Thomas Wagner Bücher






Die Einmischer
- 213 Seiten
- 8 Lesestunden
Wie politisch sind unsere Schriftsteller? Allem Gerede vom Verstummen der engagierten Literatur zum Trotz: Schriftstellerinnen und Schriftsteller mischen sich ein. Sie thematisieren Probleme und Missstände, die von der Politik tabuisiert werden und in den großen Medien oft zu kurz kommen. Die Einmischung der Literatur leugnen kann nur, wer einem bürgerlichen Literaturverständnis folgt und sich ganz auf den Gegenwartsroman fixiert. Denn seit Jahren findet sich die Befassung mit brisanten politischen Themen auch und gerade in der Spannungsliteratur, im Jugendbuch oder in der Poesie. Thomas Wagners Interviews zeigen die Vielfalt des heutigen Engagements und der beteiligten literarischen Gattungen. Die Gespräche sind so unterschiedlich wie die künstlerischen Werke, doch sie machen eines deutlich: Inmitten der deutschsprachigen Literatur entsteht derzeit eine regelrechte Ideenwerkstatt für konkrete Utopien – sprachlich überzeugend, sachkundig und politisch vorwärtsweisend. Gespräche mit Dietmar Dath, Raul Zelik, Juli Zeh, Ilija Trojanow, Robert Menasse, Wolfgang Schorlau, Sabine und Saddek Kebir, Erasmus Schöfer, Michael Wildenhain, Sabine Kuegler, Jürgen Todenhöfer, Wladimir Kaminer, Eva Jantschitsch ('Gustav'), Kai Degenhardt, Biermösl Blosn, Erwin Riess, Christine Lehmann, Dagmar Scharsich, Michael Mäde, Matthias Frings.
Der Dichter und der Neonazi
Erich Fried und Michael Kühnen – eine deutsche Freundschaft
- 172 Seiten
- 7 Lesestunden
21. Januar 1983: Eine unwahrscheinliche Begegnung bahnt sich an. Michael Kühnen – Wortführer der Neonazi-Szene – und Erich Fried – jüdischer Dichter und glühender Antifaschist – sollten sich in einer Fernsehtalkshow begegnen. Doch kurzfristig wurde Kühnen ausgeladen. Die Überraschung war groß, als gerade Fried erklärte, dies sei ein Fehler gewesen. Es war der Beginn einer unglaublichen, ja verstörenden Freundschaft. Thomas Wagner erzählt die verblüffende Geschichte, wie aus einer unerwarteten Wendung ein über Jahre andauernder Austausch entstand. Die ungleiche Beziehung zwischen dem verurteilten Neonazi und besessenen Hitlerverehrer und dem Dichter, dessen Großmutter in Auschwitz ermordet worden war. Wagner nähert sich dabei einer der zentralen gesellschaftspolitischen Fragen unserer Zeit an: Wie soll man umgehen mit dem Wiedererstarken des Faschismus in Deutschland, Europa und der Welt? Zudem lernen wir zu seinem 100. Geburtstag Erich Fried neu kennen: als einen Linken, der unverbrüchlich an die Möglichkeit des politischen Austauschs zwischen Links und Rechts glaubte. Als den Verfechter einer offenen Streitkultur, die auch dort nicht zurückschreckt, wo radikale, teils schwer zu ertragende Positionen aufeinandertreffen.
Google, Facebook, Twitter und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Internetkonzerne sind so mächtig geworden, dass ihre Chefs von demokratisch gewählten Regierungen wie Häupter souveräner Staaten behandelt werden. In seiner Streitschrift erläutert Thomas Wagner, wie es dazu kommen konnte. Die Dynamik der Digitalwirtschaft begünstigt die Herausbildung von Supermonopolen. Wie kann deren ständig wachsende Macht gebändigt werden? Eine demokratische Neuausrichtung der technologischen Entwicklung ist notwendig, damit die gerade erst begonnene Digitalisierung ihr Befreiungspotenzial entfalten kann, statt in der Sackgasse einer ökonomischen wie politischen Datenknechtschaft zu enden. Die Entwicklung einer Reformstrategie ist gefordert. Es geht um die Rückeroberung des von privaten Interessen bedrängten öffentlichen Raums. Der Aufbau eines öffentlich kontrollierten Internets wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg vom digitalen Monopolkapitalismus zur Datendemokratie. Aus dem Internet der Konzerne muss ein demokratisches Bürgernetz werden.
