Matthias Matussek Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Armageddon
Roman
Ein Video, ein Scharfschützengewehr, eine Morddrohung der Antifa und ein nach links blinder Staatsschutz. Matusseks Roman beginnt wie ein Thriller und endet in der finalen Schlacht zwischen den Mächten des Himmels und denen des Satans, frei nach der Apokalypse des Johannes. Rico Hausmann, Katholik, ehemaliger Starjournalist und nun als rechts verfemt, hat sich in ein Dorf an der Ostsee zurückgezogen und sendet von dort im Internetradio »Kontrafunk« seine Polemiken gegen eine korrupte grünlinke Regierung, die ein »Klimaziel« zur erbärmlichen Ersatzreligion gemacht hat. Nun wird er gejagt vom Putzer, dem Antifa-Helden der G20-Krawalle. Da ruft ihn ein beklemmender Einsatz nach Paris. Rico soll einer Freundin beim Selbstmord helfen und ihn feiern. Rico sieht die Kultur des Todes wuchern. Als er wieder zurück ist, greift der Tod nach ihm. Ein wütender und doch melancholischer Roman um gewöhnliche Denunzianten und außergewöhnliche Autoren.
- 2021
Außenseiter
Von Rebellen, Heiligen und Künstlern auf der Klippe
- 2020
Matthias Matussek erzählt humorvoll von seinem Weg, die Nikotinsucht zu überwinden, und gibt Ratschläge zur Vermeidung kritischer Situationen. Zudem reflektiert er über andere Süchte, die Drogenkultur der 60er Jahre und plädiert für die Legalisierung aller Drogen, um das Verbrechen zu bekämpfen.
- 2018
»Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse.« Das schrieb der hellsichtige Gilbert K. Chesterton – Schöpfer der weltbekannten Figur Pater Brown – bereits Anfang des vorigen Jahrhunderts. Chesterton, der journalistische Star seiner Zeit, ein katholischer Konvertit, ist das Vorbild für Matusseks Bericht aus dem Innenraum der Vierten Gewalt. Denn die Medien haben sich – so scheint es – in den letzten Jahren in einen unkritischen Jubelchor der Regierung verwandelt und das Land in einen Hippiestaat, der so verrückt agiert, als gäben die Woodstock-Veteranen Jefferson Airplane mit ihrer psychedelischen Hymne »White Rabbit« den Takt vor. In seinem neuesten, vor Witz und Ironie funkelnden Werk verfolgt Matussek den Wahnsinn in deutschen Landen, die teils komische, teils absurde Selbstbeschränkung der Presse und kommt immer wieder auf seinen Referenzheiligen Chesterton zurück, den man zu Recht als »Apostel des gesunden Menschenverstandes« bezeichnete. In dessen vielseitigem publizistischem Werk hat Matussek Haltungen und Grundsätze entdeckt, die der »schreibenden Zunft« noch heute Maßstab sein könnten. Und so hält er uns Glanz und Elend des Journalismus unserer Tage vor Augen: mitreißend, radikal subjektiv, schonungslos und umwerfend komisch. Einer der profiliertesten deutschen Journalisten über Mainstream-Presse, Selbstzensur und Desinformation.
- 2015
Auf anstrengenden Erkundungstouren zu Wasser und zu Lande hat Matthias Matussek wie einst der Dschungelpionier Alexander von Humboldt eine der beeindruckendsten Regionen der Erde bereist. Nur 'für Liebhaber schmutziger Saunas' könne diese 'grüne Hölle' den Himmel bedeuten, meint er. Er lässt sich auf das Wuchern und Verschlingen des Urwalds ein und feiert drei ausgelassene Nächte lang mit Hunderttausenden den Indianerkarneval Boi-Bum-Ba. Auf dem Kontinent der starken Frauen trifft der Autor auch auf eine zeitgenössische Amazone: die Politikerin Marina Silva, Tochter eines Gummizapfers, kämpft in einem patriarchalischen System gegen korrupte Männercliquen und die Kolonisatoren des Waldes.
- 2012
Matthias Matussek, Bestsellerautor und religiöser Journalist, plädiert in seinem Buch für einen leidenschaftlichen Katholizismus. Er diskutiert Sünde, verteidigt den Zölibat und kritisiert das religiöse Analphabetentum. Matussek fordert eine kantige Kirche, die vital und authentisch ist, anstatt den Zeitgeist zu bedienen.
- 2012
„Matussek ist immer mitreißend.“ Süddeutsche Zeitung In Richard Königs Haus laufen die Weihnachtsvorbereitungen auf Hochtouren. Doch Weihnachten ist weiß Gott nicht mehr das, was es einmal war, und auch Richard ist nicht mehr der, der er einmal war. Ihn plagt der graue Star, und er wartet auf die Ankunft Gottes in dieser gottlosen Finsternis. Als er plötzlich wieder sehen kann, weiß er, dass Gott ihm ein Zeichen gesandt hat. Seine Frau Waltraud dagegen möchte das Fest der Liebe feiern. Doch das Weihnachtsmahl missrät gründlich. Die Schwiegertochter ist in anderen Umständen, der Sohn Roman, ein impulsiver Journalist, hat den Halt und seine Frau verloren. Nur Nick, der 14-jährige Enkel, ist anders. Tief, klug und frühreif - ein bisschen wie Richard selbst, damals im Berlin der 30er Jahre. Zur heiligen Stunde scheint sich Richards Prophezeiung zu erfüllen: Plötzlich sind da Rauch und Licht und eine Gestalt, die wahrlich überirdisch und gewiss nicht gottlos ist. Die anrührend und passioniert erzählte Geschichte einer Familie, der an Weihnachten Hören und Sehen vergeht. Matthias Matussek ist ein engagierter Journalist und vielzitierter Erfolgsautor. Dass er auch ein Erzähler mit Witz und Passion ist, beweist er mit dieser Geschichte, mit der er seiner Lebensfrage nachgeht: Warum glauben wir eigentlich nicht, was wir doch sehen?
- 2011
Das neue Buch von Erfolgsautor Matthias Matussek Provokantes Bekenntnis zur Macht des Glaubens.
- 2011
Die Wettbewerbe, die in Rio ausgefochten werden, sind so einzigartig wie die Stadt selbst. Eine Hauptdisziplin ist dabei unbestreitbar das Feiern: Rio ist eine Metropole der Feste. Neben dem Höhepunkt der Karnevalsumzüge feiert man in Rio auch kleinere Feste im großen Stil, farbenprächtig und lebensbetont. Matthias Matussek hat viele Jahre in Rio gelebt und sich in die 'schönste Stadt der Welt' verliebt. Er erzählt von ihren schillernden Seiten, vom Strandleben und der Fußballbegeisterung, aber auch vom Halbdunkel, das genauso zum Alltag gehört wie die Lebenslust. So recherchiert er in den Drogenhöllen der Favelas und geht mit Polizisten auf Streife. Er erlebt eine Misswahl im Bordellviertel, berichtet von den Vorbereitungen auf den Karneval und besingt den Fleischgenuss eines klassischen Churrascos. Er begegnet dem Bestsellerautor Paulo Coelho, mit dem er das kürzeste Interview seiner Reporterkarriere führt, und durchstreift das berühmte Maracana-Stadion, in dem die verbreitetste der brasilianischen Drogen, nämlich der Fußball, täglich von seinen süchtigen Fans konsumiert wird. Farbenprächtig und überbordend entsteht das Bild einer Stadt, die vor Leben nur so pulsiert und trotz ihrer Gefahren ein einmaliges Erlebnis für die Sinne ist.




