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Bookbot

Martin Burckhardt

    28. Juli 1957
    Otto der Große
    Eine kleine Geschichte der großen Gedanken
    Score
    Alles und Nichts
    Vom Geist der Maschine
    Digitale Renaissance
    • 2023

      Über dem Luftmeer

      Vom Unbehagen in der Moderne

      Was genau ist es, was die Moderne ausmacht: die Trennung von Natur und Kultur in den sich herausbildenden Wissenschaften, die politischen und sozialen Errungenschaften der Aufklärung oder doch deren Ende in der massenhaften industrialisierten Vernichtung von Menschenleben im Nationalsozialismus? Denn spätestens danach schien die Moderne auf jeden Fall verbraucht – und taucht doch jedes Mal aufs Neue wie eine Wiedergängerin, eine Untote in den Debatten der Gegenwart auf. Dass das kein Zufall ist, sondern eine Grundbedingung unseres Daseins, liegt an der Entwicklung der Maschine, die als das Unbewusste, die eigentliche Schöpferin der Moderne zu lesen ist. In einer geschichtenreichen Parallelführung, in der von der Entdeckung des Vakuums, des Galvanismus und von den Geheimnissen des Voodoo Haitis zu lesen ist, in der das Panoptikum von Jeremy Bentham, die Babbage-Maschine und Mary Shelleys Frankenstein ihre Auftritte haben, zeigt sich das Bild einer Moderne, die im Verhältnis des Menschen zu sich selbst begründet liegt – als eine Draufsicht von außen, die unser Selbstbild steuert wie ein Rechenprogramm. Dieses zutiefst erschütternde Verhältnis des Menschen zu sich selbst wäre ohne die Maschine nicht möglich, es zu ergründen ist die Aufgabe, der wir uns stellen müssen.

      Über dem Luftmeer
    • 2021
    • 2020

      Otto der Große

      und seine Bedeutung in der geistesgeschichtlichen Entwicklung Mitteleuropas

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Arbeit von Martin Burckhardt beleuchtet die entscheidende Rolle des ersten Ottoners in der deutschen Geschichte, die sich über tausend Jahre erstreckt. Sie betont eine nicht nationalistische, sondern eine freiheitliche Entwicklung, die auf das Individuum ausgerichtet ist. Diese Perspektive bietet neue Einsichten in die historischen Zusammenhänge und die langfristigen Auswirkungen seines Wirkens auf die Gesellschaft.

      Otto der Große
    • 2018

      Die Maschine ist die große Unbekannte des Denkens. Wen dies sonderbar anmutet, weil man ihr als Metapher überall begegnet, werfe einen Blick auf unser Bild von Gott : Nacheinander wurde er von der Kultur zum Theaterereignis, zum Uhrmacher und schließlich zum Programmierer umgeschult. Worin liegt der philosophische Nerv der Maschine, dieser großen Unbekannten des Denkens ? Ausgehend von der Rätselfrage des ›deus ex machina‹ wird der Leser in kurzen, prägnanten Abschnitten mit dem ›Denken ohne Denker‹ konfrontiert. Über die historischen Exkursionen hinaus führt Martin Burckhardt in dieser philosophischen Grundlegung den Leser in die Gegenwart auf den so langsamen wie unweigerlichen Rückzug der Philosophie und der gleichzeitigen Explosion maschineller Intelligenzen hin. Die Maschine ist kein technisches Gadget mehr, sondern längst zur geistigen Größe geworden. Sie ist das Unbewusste der Philosophie, der Gesellschaft überhaupt. Würde der Geist der Maschine freigesetzt, wäre endlich eine nun von allem metaphysischen Ballast befreite, radikal geistesgegenwärtige Philosophie denkbar.

      Philosophie der Maschine
    • 2018

      Von elektrisierten Mönchen zur künstlichen Intelligenz: Die Geistesgeschichte der Maschine Wir erleben täglich das Wechselbad der Gefühle: Digitalisierungsbegeisterung und Furcht vor der fremden kalten Macht. Doch woher kommt sie, diese Macht? Der Kulturtheoretiker Martin Burckhardt zeigt: alles ist von Menschen erdacht. Schließlich begann das digitale Zeitalter 1746. Wir würden nicht im Internet surfen, hätte Abbé Nollet damals nicht die Sofortwirkung von Elektrizität entdeckt. Hätte Joseph-Marie Jacquard nicht den automatisierten Webstuhl erfunden und Charles Babbage mit seiner Analytischen Maschine nicht den Grundstein für unseren heutigen Computer gelegt. Nicht die Mathematik treibt die Digitalisierung voran, sondern menschliche Wünsche und Sehnsüchte. Dieses Buch ist eine Einladung, den Computer nicht als Gerät zu denken, sondern als Gesellschaftsspiel, das unsere Zukunft prägen wird. Ein Crashkurs in der Geistesgeschichte der Maschine.