Finanzplanung in Unternehmungen der Gründungsphase
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Inhaltsangabe:Einleitung: Betrachtet man die Entwicklung des Gründungsgeschehens in den neuen Bundesländern, so stellt man anhand der Gewerbemeldestatistik fest, daß der Gründungsboom seit 1992 rückläufig ist. Im Jahre 1994 standen 170.782 (1991 noch 292.997) Anmeldungen 119.300 Abmeldungen gegenüber. Daß die ?Geburt" und der ?Tod" von Unternehmungen untrennbar mit einer marktwirtschaftlichen Ordnung zusammen hängen, kann vor dem Hintergrund der Funktion des Wettbewerbs nicht verwundern. Verstärkt wird dieser Prozeß des Kommens und Gehens durch zunehmende Dynamik, Komplexität und Diskontinuität im unternehmerischen Umfeld. Fragt man nach den Ursachen der Gründungsmißerfolge, so wird häufig auf eine dominierende Rolle der Finanzierungs- bzw. Liquiditätsprobleme hingewiesen. Die zentrale Bedeutung dieser Probleme für neugegründete Unternehmungen wird durch das Schrifttum vielfach bestätigt und zumeist mit der Forderung nach einer Finanzplanung beantwortet`. Die Finanzplanung wird somit als integrierter Bestandteil der Gründungsplanung verstanden und als ein Instrument zur dauerhaften Liquiditätssicherung und Lösung finanzieller Probleme interpretiert. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, die Finanzplanung in der Gründungsphase darzustellen und ihre Besonderheiten zu beschreiben. Hierzu werden zunächst die Grundlagen geschaffen, indem nach einer einführenden begrifflichen Abgrenzung die Themenkomplexe Unternehmungsgründung und Finanzplanung weitestgehend für sich getrennt dargestellt werden. Im darauf folgenden Kapitel wird die Finanzplanung unter dem besonderen Anlaß einer geplanten Gründung betrachtet. Dazu werden Kapitalbedarfs und Kapitalbeschaffungsplanung sowie die Zielanforderungen erörtert. Abschließend werden die Probleme und die geeigneten Lösungsmöglichkeiten im Rahmen einer einmaligen Finanzplanung mit originärem Charakter, in dessen Mittelpunkt die Außenfinanzierungsplanung steht, dargestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Problemstellung und Gang der Arbeit1 2.Begriffliche Grundlegung2 2.1Unternehmung2 2.2Planung3 2.3Gründung und Gründungsphase4 3.Unternehmungsgründung7 3.1Formen7 3.2Gründungsplanung als strategische Aufgabe9 3.3Ausgewählte Gründungsprobleme im Überblick12 3.3.1Gründungssituation12 3.3.2Person des Gründers12 3.3.3Gründungsunternehmung13 3.3.3.1Wahl des Gegenstandes der Unternehmung13 3.3.3.2Wahl der [ ]
Der Einfluß von Aktiengesellschaften auf die Bewertung von Anteilen im Wandel der Zeit
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Inhaltsangabe:Einleitung: Die großen, weltweit agierenden institutionellen Anleger fordern im Interesse ihrer Kunden immer stärker eine angemessene Rendite des eingesetzten Kapitals. Die Globalisierung der Finanzmärkte, die vor allem einen schnellen, flexiblen und faktisch kostenlosen Transfer von Kapital bedeutet, verschärfte den weltweiten Konkurrenzkampf um knappe Kapitalressourcen. Aktionäre investieren ihr Anlagekapital nur zu den besten Renditen. Dies spiegelt sich in der Höhe der Börsenbewertung der Aktiengesellschaften als auch im Interesse der Anleger an Kapitalerhöhungen. Daher sind börsennotierte Gesellschaften im Hinblick auf die Sicherung einer langfristigen Eigenkapitalausstattung und dem Erhalt der wirtschaftlichen und rechtlichen Selbständigkeit angehalten, die Renditevorstellungen der Anteilseigner ernst zu nehmen und zu berücksichtigen. Die Aufgabe des Managements besteht nun darin, Maßnahmen zur Steigerung des Unternehmenswertes zu planen und zu kontrollieren. Die vorliegende Diplomarbeit diskutiert, welche Einflussmöglichkeiten der Aktiengesellschaften auf die Bewertung von Anteilen zur Verfügung stehen. Dies geschieht sowohl aus finanzierungstheoretischer als auch aus empirischer Sicht. Gang der Untersuchung: Zuerst wird erörtert, ob die Dividendenpolitik Einfluß auf den Unternehmenswert besitzt. Danach wird das Konzept und die Funktionsweise des Shareholder-Value Ansatzes erklärt. Dabei wird insbesondere auch auf die Relevanz der Kapitalstruktur eingegangen. Zusätzlich wird die Notwendigkeit erfolgreicher Investor Relations begründet. Das letzte Kapitel untersucht, inwieweit die Ausgestaltung von Aktienrückkaufprogrammen Auswirkungen auf die Bewertung von Anteilen besitzt. Die gesamte Diskussion wird nicht nur aus dem Blickwinkel der Unternehmen geführt, sondern sie stellt auch einen Leitfaden für institutionelle Kapitalanleger und Privatanleger dar, welche Maßnahmen der Manager zur Steigerung des Unternehmenswertes am wirkungsvollsten sind. