Die Geschichte entfaltet sich, als der Mittelschullehrer Staab nach einer vernichtenden Beurteilung von der Schulrätin Merz auf dem Heimweg ist. Seine Neugier wird geweckt, als er sieht, wie sie auf einer abgelegenen Straße abbiegt. Staab folgt ihr und macht eine schockierende Entdeckung: ihre Leiche auf einem Wanderparkplatz. Dieser unerwartete Wendepunkt führt zu einer spannenden Ermittlung, die das Leben des Lehrers grundlegend verändert.
Zeitgenössische Dokumente, Berichte und Bilder erzählen von der Ziedertalbahn. Die von Landeshut in Schlesien nach Albendorf führende Bahn entstand nach dem preußischen Kleinbahngesetz und wurde 1899 eröffnet. Sie begleitete das Leben in jenem Tal bis zum Jahr 2002 und erlebte frohe Tage wie auch große Not. Hohe Erwartungen auf Beseitigung des Weberelends ruhten auf ihrer Entstehung; wirtschaftliche Krisen, harte Wintermonate und Kriegszeiten lagen auf der Strecke. 1946 mußte die deutsche Bevölkerung des Tales unter Zwang auf ihren Schienen Haus und Hof, Arbeit und Heimat verlassen. Die neuen polnischen Bewohner von Stadt und Land fanden die Bahn vor und nutzten sie weiter. Wir lesen also nicht nur von Lokomotiven und Wagen, von Bahnhöfen und Brücken, sondern auch von Menschen und ihren Schicksalen.
Geschichte der Brücken in Vorpommern. Einführung in die Entwicklung des Brückenbaues. Einzeldarstellung von Brücken an 38 Standorten von Lietzow bis Altentreptow und von Ribnitz-Damgarten bis zu den Oderbrücken. Besondere Berücksichtigung von Kriegsschäden und provisorischer Wiederinstandsetzung. Brückeneinstürze. Neubauten.
Band 2. Leichte Stücke für Gitarre. Blues - Latin - Folk - Rock
Auch der 2. Band der Gitarrenkekse soll eine Ergänzung zur klassischen
Gitarrenliteratur darstellen, allerdings mit noch einfacheren Mitteln und
einer erweiterten Tonsprache. Als Alternative zu technischen Anforderungen
sind die Stücke mit musikalischen Mitteln verfeinert. So findet die Gitarre
als Perkussionsinstrument Verwendung, Taktwechsel, graphische Notation und
Klangsprache kommen zum Einsatz. Geblieben aus Band 1 ist die Vielfalt der
Stilistiken und die Intention, mit möglichst einfachen Mitteln ein tolles
Klangerlebnis zu schaffen. Didaktisch sind die Stücke trotz der Vielfalt der
Mittel noch kompakter angelegt, um ein durchgängiges Spiel des gesamten Heftes
zu ermöglichen.
Der Roman beschreibt das abenteuerliche Leben und das Ende des Wilderers Johann Adam Hasenstab. Nachdem ihm in Ostasien die Flucht aus der Gefangenschaft von einem holländischen Schiff gelang, überquert er zu Fuß die malaiische Halbinsel, wird von einem Weisen auf einem Reitochsen mitgenommen und im Dorf einer Jäger- und Sammler- Gesellschaft gastfreundlich aufgenommen. Selbst ein leidenschaftlicher Jäger, lernt er das Eins-Sein der Waldmenschen mit der Natur kennen. In einem Seehafen gelingt es Hasenstab, als blinder Passagier auf ein Schiff zu kommen. Dort, im Bauch des Schiffes, eingepfercht in einen engen Verschlag, zu dem nie ein Lichtstrahl dringt, hört er die Stimmen des Pfarrers aus seinem Dorf, des Försters, der ihn gefangen nahm und die seiner Frau und beginnt mit ihnen fiktive Gespräche zu führen. Während er sich im Dialog mit dem Pfarrer trotzig von Gott lossagt, verhöhnt ihn der Förster. Seine Frau aber beunruhigt ihn mit seltsamen Andeutungen. In Hamburg geht Hasenstab vom Schiff und schlägt sich bis zu seinem Heimatdorf zu Fuß durch. Unterwegs wird er von Soldaten dingfest gemacht, kann sich aber wieder befreien. Von