      Eine kurze Geschichte der Digitalisierung
    • 2015

      Wir schaffen das Paradies auf ErdenIn einer nicht allzu fernen Zukunft: Regierungen sind abgeschafft, Geld, Gewalt, Krankheiten, Umweltverschmutzung, Ungerechtigkeit ebenso. Nollet heißt das Unternehmen, das Glück für alle garantiert. Aber noch gibt es die „Zone“, wo ein erbarmungsloser Überlebenskampf tobt. Zwischen Utopie und Dystopie entwirft Martin Burckhardt mit dieser fundierten „Social Fantasy“ eine Gesellschaft, die uns viel näher ist, als wir denken.

      Score
    • 2015

      Alles und Nichts

      Ein Pandämonium digitaler Weltvernichtung

      3,0(1)Abgeben

      Alle Lebensbereiche werden derzeit einer umfassenden Digitalisierung unterzogen und verändern damit ihren Seinsstatus. Denn alles, was digitalisierbar ist, kommt nicht mehr als Einzelobjekt vor, sondern lässt sich beliebig vervielfältigen. Wo die - stets im Singular gedachte - Realität dieser Verheißung anheimfällt, verkommt sie zur Schwundform. Denn hochgeladen, hochgestapelt, ist sie weit wirkmächtiger: ein immer und überall verfügbarer Upload in einer Welt, in der die Aprioris von Raum und Zeit keine Rolle mehr spielen. So verändern sich Weltverständnis und Gesellschaftskörper, deren Verheißungen und Schrecken „Alles oder Nichts“ vor dem Hintergrund der Booleschen Formel x=xn sondiert. Eine Theologie des Digitalen wird denkbar.

      Alles und Nichts
    • 2014

      Digitale Renaissance

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Unsere Gesellschaft funktioniert nicht mehr nach den alten Regeln, wie die NSA-Enthüllungen und die Euro-Krise gezeigt haben. Martin Burckhardt, ein führender Vordenker, präsentiert in seinem „Manifest für eine neue Welt“ Thesen zur Neuordnung unserer Gesellschaft. Wir erleben eine Zeitenwende, vergleichbar mit der Renaissance, in der alte Werte und gesellschaftliche Strukturen hinterfragt und erneuert werden. Die digitale Welt verändert unser Zusammenleben, während die Regeln, nach denen wir agieren, veraltet sind. Fragen zur Bildung, Arbeit und Wirtschaft drängen sich auf: Was bedeutet Wissen, wenn es überall im Netz zugänglich ist? Wie wird sich die Arbeitswelt verändern, wenn Produkte beliebig reproduziert werden können? Was ist in einer Welt des Überflusses noch wertvoll? Burckhardt analysiert diesen gesellschaftlichen Umbruch und bietet konkrete Vorschläge für Politik, Wirtschaft, Bildung, den Finanzmarkt und die Arbeitswelt. Das E-Book erscheint im Februar, zwei Monate vor dem gedruckten Buch, und ermöglicht es Käufern, aktiv am Inhalt mit Kommentaren und Vorschlägen mitzuwirken, wodurch das Endprodukt zu einem Gemeinschaftsprojekt von Autor und Lesern wird.

      Digitale Renaissance
    • 2014

      Wenn wir an einem Schulhaus vorbeigehen, auf die Uhr schauen oder einem Polizisten begegnen, finden wir das völlig selbstverständlich. Doch wie sind diese Dinge eigentlich in die Welt gekommen? Sie waren einmal philosophische Ideen. Martin Burckhardt erzählt uns ihre Geschichten und beweist, dass die Philosophie nicht nur graue Theorie ist. So erfährt man beispielsweise, dass die Vorläufer des Münzgelds Fleischspieße waren, das Kreuz ursprünglich ein Spottsymbol war und was die Demokratie mit dem Alphabet zu tun hat. Verständlich und amüsant zeigt der Autor, wie die Philosophie unseren Alltag bestimmt.

      Wie die Philosophie unsere Welt erfand
    • 2009

      68

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      68