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII Abbildungs- und FormelverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Begriffsdefinitionen1 1.2Themaabgrenzung und Gang der Untersuchung4 2.Der Einfluß von Dividenden und Gewinnen auf den Marktwert des Unternehmens6 2.1Dividendenhöhe, Unternehmensgewinne und Aktienpreise aus finanzierungstheoretischer Sicht6 2.1.1Die Irrelevanzthese der Dividendenpolitik von [ ]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Homepage basteln mag heutzutage einfach sein, doch wie schafft man es eigentlich einen wirklich professionellen Eindruck bei seiner Zielgruppe zu hinterlassen? Welche Möglichkeiten bestehen eigentlich neue User auf die Site zu locken und wie kommuniziere ich am effektivsten mit meiner Zielgruppe? Schritt für Schritt wird in dieser Diplomarbeit an einem Bespiel gezeigt, wie man sich optimal im Internet vermarktet und darstellt, welche Möglichkeiten es gibt die User auf der Site zu halten und immer wiederkommen zu lassen. Damit in Zukunft Inhalte der Site schnell und einfach verändert werden können, auch von Mitarbeitern, ohne große HTML-Kenntnisse, werden einfach zu kopierende Lösungen für jeden Bereich gezeigt (Newsletterversand, Gästebuch, Neuigkeiten, Bilderalbum?). Die Erfahrung während dieser Diplomarbeit hat gezeigt, dass die Optimierung für Suchmaschinen bereits bei der Planung der Website berücksichtigt werden muss, um optimale Ergebnisse bei der Suchmaschinenplatzierung zu erzielen. Diese praxisnahe Diplomarbeit ist ein Muss für alle, die sich mit geringem Zeitaufwand in die Thematik der professionellen Homepageerstellung einarbeiten möchten. (Das fertige Projekt ist unter wwwsonnenversandde und wwwlustigebandde anzuschauen). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort:3 Inhaltsverzeichnis:4 1.Trends und Aussichten im Internet6 1.1.Internet-Nutzerprofil6 1.2.Internetnutzung8 1.3.E-Commerce9 1.4.Fazit10 2.Der Projektablauf10 2.1.Projektphase 1: Analyse und Strategie11 2.2.Projektphase 2: Strukturelle Konzeption, Design und Gestaltung14 2.2.1.Struktur und Menüführung14 2.2.2.Design und Gestaltung17 2.3.Projektphase 3: Ablagestruktur, Funktionsmodell, Vorlagen, Frames und Grafiken20 2.3.1.Ablagestruktur20 2.3.2.Namenskonvention21 2.3.3.Funktionsmodell der Site22 2.3.3.1Vorlagen22 2.3.3.2Frames24 2.3.4.Grafiken26 2.3.4.1Verschiedene Bilddateiformate27 2.3.4.2Bildgröße und Auflösung28 2.3.4.3Grafik am Stück30 2.3.4.4Animationen und Imagemaps34 2.4.Projektphase 4: Umsetzung und Produktion37 2.4.1.Kompatibilität37 2.4.2.JavaScript42 2.4.3.Skriptsimplementieren45 2.5.Projektphase 5: Test54 3.Bewerben der Site57 3.1.Aktives Bewerben der Site57 3.2.Passives Bewerben58 3.2.1.Suchmaschinen-Ranking59 3.2.1.1Keywords59 3.2.1.2Keywords im Text62 3.2.1.3Metatags62 3.2.1.4Link Popularity65 3.2.1.5Titel in den Webseiten66 3.2.2.Sonderfälle beim Optimieren66 3.2.2.1Sonderfall [ ]
On- und Off-Musik in der Videospielserie "The Legend of Zelda", insbesondere in "Ocarina of Time"
Eine exemplarische Betrachtung der Serienkonzepte von Koji Kondo für Nintendo
Die Studienarbeit analysiert das Sounddesign der Videospielreihe "The Legend of Zelda" und beleuchtet insbesondere die Rolle von Koji Kondo als Serienkomponisten. Durch vergleichende Analysen und eine detaillierte Betrachtung des Spiels "Ocarina of Time" wird herausgearbeitet, wie Kondo's musikalische Gestaltung zur Identität der Serie beiträgt. Die Arbeit bietet somit tiefere Einblicke in die Verbindung zwischen Musik und Spielmechanik im Kontext von Videospielen.
Wie Kundenwünsche die Digitalisierung im Einzelhandel vorantreiben
Digitalisierungsstrategien, Change-Management und agiles Projektmanagement für den stationären Handel
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Kaufverhalten der Kunden und die damit verbundenen Herausforderungen für Einzelhändler. Angesichts der gestiegenen Ansprüche der Verbraucher, die jederzeit und überall auf Produkte und Dienstleistungen zugreifen können, wird betont, dass Einzelhändler innovative Strategien entwickeln müssen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es entscheidend, sich aktiv mit den Veränderungen auseinanderzusetzen, anstatt sich passiv vom technischen Fortschritt beeinflussen zu lassen.