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Hermann Bahr

    19. Juli 1863 – 15. Jänner 1934

    Hermann Bahr war eine Schlüsselfigur der österreichischen Avantgarde und ein Sprachrohr der Literatengruppe Jung-Wien. In seinem umfangreichen kritischen Schaffen, das Essays und impressionistische Dramen umfasste, befasste er sich hauptsächlich mit den theoretischen Grundlagen neuer literarischer Strömungen. Er war der erste Kritiker, der literarische Werke als „Modernismus“ bezeichnete, und ein früher Beobachter des Expressionismus. Seine theoretischen Schriften waren maßgeblich für die Definition neuer literarischer Kategorien und prägten die Richtung der zeitgenössischen Kritik.

    Jugendprosa. Kleine Romane und Novellen
    Die Rotte Korahs
    Der Antisemitismus
    Das Konzert.
    Dalmatinische Reise
    Expressionismus
    • 2023

      Himmelfahrt

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Franz erlebt eine Flucht aus seinem bisherigen Leben, während er in einem Zug sitzt. Er reflektiert über seine ständige Suche nach Entkommen und das Gefühl der Geborgenheit, das ihm jedoch nicht dauerhaft bleibt. Trotz seiner Versuche, sich selbst zu ändern, bleibt er gefangen in einem Kreislauf von Neuanfängen und Erinnerungen, die er lieber vergessen möchte. Die Einsicht, dass er sich selbst nicht entkommen kann, führt zu einer resignativen Akzeptanz seiner Lebensumstände. Der Wunsch nach Veränderung wird von einem Gefühl der Frustration und Skepsis begleitet.

      Himmelfahrt
    • 2023

      Hermann Anastas Bahr (1863-1934) war ein vielseitiger österreichischer Schriftsteller und Kritiker, der die literarischen Strömungen vom Naturalismus bis zum Expressionismus prägte. Seine Werke umfassen Themen wie Dostojewski, den Expressionismus und die Erzählung "Die Hexe Drut".

      Essays
    • 2023

      Dalmatinische Reise

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die Erzählung entfaltet eine tief empfundene Sehnsucht nach dem blauen Meer, das in Momenten der Reflexion und des Traums erscheint. Während der Protagonist auf dem Semmering rodelnd in die winterliche Landschaft eintaucht, wird das Meer zu einem magischen Symbol, das Erinnerungen und Wünsche weckt. Die Bilder des sonnigen Strandes und der grünen Landschaften kontrastieren stark mit der kalten, nebligen Umgebung. Diese duale Wahrnehmung von Realität und Traum schafft eine melancholische Stimmung, die durch die winterliche Behaglichkeit und das Knistern des Kamins verstärkt wird.

      Dalmatinische Reise
    • 2019
    • 2017

      Dostojewski

      Drei Essays

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Essays von Hermann Bahr, Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski und Otto Julius Bierbaum bieten eine tiefgehende Analyse des Werkes von Fjodor Dostojewski. Jeder Autor beleuchtet unterschiedliche Aspekte des literarischen Schaffens, von psychologischen und philosophischen Fragestellungen bis hin zu gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen. Die Texte laden dazu ein, Dostojewskis komplexe Charaktere und deren Konflikte besser zu verstehen und reflektieren die zeitgenössischen Reaktionen auf seine Werke. Eine fesselnde Lektüre für Literaturinteressierte und Dostojewski-Fans.

      Dostojewski
    • 2009

      Rede über Klimt

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die sogenannten 'Fakultätsbilder', die Gustav Klimt im Auftrag des Unterrichtsministeriums für die Universität Wien anfertigte, waren ein Skandal. 1894 in Auftrag gegeben und daher in der programmatischen Zeit der Gründung und Etablierung der Secession entstanden, lösten bereits die vorab im Künstlerbund gezeigten Entwürfe einen andauernden und öffentlich ausgetragenen Konflikt aus. Dabei spielten nicht nur ästhetische Argumente, sondern auch die Stellung der Wissenschaft in der Gesellschaft, sowie der Sinn und Zweck staatlicher Kunstförderung und ihrer Einflußnahme eine erhebliche Rolle. Hermann Bahr hat an dieser Diskussion lebhaft teilgenommen. Der Band umfaßt die 1901 gehaltene 'Rede über Klimt', sowie einen von Bahr edierten und kommentierten Pressespiegel 'Gegen Klimt', der nicht nur eine neue Veröffentlichungsform erprobt, sondern zugleich auch eine einmalige historische Quellensammlung darstellt.

      Rede über Klimt
    • 1986
    • 1984