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Bookbot

Mauro Corona

    9. August 1950

    Mauro Corona ist bekannt für seine Fähigkeit, Kunst, Natur und Schriftstellerei miteinander zu verbinden. Seine Werke, ob Holzskulpturen oder literarische Arbeiten, schöpfen oft aus seiner tiefen Verbundenheit mit den Bergen und der wilden Landschaft. Durch seinen einzigartigen Stil und seine kraftvolle Sprache teilt er seine Sicht auf das Leben, seine Herausforderungen und seine Schönheit. Sein Schreiben spiegelt sowohl seine körperliche Stärke als Bergsteiger als auch seine Sensibilität als Künstler wider.

    Storie del bosco antico
    Una lacrima color turchese
    L'ultimo sorso
    Die Stimme des Waldes
    Im Tal des Vajont
    Die Spur des Marders
    • 2012

      Severino, genannt Zino, wächst als Waise in einem kleinen Dorf im Friaul auf. Als er später den jungen Raggio kennenlernt und sich mit ihm anfreundet, beschließen die beiden, eine Käserei aufzumachen. Die floriert auch bald - aber da verführt Raggios Frau Zino. Ein Drama von biblischem Ausmaß nimmt seinen Lauf ...

      Im Tal des Vajont
    • 2001

      Die Stimme des Waldes

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,6(37)Abgeben

      In der heutigen digitalen Welt vergessen wir oft die Ursprünge des Lebens und die Stimme der Natur. Mauro Corona, ein Bildhauer und Künstler, hat sein Leben in den Bergen des Friaul verbracht. Hier hat er als Holzfäller gearbeitet und die Sprache der Bäume erlernt. Seit seiner Jugend durchstreift er die Wälder, um mit den Bäumen zu kommunizieren, die ihm von ihrem Leben erzählen. Die fünf Jahrhunderte alte Weißtanne, die schiefe Lärche und der Olivenbaum teilen ihre Geheimnisse mit ihm. Corona versteht ihre Sprache und verwandelt das Holz in Figuren, die für Menschen verständlich sind. Er zeigt, dass Menschen und Bäume mehr miteinander verbunden sind, als wir glauben. Die Tiefenpsychologie sieht im Wald ein Symbol für unser Unbewusstes, und jeder Baum hat seinen eigenen Charakter, genau wie jeder Mensch. Corona stellt uns die Gesellschaft des Waldes vor: die edle Weißtanne, den hinterhältigen Holunder, den starken Goldregen, den hochmütigen Nussbaum, die anmutige Birke und die Hainbuche, die sein Alter Ego ist. Durch diese Baum-Persönlichkeiten führt uns Corona in das ursprüngliche Leben der Menschen in Erto und zeigt, wie Bäume für alltägliche Dinge genutzt wurden. Seine Betrachtungen erwecken alte Handwerkskunst zum Leben, die zusammen mit ihren Meistern zu verschwinden droht. Corona spricht mit der Stimme dieser Meister und zeigt uns, was es bedeutet, ein Mann des Waldes zu sein, der die Sprache der Bäume versteht.

      Die Stimme des Waldes
    • 2001

      Die Spur des Marders

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Am 9. Oktober 1963 ereignete sich in Friaul eine verheerende Katastrophe, als ein Bergrutsch am Monte Toc durch den Bau eines Staudamms ausgelöst wurde. Teile des Berges stürzten in den Stausee, der Damm brach und eine Flutwelle überrollte mehrere Dörfer, wobei über 2000 Menschen starben. Die Überlebenden konnten erst nach vier Jahren in ihre Heimat zurückkehren. Mauro Corona, aufgewachsen in einem der betroffenen Dörfer, schildert das Leben im Tal des Lago di Vajont vor der Tragödie. Er beschreibt die Dorfbewohner, ihre Traditionen und die enge Verbindung zur Natur, die durch den Damm und den damit verbundenen Fortschritt zerstört wurde. Corona reflektiert über seinen Großvater, der ihm das Holzschnitzen beibrachte, und erzählt von den kleinen Wundern des Lebens in der Natur. Die Geschichten sind eine Mischung aus Heiterem, Besinnlichem und Rauem. Mit dem Dammbau verändert sich das Leben der Dorfbewohner abrupt: Geld und materielle Werte drängen die alten Traditionen zurück. Eine alte Frau hatte einst prophezeit, dass das Dorf untergehen würde, und diese Vorhersage wird grausame Realität. Corona bewahrt die Erinnerung an ein einfaches, doch erfülltes Leben und übt leise Kritik an der menschlichen Hybris. Er fragt, was wir durch den technischen Fortschritt gewinnen und verlieren. Seine Erzählungen sind eine stille Warnung: Es gibt kein Leben gegen die Natur, sondern nur mit ihr.

      Die Spur des Marders