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Roland Topor

    7. Jänner 1938 – 16. April 1997

    Roland Topor war ein französischer Künstler, der für seine surrealen Werke bekannt ist. Seine Schriften erforschen Themen wie Entfremdung und Identität und werfen beunruhigende Fragen zur Selbstdefinition auf. Mit scharfer Satire entlarvte er die gesellschaftliche Konformität und die Absurditäten menschlichen Verhaltens. Topors einzigartige Vision fesselt durch eine besondere Mischung aus literarischer und bildnerischer Kunst.

    Memoiren eines alten Arschlochs
    Kunstpause
    Schneeweisschen und Rosenrot
    Der Mieter. Roman
    Der schönste Busen der Welt
    Der schönste Busen der Welt. Zweiundfünfzig Geschichten und eine Utopie
    • Roland Topor hat ihn erdacht. Roman Polanski hat ihn verfilmt und selbst gespielt: den Mieter: »Trelkovsky, ein schmaler, sheuer Bursche mit dem Charakter einer feuchten Hand, sucht eine Wohnung in Paris und gerät in ein verfallenes Gebäude. Die Concierge zeigt ihm ein Appartement, dessen vormalige Mieterin, eine junge Frau, bei einem Selbstmordversuch aus dem Fenster gesprungen ist. Trelkovsky zieht ein. Sein Leben wird eine Anhäufung von merkwürdigen Begebnissen: verwirrende, häßliche kleine Zusammenstöße mit den Nachbarn, bizarre, mysteriöse Ereignisse in der Wohnung. Paranoia nimmt überhand, die Realität entschwindet. Trelkovsky beginnt sich die Fingernägel zu lackieren, kauft sich eine Perücke und zieht ein Kleid seiner Vorgängerin an, das er im Schrank gefunden hat. Kein Zweifel, er hat nicht nur die Wohnung der ehemaligen Mieterin sondern auch ihr Schicksal übernommen... Der Mieter ist eine giftgewürzte Komödie, von karbolischem Witz und unausgeloteten Tiefen des Vergnügens an deformiertem Gefühl, physischen Schandbarkeiten und psychischen Schockwellen.« Jay Cooks/Time [Rückseitentext]

      Der Mieter. Roman
    • Zwei Schwestern leben mit ihrer Mutter in einem kleine Häuschen. Im Winter bekommen sie Besuch von einem Bären, den sie liebevoll verpflegen und beherbergen. Im Sommer haben sie mehrere Begegnungen mit einem Zwerg, der ihnen nicht wohl gesonnen ist. Dabei kommt ihnen immer der Bär zu Hilfe. Am Ende, nach dem der Zwerg untätig gemacht wurde, verwandelt sich der Bär in einen Prinz. Er vermählt sich mit Schneeweisschen und Rosenrot heiratet den Bruder.

      Schneeweisschen und Rosenrot
    • Mit spitzer Feder und tollkühner Lust an der Übertreibung macht sich Roland Topor über Memoiren und das inflationäre ›name dropping‹ darin lustig. In dieser fiktiven Autobiographie begegnet das alte Arschloch fast jeder Berühmtheit seiner Zeit – von Édith Piaf und John Cage über Salvador Dalí und Albert Einstein bis zu Al Capone und Albert Camus. Diese megalomane Selbstdarstellung treibt dem Leser Tränen des Lachens und der Erkenntnis in die Augen.

      Memoiren eines alten Arschlochs
    • Vorw. v. Jähn, Hannes. Zahlr. Zeichn. n. pag.

      Die Masochisten