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Bookbot

Siegfried Gohr

    24. Februar 1949
    Der Kult des Künstlers und der Kunst im 19. [neunzehnten] Jahrhundert
    Nay - Variationen
    Museum Ludwig Köln.Tafelband
    Siegfried Gohr: Begegnungen
    Markus Lüpertz. Gemälde und Handzeichnungen 1964 bis 1979
    Schwitters
    • 2023
    • 2022

      Siegfried Gohr: Begegnungen

      in der Kunstszene 1969–2018

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Siegfried Gohr blickt auf 50 Jahre voller Begegnungen in der Kunstwelt zurück, in der er als Museumsdirektor (1978 1985 Kunsthalle Köln, danach bis 1991 Museum Ludwig Köln) sowie als Professor für Kunstwissenschaft und Mediengeschichte in Karlsruhe (1993 2004) und für Kunstgeschichte in Düsseldorf (2006 2014) tätig war. Legendär geworden ist dabei die große Überblicksschau 'Bilderstreit' 1989 in den Kölner Messehallen, die er zusammen mit Johannes Gachnang kuratierte. In unserem Band führt er die Leserinnen und Leser anekdotisch durch seine Interessensgebiete beginnend mit dem Bericht von einer Seminarreise als junger Kunststudent in den USA mit einem Besuch bei Quappi Beckmann, gefolgt von seinen Aufenthalten in Paris, wo ihn die internationale Szene der Museen, Händler und Sammler in den Bann zieht ein Interesse, das ihn bis in die 1990er Jahre auch mit dem Großsammler Peter Ludwig in Verbindung bringt. Prominenten Raum nehmen seine Erinnerungen an die Treffen und immer wieder auch freundschaftlichen Beziehungen mit Künstlern ein: Georg Baselitz, Joseph Beuys, Anthony Cragg, Günther Förg, Renato Guttuso, Antonius Höckelmann, Jörg Immendorff, Konrad Klapheck, Per Kirkeby, Markus Lüpertz, A. R. Penck und Sigmar Polke widmet er einzelne Kapitel. Seine vielfältigen Beziehungen haben ihn in die erste Reihe der Kunstpublizisten der Nachkriegszeit gestellt, zu seinen Veröffentlichungen zählen neben unzähligen Katalogbeiträgen Monografien über Pablo Picasso, René Magritte und Markus Lüpertz sowie die Herausgeberschaft der Werkverzeichnisse von Ernst Wilhelm Nay, Max Beckmann und Jörg Immendorff. In Siegfried Gohrs Vorbemerkung heißt es: 'Diese Erinnerungen betreffen eine verschwundene Welt, die noch von Optimismus und Tatendrang im Rheinland geprägt war. Damals fühlten sich die Menschen im Zentrum eines kulturellen Wandels, der nicht zuletzt in den Museumsneubauten einen sichtbaren Ausdruck fand

      Siegfried Gohr: Begegnungen
    • 2019

      Max Beckmann

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Max Beckmann (1884–1950) gehört zu den herausragenden Protagonisten der Klassischen Moderne. Als renommierter Kenner des OEuvres wählt Siegfried Gohr wichtige Werke aus unterschiedlichen Schaffensperioden und erläutert daran die vielfältige Motivwelt des Malers. Ebenso fundiert wie kurzweilig nimmt er Musikinstrumente, Blumen und Pflanzen, Spiegel, gemalte Skulpturen und Bücher ins Visier und verschafft dem Leser auf diese Weise bemerkenswerte Einsichten in Beckmanns Bild- und Gedankenwelt. Seine Werkbetrachtungen zeigen anschaulich den Wandel der historischen und künstlerischen Verhältnisse. Max Beckmann is one of the most outstanding protagonists of modernism. The renowned Beckmann specialist Siegfried Gohr has chosen three prominent mirror self-portraits from various periods to reflect upon the painter’s diverse world of images. His well-founded and entertaining analysis of motifs such as musical instruments, flowers and plants, mirrors, painted sculptures and books provides the reader with striking insight into Beckmann’s visual world and mindset.

