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Bookbot

Dirk Syndram

    22. Mai 1955
    Schatzkunst der Renaissance und des Barock
    Der Traum des Königs
    Preziöse Prunkwaffen aus der Rüstkammer im Juwelenzimmer Augusts des Starken 1728.
    Die kurfürstlich sächsische Kunstkammer in Dresden. Das Inventar von 1587; 1619; 1640; 1741
    Die Schatzkammer Augustus des Starken
    August der Starke und sein Großmogul
    • Mit dem Thron des Großmoguls schuf der geniale Juwelenkünstler Johann Melchior Dinglinger für August den Starken den barocken Traum von Reichtum und Macht des Fernen Ostens. Die Pracht des Meisterwerks lässt sich durch die Fotos von Jörg Schöner ganz neu entdecken. Der Juwelenkünstler Dinglinger war sich ganz sicher: niemals habe ein anderer Künstler ein derartiges Werk geschaffen und kein anderer werde es jemals versuchen. Er hatte recht. Sein sehr prächtiger und kostbarer Thron des indischen Großmoguls an seinem Geburtstag blieb ein einmaliges Wunderwerk des Spätbarocks. August der Starke erwarb es 1709 und stellte es im Grünen Gewölbe auf. Der Kurfürst-König konnte nun in seiner eigenen Schatzkammer am Traum von Reichtum und Macht des Fernen Ostens teilhaben. Bis heute erschließt sich erst in der Nahsicht dieses weltbekannte Werk. Durch die Fotografien von Jörg Schöner, aufgenommen mit einer speziellen Kameratechnik, wird das in diesem faszinierenden Band möglich.

      August der Starke und sein Großmogul
    • Der Traum des Königs

      Die Schätze des Grünen Gewölbes

      Ein einzig­artiges »Feenreich« hatte sich bis zum Zweiten Weltkrieg mit der zwischen 1723 und 1729 zum barocken Gesamt­kunstwerk umgewan­delten Schatz­kammer im Grünen Gewölbe erhalten. 2004 konnte das Neue Grüne Gewölbe und 2006 das Historische Grüne Gewölbe meister­haft restauriert und rekonstruiert wieder­eröffnet werden. Die spätbarocke Sammlung Augusts des Starken, die auch die seiner Ahnen aufnahm, war die größte europäische Schatz­kammer des 18. Jahr­hunderts. Der Traum des Königs hat als geschichts­trächtige Sammlung am Beginn der euro­päischen Museums­kultur viel zu erzählen. Das Buch gibt einen Überblick über die Schätze des Grünen Gewölbes. Es schildert die Geschich­ten der Kostbar­keiten und öffnet den Blick für den sinn­lichen und histo­rischen Reich­tum der Sammlung

      Der Traum des Königs
    • Das Grüne Gewölbe ist das prächtigste Schatzkammermuseum Europas. In einzigartiger Weise werden hier Wesen und Erscheinungsbild der Schatzkunst von der Renaissance bis zum Spätbarock an Hauptwerken der europäischen Kultur dargestellt. Mehr als 120 kostbare Objekte zeigen den Glanz der größten erhaltenen Schatzkammer, die in einer modernen Präsentation im Dresdner Schloss zu sehen ist.