einer geheimnisvollen Frau, die Hasenstab im Wald trifft, will er erfahren, wie lange er noch leben wird. Sie antwortet, dass Leute wie er, denen die Wut im Fleisch sitzt, meist vor der Zeit sterben. Zurück im Spessart beginnt er erneut zu wildern, zieht mit seiner Frau in ein Versteck im Wald und hält Förster und Jagdgehilfen zum Narren. Bis ins Kleinste mit dem Wald vertraut und sich für unbesiegbar haltend, lässt er sich in einen Kampf mit mehreren Jagdaufsehern ein. Bei diesem Gefecht mischen sich wieder die Stimmen aus dem Schiffsbauch ein und Adam verliert die Übersicht. --------------------- Meine Kindheit verlebte ich in Aschaffenburg, gut behütet von Eltern, Großeltern und großem Bruder. Nach Volksschule und Gymnasium studierte ich an der Universität Geographie. Da die Berufsaussichten für einen Geographen aber düster waren, sattelte ich auf das Lehramt um. In Würzburg lernte ich meine Frau Gisela kennen, schnell wuchsen wir zu einem unzertrennlichen Team zusammen, 1987 heirateten wir. 1989 bzw. 1991 wurden unsere beiden Kinder Anna und Sonja geboren und bereicherten unser Leben. Seit 1991 wohnen wir in Gemünden am Main, und seit dieser Zeit arbeite ich als Hauptschullehrer in Burgsinn. Mit dem Schreiben begann ich in den 1980er Jahren, zuerst Gedichte, dann Erzählungen, seit über 20 Jahren schließlich längere Prosawerke. Seit etwa 15 Jahren ist mir das Schreiben eine tägliche Lust, manchmal auch eine Last, schenkt mir aber immer das Gefühl der Horizontöffnung.
BAUSTELLE PUBERTÄTWas passiert bei Töchtern in der Pubertät? Wie schaffen Eltern den Rollenwechsel, wie überstehen alle gemeinsam die Ablösungskonflikte? Was tut man am besten bei typischen Alltagskonflikten wie Zickenalarm, Styling-Kontroversen, erster Liebe, Sex und Verhütung, null Bock auf Schule, zu viel Zeit vor dem Computer oder bei Facebook? Wie begegnet man Pubertätsrisiken wie Essstörungen, früher Schwangerschaft, Alkohol und Drogen, Depressionen und Mobbing?Mit einer Menge Hintergrundwissen und vielen praktischen Tipps unterstützen die Psychologin Kirsten Khaschei und der Psychotherapeut Joachim Braun die Eltern heranwachsender Töchter. Fallgeschichten und O-Töne machen diesen Ratgeber zu einem hilfreichen Begleiter durch eine turbulente Entwicklungsphase, in der Mädchen sich auf ihrem individuellen Weg zur Frau finden müssen – und Eltern noch einmal richtig gefragt sind.
SOS – PUBERTÄTWarum ist mein Sohn plötzlich so schamhaft? Wieso läuft jetzt alles in Zeitlupe ab? Ist der Vater jetzt tatsächlich besonders wichtig? Warum haben wir nur noch Streit miteinander? Was kann ich gegen diese nervenden Stimmungswechsel und seine Aggressivität machen? Warum rebelliert mein Sohn nicht? Wieso ist mein Sohn auf einmal ein blöder Angeber? Kann ich ihm Pornos verbieten, und wie soll ich mit ihm über Sex sprechen? Was ist mit strengen Ausgehzeiten? Wie können wir das «Hotel Mama» endlich schließen? Können wir etwas machen, wenn er nur noch vor dem Computer sitzt? Kann ich eingreifen, wenn mein Sohn immer wieder betrunken ist? Soll ich ihn in Ruhe lassen, wenn er sich einigelt und alles verdreckt? Seine Zensuren in der Schule sind im freien Fall, können wir eingreifen?Mit Antworten auf diese und viele andere typische Fragen hilft Experte Joachim Braun Eltern durch die Pubertät ihrer Söhne und zeigt, wann und wie Erziehung noch möglich ist und wie alle gemeinsam zu einem entspannteren Alltag finden.Das Erste-Hilfe-Paket für manchmal verzweifelte Eltern.