Bruno Kreisky bleibt unvergessen als Optimist, der fest daran glaubte, die Welt durch Politik zum Besseren verändern zu können. Als Reformer stellte er stets den einzelnen Menschen und dessen Lebensbedingungen in den Mittelpunkt. Mit seinem „Taktgefühl, seiner Intelligenz und seinem Instinkt für Maß und Grenzen“ (Henry Kissinger) war er ein Meister des Dialogs und ein scharfsinniger Analytiker, der bedeutenden Einfluss auf die Weltpolitik nahm. Kreisky pflegte Kontakte zu internationalen Größen wie Brandt, Breschnew, Chruschtschow, Tito, Arafat und Golda Meir, was Österreich auf der globalen Bühne zu beachtlicher Bedeutung verhalf. Seine politische Karriere begann 1953 als Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten in der Regierung Raab und erreichte 1970 mit seiner Ernennung zum Bundeskanzler ihren Höhepunkt. In den 13 Jahren seiner Amtszeit prägte er Österreich durch bedeutende Reformen, die bis heute nachwirken. Seine Erinnerungen führen den Leser durch das 20. Jahrhundert in Österreich: vom Zusammenbruch der Monarchie über die Emigration bis zu den Staatsvertragsverhandlungen in Moskau und den großen Reformen der 70er-Jahre. Kreiskys Leben ist untrennbar mit dem Schicksal der Republik und der österreichischen Demokratie verbunden, für deren Wohl er sich mit aller Kraft einsetzte.
Bruno Kreisky Reihenfolge der Bücher
22. Jänner 1911 – 29. Juli 1990






- 2007
- 1996
Der Mensch im Mittelpunkt
Der Memoiren dritter Teil
Aussagen Bruno Kreiskys zu wesentlichen Fragen der Zeit, aber auch sehr persönliche Erinnerungen und darüber hinaus die erstmalige Veröffentlichung von Briefen aus den letzten Lebensjahren an das SPÖ-Archiv ..
- 1993
- 1988
Im Strom der Politik - Der Memoiren zweiter Teil - bk1758; Verlag Kremayr & Scheriau; Bruno Kreisky; Paperback; 1988
- 1986
Biographie: Kindheit, Jugend, Emigration, österreichische Politik bis zum Staatsvertrag







