Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Dirk Syndram

    22. Mai 1955
    Der Traum des Königs
    Preziöse Prunkwaffen aus der Rüstkammer im Juwelenzimmer Augusts des Starken 1728.
    Die kurfürstlich sächsische Kunstkammer in Dresden. Das Inventar von 1587; 1619; 1640; 1741
    Die Schatzkammer Augustus des Starken
    August der Starke und sein Großmogul
    Die Ägyptenrezeption unter August dem Starken
    • 2025
    • 2024

      Mit dem Ausbau seines Staatstresors der "Geheimen Verwahrung" im Westflügel des Dresdner Residenzschlosses schuf sich August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, in den Jahren 1723 bis 1729 ein Schatzkunstmuseum, das damals wie heute seinesgleichen sucht. Die acht Schauräume sollten die Besucher durch ihre erlesene Ausstattung und die höchst eindrucksvolle Inszenierung der Sammlung in Staunen versetzen. Die verschwenderische Fülle der Kostbarkeiten aus Gold, Silber, Email und Edelsteinen, die Elfenbeinkunstwerke, Bronzen und Juwelen kündeten von Wohlstand und Kunstsinn des sächsischen Fürstenhauses. Nach der kriegsbedingten Schließung des Museums 1942 präsentieren sich die Schätze nun wieder in dem eigens für sie geschaffenen Ambiente. Auch heute dürfte die perfekte Symbiose aufwendiger Innenarchitektur mit einer ebenso vielfältigen wie qualitätvollen Kollektion kaum ihre Wirkung verfehlen. Der Band stellt die Meisterwerke dieser faszinierenden Sammlung vor und gibt Einblicke in das geniale Konzept des Museumsgründers, an dem sich die heutige Präsentation orientiert. Ein barockes Gesamtkunstwerk Eine visuelle Zeitreise in den Barock

      Das Historische Grüne Gewölbe zu Dresden
    • 2021

      Der Traum des Königs

      Die Schätze des Grünen Gewölbes

      Ein einzig­artiges »Feenreich« hatte sich bis zum Zweiten Weltkrieg mit der zwischen 1723 und 1729 zum barocken Gesamt­kunstwerk umgewan­delten Schatz­kammer im Grünen Gewölbe erhalten. 2004 konnte das Neue Grüne Gewölbe und 2006 das Historische Grüne Gewölbe meister­haft restauriert und rekonstruiert wieder­eröffnet werden. Die spätbarocke Sammlung Augusts des Starken, die auch die seiner Ahnen aufnahm, war die größte europäische Schatz­kammer des 18. Jahr­hunderts. Der Traum des Königs hat als geschichts­trächtige Sammlung am Beginn der euro­päischen Museums­kultur viel zu erzählen. Das Buch gibt einen Überblick über die Schätze des Grünen Gewölbes. Es schildert die Geschich­ten der Kostbar­keiten und öffnet den Blick für den sinn­lichen und histo­rischen Reich­tum der Sammlung

      Der Traum des Königs
    • 2019

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-521_Koehler“ Johann Heinrich Köhler (1669–1736) zählt zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten um August den Starken. Bis heute steht er im Schatten des Hofjuweliers Johann Melchior Dinglinger – völlig zu Unrecht, wie die Ausstellung des Grünen Gewölbes anlässlich seines 350. Geburtstags eindrucksvoll vor Augen führt. Die begleitende Publikation widmet sich erstmalig dem überaus originellen Œuvre des lange unterschätzten Juwelenkünstlers. Die enorme Spannbreite seines Schaffens umfasst nicht nur erlesene Perlfiguren und pretiöse Fassungen von Elfenbeinstatuetten, sondern auch einzigartige Prunkuhren und Juwelengarnituren. Im Zuge der Einrichtung des Grünen Gewölbes als barocke Schatzkammer war Köhler zudem für die Instandsetzung, Taxierung und Inventarisierung der Kunstwerke verantwortlich. Sein Umgang mit den historischen Objekten zeichnet sich durch ungewöhnlich einfühlsame Eingriffe aus und brachte schließlich geniale eigene Neuschöpfungen hervor. So braucht Köhlers Werk in vielerlei Hinsicht den Vergleich mit dem seines Konkurrenten Dinglinger nicht zu scheuen.

