den Gemälden der Fauvisten wirkt sein Werk geradezu klassisch. Seine Bilder sind nicht bunt, sondern noch zart, still und suchend. Der vorliegende Band spiegelt das Lebensgefühl des jungen Genies, dessen künstlerisches Werk um 1905 einen ersten Höhepunkt erfährt. Anhand einführender Texte und historischer Fotografien, Plakate und Dokumente wird ein authentisches Bild vom Leben und Werk Picassos auf dem Montmartre vermittelt.

      1905 in Paris - Picasso
    • 2008

      Richard Hamilton wird nicht nur die Erfindung der Pop Art zugeschrieben, er war auch einer der ersten, der sich kontinuierlich dem Studium der Digitalisierung von Bildern widmete. Seit es käufliche Computer gibt, greift Hamilton auf die fortgeschrittenste Hard- und Software zurück, um seine Bilder digital zu generieren und zu verändern. Er stellt damit immer wieder die Frage nach Original und Kopie, nach Prozess oder Perfektion. Mit annähernd 100 Beispielen präsentiert dieser Katalog Hamiltons Schaffen aus den vergangenen 20 Jahren. Eine große Auswahl von Hamiltons Bildern aus verschiedenen Schaffensphasen - die berühmte „Lobby“, das Gemälde eines Hotelfoyers und seiner dreidimensionalen Nachbildung, die Serie „Painting by Numbers“ (1995 bis 2005) oder die Bilderfolge „A Host of Angels“ von 1993 bis 2007, die bewusst an die italienische Renaissancemalerei erinnert, zeigen u. a. wie sehr die Motive des Künstlers miteineinander verzahnt sind.

      Richard Hamilton, virtuelle Räume
    • 2007

      Die komischste und zugleich traurigste Geschichte zur Kunst des 20. Jahrhunderts ist die von Fluxus. George Maciunas, der sich selbst zum Fluxus-Vorsitzenden ernannte, etablierte unter diesem Namen seltsam radikale Aufführungsformen: Museen, Theater, Konzertsäle, Opernhäuser und Verlage sollten verschwinden. Fluxus sollte das herkömmliche Kunstwerk ersetzen. Fluxus und dabei so einfach sein, dass es von jeder Person und nahezu überall aufgeführt werden konnte. Offenkundig wünschte er sich eine gerechtere und ästhetisch wertvollere Kultur. Maciunas, der mit 46 Jahren starb, hatte sich zeitlebens für alle Belange von Fluxus eingesetzt. „Der Traum von Fluxus“ beschreibt George Maciunas’ persönliche Geschichte. Es handelt sich um ein reales Märchen von weitreichender Dimension. Thomas Kellein stellt eine besondere Künstlerbiografie vor. Während sich die Kunstszene seit Maciunas’ Tod in einer eindrucksvollen Geschwindigkeit zum Weltmarkt entwickelt hat, ist unsere Vorstellung von Kunstwerken ohne Geldwert, wie sie Fluxus ab 1961 durchsetzen wollte, in beängstigendem Maß verblasst.

      Der Traum von Fluxus
    • 2006
    • 2006

      Paul Delvaux

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Neben René Magritte und James Ensor gilt der belgische Maler Paul Delvaux (1897-1994) als der bedeutendste Künstler seines Landes. Ab 1929 entwickelte er aus der Bekanntschaft und Liebe zu seiner späteren Frau ein künstlerisch einzigartiges weibliches Wesen. Delvaux’ Bilder zeigen einen jungen, feenhaften Frauentypus mit blonden langen Haaren und dunklen Augen. Delvaux hat seine Frauen ab 1937 nicht nur in eigentümliche, von der italienischen Malerei der Renaissance, von de Chirico und Magritte beeinflusste Bildräume gestellt, sondern ihnen Spiegel, Schädel oder Lokomotiven als Symbole der unergründlichen menschlichen Seele und des Unbewussten mitgegeben. Auch der Kontrast zwischen den unbekleideten Frauen in antikischen Stadtarchitekturen und einem bürgerlichen oder wissenschaftlichen Habitus der männlichen Begleiter ist sprechend.

      Paul Delvaux
    • 2005

      IN THE MIDDLE OF THE NIGHT 150 Neuerwerbungen seit 1996 Seit 1996 bilanziert die Kunsthalle Bielefeld 150 Neuerwerbungen, von Pablo Picasso zu Hiroshi Sugimoto, von Edvard Munch zu Jonathan Meese. Die erworbenen Arbeiten, darunter mehr als zwanzig Skulpturen, mehr als dreißig Gemälde und circa vierzig Fotografien, wurden bisher nur wenig oder noch nie gezeigt. Das umfangreiche Werkverzeichnis aller Erwerbungen, Kunstgeschenke und Dauerleihgaben präsentiert diese Werke nun der Öffentlichkeit und stellt damit das engagierte bürgerliche Selbstverständnis und den heutigen Sammlungsauftrag des ehemals städtischen Museums zur Diskussion. Künstler Diane Arbus, Jean Arp, Vanessa Beecroft, Louise Bourgeois, George Condo, Olafur Eliasson, Max Ernst, Lyonel Feininger, Peter Fischli/David Weiss, Adam Fuss, Carl Hofer, Ernst-Ludwig Kirchner, Frantisek Kupka, Robert Longo, Jonathan Meese, Georg Muche, Matthias Müller, Edvard Munch, Emil Nolde, Pablo Picasso, Man Ray, Christian Rohlfs, Thomas Schütte, Victor Servranckx, Hirohi Sugimoto, Rirkrit Tiravanija, Georges Vantongerloo, Not Vital, Andy Warhol, Clemens von Wedemeyer und Ossip Zadkine

      In the middle of the night
    • 2004
    • 2002