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Bookbot

Margherita Oggero

    22. März 1940

    Diese Autorin, eine ehemalige Literaturlehrerin, erforscht komplexe Beziehungen und die Geheimnisse des menschlichen Daseins in ihren fesselnden Erzählungen. Ihre oft im schulischen Umfeld angesiedelten Charaktere setzen sich mit moralischen Dilemmata und der menschlichen Natur auseinander. Mit einem scharfen Blick für Details und psychologischem Verständnis entwirft sie spannende Handlungsstränge, die den Leser bis zur letzten Seite fesseln. Ihr Stil ist direkt und doch evokativ, was ihre Werke zu einem unvergesslichen literarischen Erlebnis macht.

    La collega tatuata
    Schön, blond, reich und tot
    Der Tod kommt nur einmal. Roman
    Espresso mit Todesfolge
    Der Duft von Erde und Zitronen
    Mord zum Aperitivo
    • 2012

      Ein fesselnder Sommerroman! Wie eine Gefangene lebt Imma in der Wohnung einer Tante hoch im Norden Italiens, weit weg von ihrem Heimatdorf bei Neapel. Die Dreizehnjährige ist in großer Gefahr, denn als der Sohn des Clanchefs sie zu vergewaltigen versuchte, schlug sie mit einem Stein zu. Jetzt soll sie dafür bezahlen. In der Einsamkeit der endlos scheinenden Tage wird Immas Wunsch nach Freiheit immer größer, bis sie sich schließlich stundenweise hinausschleichen kann und den jungen Buchhändler Paolo kennenlernt. Seine Bücher eröffnen ihr eine neue Welt und geben ihr den Mut, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

      Der Duft von Erde und Zitronen
    • 2009

      Als Camilla Baudino mitten in Turin von einem Unbekannten bedroht wird, der ihre Handtasche fordert, ahnt die Lehrerin noch nichts von der Macht des Zufalls. Wenig später ist die Handtasche zwar gerettet, Camilla jedoch in einen gefährlichen Kriminalfall und ein außereheliches Abenteuer verstrickt. Schuld an beidem ist Commissario Gaetano Berardi. Den belastet neben seinen privaten Gefühlen für die verheiratete Camilla beruflich ein grausamer Doppelmord. Er muss herausfinden, wer eine Prostituierte und kurz darauf einen jungen Mann auf brutale Weise ums Leben gebracht hat. Doch es ist Camilla, die, ohne es zu bemerken, dem Mörder immer näher kommt. Am Ende erkennt sie die furchtbare Wahrheit – und muss sich fragen, ob es nicht manchmal besser ist, diese für sich zu behalten.

      Mord zum Aperitivo
    • 2008

      Italien, das Heimatland der Casanovas und der Commissarios – und was ist, wenn der Tod eine Frau ist? 'Der italienische Kriminalroman hat seine Meisterin gefunden', befand RAI über Margherita Oggero, die Grande Dame unter den italienischen Krimiautoren. Mit charmanter Raffinesse, ironischem Humor und jeder Menge Lebenserfahrung lässt sie ihre Ermittlerin Camilla Baudino in den Kreisen des Turiner Verbrechens für Wirbel sorgen. Denn die weibliche Seele ist unergründlich, auch wenn es die der besten Freundin ist. So wird Camillas samstägliches Shoppingvergnügen mit der ihr so vertrauten Dora zum tödlichen Abenteuer. Und sie beginnt zu ahnen, dass die Gute neben all ihren Vorzügen ein dunkles Geheimnis und ein mörderisches Schicksal zu bieten hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

      Espresso mit Todesfolge
    • 2005

      Die 18-jährige Tochter eines reichen Geschäftsmannes wird entführt, und die Polizei hat zunächst keine Hinweise. Nur die Nachbarin Profia kennt die Turiner Jugendbande, zu der auch Karin gehörte. Gemeinsam mit dem attraktiven Kommissar Beriardi wird die temperamentvolle Lehrerin zur Detektivin.

      Der Tod kommt nur einmal. Roman
    • 2004

      Bianca De Lenchantin ist zu schön und zu reich, um sympathisch zu sein. Ihrer bodenständigeren Lehrerkollegin, die sich mit Temperament und einer gehörigen Portion Feminismus durch Schulalltag, Familienleben und eine beginnende Midlife-Crisis kämpft, erscheint sie jedenfalls gleich beim ersten Kennenlernen abgehoben und arrogant. Die Antipathie der professoressa verstärkt sich noch, als sie einen verzweifelten Anruf ihrer Freundin Gina erhält: Einer ihrer Hunde ist vergiftet worden und offenbar steckt die De Lenchantin dahinter, die im Nachbarhaus wohnt. Gina schwört der Tierquälerin Rache. Wenige Tage später wird Bianca De Lenchantin erdrosselt auf einer Müllhalde aufgefunden. Hat Gina ihre Drohung doch noch wahr gemacht? Der Verdacht gegen die Freundin zerschlägt sich, doch die professoressa ist ins Grübeln – und dabei auf den Geschmack gekommen. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Commissario Berardi kennen lernt, der die Ermittlungen leitet, beschließt sie, eigene Untersuchungen anzustellen. Bald kann sie ihren ersten Erfolg verbuchen: Sie findet den Taschenkalender der Toten, nach dem die Polizei bereits fieberhaft sucht. Doch das Buch enthält nicht mehr, als schon bekannt war: Den Nachmittag hatte die De Lenchantin mit Marco Vaglietti, ihrem Cousin, verbracht. Danach, bis zu ihrem Tod am Abend, verlieren sich die Spuren. Berardi ist nicht nur von dem Spürsinn der selbst ernannten Detektivin beeindruckt und ermuntert sie zu weiterem Informationsaustausch. Bei einem Besuch in der Luxusvilla von Bognasacco, dem trauernden Witwer, macht Renzo, der Ehemann der professoressa, eine erstaunliche Entdeckung: Zwischen den zahlreichen wertvollen Gemälden im Haus hängen einige billige Kopien, von denen Bognasacco offenbar nichts weiß. Sämtliche Kunstschätze im Haus waren von Marco Vaglietti vermittelt worden. Ein Zufall oder steckten Cousin und Cousine unter einer Decke? Und was ist an dem Gerücht, dass ihre Beziehung nicht nur verwandtschaftlicher Natur war?

      Schön, blond, reich und tot