      Der Dresdner Hofjuwelier Johann Heinrich Köhler
    • 2018

      „Manchmal muss man, um den Stellenwert der Kunst an den Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit in ihrem Wert und ihrer Wertigkeit besser begreifen zu können, die altbekannten, ausgetretenen Pfade der Kunstgeschichte verlassen und den im 19. Jahrhundert erworbenen Kanon vergessen. Erst dann ergibt sich eine neue Sicht.“ Dirk Syndram

      Vom Preis der Kunst um 1600
    • 2015

      Blick ins Buch >> Mit der Veröffentlichung der Thesen gegen den Ablasshandel am 31. Oktober 1517 wagte Luther einen gewaltigen Schritt: Er forderte die Autorität der Kirche heraus und leitete die Reformation ein. Als dem streitbaren Mönch und Doktor der Theologie der päpstliche Bann sowie die Reichsacht drohten, gewährte ihm sein Landesherr Friedrich der Weise Schutz. Luther pflegte fortan die enge Verbindung zu den sächsischen Kurfürsten, die unter dem reformatorischen Einfluss ihre Politik gestalteten und daraus ein neues Selbstverständnis entwickelten. Dieser Ausstellungskatalog erschließt die Geschichte der Reformation von 1515 bis 1591, also von dem Jahr, in dem der Generalablass von Papst Leo X. in Rom verkündet wurde, gegen dessen Verkauf Luther wenig später protestierte, bis zum Jahr des Torgauer Bündnisses, mit dem der lutherische Kurfürst von Sachsen und der calvinistische Kuradministrator von der Pfalz ein letztes Mal versuchten, die beiden aus der Reformation hervorgegangenen Konfessionen politisch und theologisch anzunähern. Gemälde, prunkvolle Harnische und Waffen, Werke der Schatz- und Goldschmiedekunst, fürstliche Kostüme, Medaillen, Werke der graphischen Kunst, Urkunden, zeitgenössische Schriften und weitere Exponate aus den historischen Beständen der Museen und Archive in Dresden und Sachsen sowie aus zahlreichen nationalen und internationalen Museen belegen eindrucksvoll die gegenseitige Beeinflussung von Politik und christlicher Erneuerung und zeigen zugleich die Selbstdarstellung und das Selbstverständnis der Herrschenden im Zeitalter der Reformation. Der Ausstellungskatalog öffnet damit ein Fenster in diese uns nur scheinbar sehr ferne, bis in die Gegenwart hinein wirkende Epoche.

      Luther und die Fürsten
    • 2014

      Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, genannt der Weise (1463–1525), zählt zu den bedeutendsten Fürsten des 16. Jahrhunderts. Unter seiner Herrschaft erlebte das ernestinische Sachsen eine Zeit des Friedens und des Wohlstands, aber auch einschneidende gesellschaftliche Veränderungen, die durch das Wirken Martin Luthers und die Reformation hervorgerufen wurden. Der 550. Geburtstag Friedrichs des Weisen lieferte den Anlass für eine große internationale Tagung, die 2013 auf Schloss Hartenfels zu Torgau stattfand und in deren Mittelpunkt das Leben und Wirken Friedrichs des Weisen stand. Der vorliegende Aufsatzband vereint die in Torgau vorgestellten Forschungsergebnisse verschiedenster Wissenschaftsbereiche zu einem facettenreichen Bild dieses großen Reformationsfürsten.

      Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen (1463 - 1525)
    • 2014

      Mit dem Thron des Großmoguls schuf der geniale Juwelenkünstler Johann Melchior Dinglinger für August den Starken den barocken Traum von Reichtum und Macht des Fernen Ostens. Die Pracht des Meisterwerks lässt sich durch die Fotos von Jörg Schöner ganz neu entdecken. Der Juwelenkünstler Dinglinger war sich ganz sicher: niemals habe ein anderer Künstler ein derartiges Werk geschaffen und kein anderer werde es jemals versuchen. Er hatte recht. Sein sehr prächtiger und kostbarer Thron des indischen Großmoguls an seinem Geburtstag blieb ein einmaliges Wunderwerk des Spätbarocks. August der Starke erwarb es 1709 und stellte es im Grünen Gewölbe auf. Der Kurfürst-König konnte nun in seiner eigenen Schatzkammer am Traum von Reichtum und Macht des Fernen Ostens teilhaben. Bis heute erschließt sich erst in der Nahsicht dieses weltbekannte Werk. Durch die Fotografien von Jörg Schöner, aufgenommen mit einer speziellen Kameratechnik, wird das in diesem faszinierenden Band möglich.

      August der Starke und sein Großmogul
    • 2013

      Ein vergessenes sächsisches Jagdschloss. Schloss Hubertusburg, eines der bedeutendsten Jagdschlösser des 18. Jahrhunderts in Europa, diente König August III. von Polen bis zum Ausbruch des Siebenjährigen Krieges 1756 als zweite Residenz. Das heute weitgehend in Vergessenheit geratene Schloss wird 250 Jahre nach Abschluss des Hubertusburger Friedens in diesem Band erstmals ausführlich vorgestellt. Die Erläuterungen zur Geschichte von Schloss Hubertusburg, zur höfischen Jagd und zum Musikleben, zur Plünderung und zu den Friedensverhandlungen von 1763 lassen die Spätphase des „Augusteischen Zeitalters“ in Sachsen wieder lebendig werden.

      Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 1763