      Schatzkunst der Renaissance und des Barock
    • Blick ins Buch >> Mit der Veröffentlichung der Thesen gegen den Ablasshandel am 31. Oktober 1517 wagte Luther einen gewaltigen Schritt: Er forderte die Autorität der Kirche heraus und leitete die Reformation ein. Als dem streitbaren Mönch und Doktor der Theologie der päpstliche Bann sowie die Reichsacht drohten, gewährte ihm sein Landesherr Friedrich der Weise Schutz. Luther pflegte fortan die enge Verbindung zu den sächsischen Kurfürsten, die unter dem reformatorischen Einfluss ihre Politik gestalteten und daraus ein neues Selbstverständnis entwickelten. Dieser Ausstellungskatalog erschließt die Geschichte der Reformation von 1515 bis 1591, also von dem Jahr, in dem der Generalablass von Papst Leo X. in Rom verkündet wurde, gegen dessen Verkauf Luther wenig später protestierte, bis zum Jahr des Torgauer Bündnisses, mit dem der lutherische Kurfürst von Sachsen und der calvinistische Kuradministrator von der Pfalz ein letztes Mal versuchten, die beiden aus der Reformation hervorgegangenen Konfessionen politisch und theologisch anzunähern. Gemälde, prunkvolle Harnische und Waffen, Werke der Schatz- und Goldschmiedekunst, fürstliche Kostüme, Medaillen, Werke der graphischen Kunst, Urkunden, zeitgenössische Schriften und weitere Exponate aus den historischen Beständen der Museen und Archive in Dresden und Sachsen sowie aus zahlreichen nationalen und internationalen Museen belegen eindrucksvoll die gegenseitige Beeinflussung von Politik und christlicher Erneuerung und zeigen zugleich die Selbstdarstellung und das Selbstverständnis der Herrschenden im Zeitalter der Reformation. Der Ausstellungskatalog öffnet damit ein Fenster in diese uns nur scheinbar sehr ferne, bis in die Gegenwart hinein wirkende Epoche.

      Luther und die Fürsten
    • Juwelenkunst des Barock

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das barocke 'Feenreich', das August der Starke im Grünen Gewölbe schuf, ist untrennbar mit den Meisterwerken von Johann Melchior Dinglinger verbunden. Seine Kabinett- und Schmuckstücke sind von einzigartigem Rang. Diese reich bebilderte Monographie präsentiert die in Dresden bewahrten Schöpfungen des Juwelenkünstlers, der zwischen 1694 und 1731 zusammen mit seinen Brüdern, dem Goldarbeiter Georg Christoph und dem Emailleur Georg Friedrich, Galanteriearbeiten und Schmuck schuf, die in der europäischen Kunstgeschichte herausragen. Mit kostbarsten Materialien verwirklichten die Gebrüder Dinglinger die politischen Träume und individuellen Sehnsüchte ihres Fürsten. Diese Werke befriedigten nicht nur den Besitzstolz Augusts des Starken, sondern dienten auch als wirkungsvolles Medium im Wettbewerb mit dem habsburgischen Kaiserhaus und anderen europäischen Königsdynastien. Die Monographie vermittelt Dinglingers gestalterische Intelligenz und die virtuose Raffinesse seiner im Grünen Gewölbe bewahrten Schöpfungen. Sie bietet zudem einen intensiven Einblick in die Umstände ihrer Entstehung, den Werkzusammenhang und die Integration der außergewöhnlich komplexen Schatzkunstwerke in eine Sammlung, die in ihrer Vollzähligkeit und ursprünglichen Präsentationsform einzigartig ist.

      Juwelenkunst des Barock
    • Im September 2006 kehrte das weltberühmte 'Historische Grüne Gewölbe' nach sechzig Jahren ins Residenzschloss zurück. Der reich bebilderte Katalog unternimmt einen faszinierenden Rundgang durch dieses einzigartige 'Museumskunstwerk'. Das Grüne Gewölbe wurde von Kurfürst August von Sachsen um 1550 als 'Geheime Verwahrung' errichtet. August der Starke machte 1723 aus der Dresdner Schatzkammer das erste öffentlich zugängliche Museum für Schatzkunst. Seine Idee war Raumwände und Pfeiler wurden zu damals hochmodernen Kompositionen von Spiegeln, Ornamentfeldern und Konsolen; die kostbaren Kunstwerke verschmolzen mit den Prachtkabinetten. 1942 wurde die Sammlung geschlossen und auf die Festung Königstein in Sicherheit gebracht. Das Gehäuse des Museums und drei der acht Räume wurden zerstört. Erst ab 1974 war wieder ein Teil der Sammlung im Albertinum zu sehen. 2004 wurde das modern präsentierte 'Neue Grüne Gewölbe' mit Werken von der Renaissance bis zum Klassizismus im wieder errichteten Residenzschloss eröffnet. Mit dem historischen Teil wird die einzigartige Schatzkammersammlung endlich komplettiert. Das Buch stellt das aufwändig und prunkvoll rekonstruierte barocke Sammlungsgefüge und die bedeutendsten Ausstellungsobjekte vor.

      Das historische Grüne Gewölbe zu Dresden