      Max Beckmann
    • 2018

      Mit 'Musée d?art moderne' (1988/89) hat Jörg Immendorff eine Bestandsaufnahme der Kunstwelt am Ende der 1980er-Jahre geschaffen. In einer sorgfältig austarierten Komposition sind die wichtigsten Protagonisten jener Zeit aus Deutschland und den USA versammelt. Kunstwerk und Zeitdokument finden eine Symbiose in dem monumentalen Gemälde. Der Text führt ein in die Tradition des Gruppenbildes mit Künstlern und entschlüsselt in mehreren?Rundgängen? die Beziehungen der Personen und ihre Stellung in der Kunstgeschichte der 1960er- bis 1980er-Jahre.

      Jörg Immendorff - Musée d’art moderne, 1988/89
    • 2015

      Konrad Klapheck (* 1935) hat sich seit den 1960er Jahren eine Motivwelt erschlossen, die eigentlich dem Alltag entstammt: Gegenstände wie Näh- und Schreibmaschinen, Schuhe, Bügeleisen oder Fahrräder wurden von ihm isoliert und monumentalisiert. Er begab sich damit in die Tradition des Surrealismus, den er jedoch neu interpretierte, ganz im Zeitgefühl der 60er Jahre, als die Pop Art die Welt von Werbung und Konsum als kunstwürdig entdeckte. Die Dinge entfalten bei Klapheck ein seltsames Eigenleben, können bedrohlich oder geheimnisvoll wirken. Manchmal schimmern erotische Stimmungen durch die glänzenden Oberflächen hindurch. Der Betrachter kann Phantasien und Assoziationen in reicher Fülle entwickeln. Ausstellung und Katalog stellen das gesamte, 54 Motive umfassende graphische Werk von Konrad Klapheck vor. Es entstand zwischen 1960 und 2007 und enthält Radierungen und Lithographien, darunter viele farbige Blätter. Verschiedene Motive hat der Künstler übermalt und auf diese Weise Unikate geschaffen. Etliche Motive existieren in Farbvarianten oder als Positiv-Negativ-Varianten.

      Konrad Klapheck, das graphische Werk
    • 2014

      Köln und die bildende Kunst

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In diesem Essay erzählt Siegfried Gohr von seinen Erfahrungen und Erinnerungen als bedeutender Protagonist der Kölner Kunstszene. Er beschreibt, wie manches während der letzten Jahre über Köln und die bildende Kunst geschrieben wurde, vor allem über den tatsächlichen, gewünschten oder imaginierten Niedergang nach 1989 und was aus seiner Sicht einer Richtigstellung bedarf. Es sind persönliche Erinnerungen, aber auch Quellen, die Gohr zur Verfügung standen wie Presse, Prospekte, Kataloge, Photographien, Interviews, Informationen aus Gesprächen mit Zeitzeugen sowie seine eigenen Texte der letzten Jahre zu Wolfgang Hahn, Reiner Speck, Eberhard Garnatz, Eleonore und Michael Stoffel, Irene und Peter Ludwig.

      Köln und die bildende Kunst
    • 2014

      Siegfried Anzinger

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der in Köln lebende Siegfried Anzinger (*1953 in Weyer, Oberösterreich) zählt zu den führenden Vertretern der Neuen Malerei, die der Kunst in den frühen 1980er-Jahren zu neuer Spontaneität, Sinnlichkeit und Subjektivität verhalfen. Seine helle, farbige Palette kreist um das Sujet der Figur. Von nur vage abstrakt angedeuteten Körpern über sanfte Linienführung bis zu detailliert ausgearbeiteten Szenen an der Grenze zu Comic und Komik findet der Betrachter eine Fülle malerischer Ausdrucksformen und Motive vor: Madonnen mit übergroßen Nasen, groteske Heiligendarstellungen, nackte Frauen auf Bäumen oder Episoden aus der Welt der Cowboys und Indianer. Trotz des narrativen Gehalts verweisen die Bilder immer auch über das Abgebildete hinaus auf die Malerei als Malerei. Ausgehend von aktuellen Gemälden präsentiert der umfangreiche Katalog das malerische, zeichnerische und skulpturale Œuvre des Künstlers. Ausstellung: Bank Austria Kunstforum, Wien Februar–Mai 2014

      Siegfried Anzinger
    • 2009