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Bookbot

Annemarie Schwarzenbach

    23. Mai 1908 – 15. November 1942
    Winter in Vorderasien
    Eine Frau zu sehen
    Orientreisen
    Das glückliche Tal
    Bei diesem Regen
    Annemarie Schwarzenbach. Ein Kapitel tragische Schweizer Literaturgeschichte
    • 2024

      Bilder aus Amerika

      Fotografien 1937-1938

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Annemarie Schwarzenbach, geboren 1908 in Zürich, lebte ein kurzes, aber intensives Leben, das von Freigeist, Intelligenz und einer unkonventionellen Sexualität geprägt war. Als Schriftstellerin, Journalistin und Fotografin überschritt sie die Grenzen ihrer Zeit und erlebte die Welt in ihrer ganzen Weitläufigkeit. Ihr Tod im Alter von 34 Jahren hinterließ eine beeindruckende Hinterlassenschaft, die bis heute fasziniert.

      Bilder aus Amerika
    • 2024

      Leise Zweifel und der schmerzvolle Wunsch nach Gleichberechtigung; ein unbändiger Drang nach Selbstbestimmung und ein furchtloses Coming-out: Diese Box enthält vier schmale Bücher mit großer Sprengkraft. Vier Erzählungen von vier Frauen, die selbstbewusst allen Konventionen ihrer Zeit trotzten und dabei den Weg bereiteten für ein neues Schreiben, Les en, Denken und Handeln. Mit Themen und Figuren, die nichts an Aktualität verloren haben, zerlegten Annemarie Schwarzenbach, Selma Lagerlöf, Charlotte Perkins Gilman und Simone de Beauvoir eine von Männern geschaffene Weltordnung und gaben der neuen Frau Stimme, Intellekt, Körper – und Lust. Ihre Texte leben und inspirieren Leser*innen weltweit heute genau wie vor 100 Jahren.

      Vordenkerinnen
    • 2022

      Lyrische Novelle

      • 66 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,5(22)Abgeben

      Die Erzählung spielt in einer kleinen Stadt, in der der Protagonist nach einem Spaziergang bereits vertraut mit den örtlichen Gegebenheiten ist. Er entdeckt charmante Orte wie einen alten Hof und den besten Friseur, während er sich in der Umgebung bewegt. Obwohl er sich in der Stadt gut auskennt, plagen ihn Fieber und Kopfschmerzen, die das Schreiben zur Herausforderung machen. Die innere Zerrissenheit zwischen dem Drang zu schreiben und der Versuchung, untätig zu bleiben, wird durch seine Isolation verstärkt, da er mit niemandem spricht und seine Gefühle nicht klar erfassen kann.

      Lyrische Novelle
    • 2022

      Freunde um Bernhard

      • 134 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(35)Abgeben

      Die Szenerie beschreibt das geschäftige Treiben in einer Stadt zur Mittagszeit, wo Menschen aus ihren Büros strömen und der Verkehr von Omnibussen und Tramwagen zum Stillstand kommt. Polizisten regeln mit weißen Handschuhen den Verkehr, während Radfahrer zwischen den wartenden Fahrzeugen hindurchfahren. Die Atmosphäre ist geprägt von einem ständigen Fluss an Menschen, die aus geöffneten Türen eilen und sich mit der dynamischen Menge auf den Bürgersteigen vermischen.

      Freunde um Bernhard
    • 2021

      Das glückliche Tal

      (Band 166, Klassiker in neuer Rechtschreibung)

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Klara Neuhaus-Richter präsentiert in der Reihe „Klassiker in neuer Rechtschreibung“ bedeutende Werke der Weltliteratur, die entsprechend der aktuellen Duden-Rechtschreibung aufbereitet sind. Diese Edition ermöglicht es Lesern, klassische Texte in einer modernen und verständlichen Form zu genießen, und fördert so den Zugang zu zeitlosen literarischen Meisterwerken.

      Das glückliche Tal
    • 2021

      Winter in Vorderasien (Großdruck)

      Tagebuch einer Reise

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Tagebuchaufzeichnungen von Annemarie Schwarzenbach bieten einen eindrucksvollen Einblick in ihre Reise durch Vorderasien. Mit scharfer Beobachtungsgabe und emotionaler Tiefe beschreibt sie die Landschaften, Menschen und kulturellen Begegnungen. Ihre Erlebnisse sind geprägt von einer Mischung aus Abenteuerlust und innerer Zerrissenheit, die die Leser in die turbulente Zeit der 1930er Jahre eintauchen lässt. Die authentischen Einträge reflektieren nicht nur ihre persönliche Suche, sondern auch die politischen und sozialen Umwälzungen der Region.

      Winter in Vorderasien (Großdruck)
    • 2021

      Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Alle Wege sind offen

      Die Reise nach Afghanistan 1939/1940. Ausgewählte Texte, Briefe und Fotografien

      Im Juni 1939 fuhr Annemarie Schwarzenbach mit der Genfer Reiseschriftstellerin Ella Maillart mit dem Auto nach Afghanistan. Das geplante Reisebuch kam nicht zustande. Stattdessen entstanden zahlreiche Feuilletons, Reportagen, Prosadichtungen und Fotografien. Diese Arbeiten sind im Buch chronologisch gegliedert und lassen die Leserin und den Leser an der äußeren und inneren Reise der Autorin teilnehmen. Annemarie Schwarzenbach protokolliert als kritische Reporterin und Dokumentarfotografin die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen, während sie als Schriftstellerin die Abgründe ihres Ich im Spannungsfeld zwischen der oft atemberaubenden Fremde und dem Schatten des in Europa ausgebrochenen Zweiten Weltkriegs erkundet. Mitunter entstehen unvergessliche (Landschafts-)Bilder im elegisch-lyrischen Stil einer Autorin und Reisenden, die "alles gesehen, alles am eigenen Leib erfahren" hat. Die Neuausgabe des 2000 erstmals publizierten Buches enthält zusätzliche Texte und vor allem zum Teil unver­öffentlichte Fotografien, Briefe und Dokumente. Die legendäre Reise nach Afghanistan erscheint dadurch in einem neuen Licht. Dieser Band unterstreicht den Rang Anne­marie Schwarzenbachs als eine der bedeutenden Reiseschriftstellerinnen und -fotografinnen des 20. Jahrhunderts.

      Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Alle Wege sind offen
    • 2017
    • 2010

      Vier mal fährt Annemarie Schwarzenbach, nach eigenen Worten eine »unheilbar Reisende«, in den Orient. Es ist ein andauerndes »Go East«, das sie durch Anatolien und den Vorderen Orient bis zu den Ruinen von Persepolis führt, in orientalische Metropolen wie Bagdad oder Teheran, schließlich bis in die Wüsten Turkestans und die Höhen des Hindukusch. Eine Mischung aus historischen und aktuellen ›facts‹ – vor dem Hintergrund des Ausbruchs des 2. Weltkrieges – mit erzählerischen, poetischen Passagen machen den Reiz und auch die Besonderheit dieser Reiseprosa aus.

      Orientreisen
    • 2008

      Weihnachten 1929: Im Fahrstuhl eines Hotels in den Schweizer Alpen trifft die junge Erzählerin auf eine fremde, geheimnisvolle Frau. Ein magischer Moment, der alles verändert und unstillbares Verlangen weckt. Offen bekennt sich Annemarie Schwarzenbach zu ihrer Liebe zu Frauen und setzt sich damit kühn über gesellschaftliche Schranken hinweg. »Eine Frau zu sehen« ist voll knisternder Erotik, Sehnsucht und Leidenschaft.

      Eine Frau zu sehen