Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hans Bergel

  • Curd Bregenz
26. Juli 1925 – 26. Februar 2022
Der schwarze Tänzer
Die Rennfüchse
Rumänien
Wenn die Adler kommen
Die Wiederkehr der Wölfe
Der Tanz in Ketten
  • 2023

    Fürst und Lautenschläger

    Eine Erzählung aus dem Siebenbürgen des 17. Jahrhunderts

    Hans Bergels Novelle vom freiheits­liebenden Sänger, der dem despotischen Fürsten die Stirn bietet, ist legendär. Fürst und Lautenschläger erschien erstmals 1957. Schon in diesem Frühwerk zeigt sich, wofür der Autor später ­bekannt werden sollte: vortreffliche ­Erzählkunst in Kombination mit wort­gewaltiger Sprache. Hans Bergel entwirft auf wenigen Seiten ein Panorama Siebenbürgens im 17. Jahrhundert. Die Machtverhältnisse erscheinen unumstößlich. Doch ist es die Kunst, die sich zu behaupten weiß. Entstanden um 1950, ist die Novelle voller Anspielungen auf die gesellschaftspolitischen Zustände in einem repressiven diktatorischen Staat.

    Fürst und Lautenschläger
  • 2021

    Die Bände 1 und 2 von Hans Bergels Werken (1957-2017) präsentieren seine sprachliche Meisterschaft. Bergels Romane und Essays fesseln durch bildreiche Sprache und pointierte Gedanken. Peter Paspa hat Höhepunkte und Kostbarkeiten aus Bergels Schaffen zusammengetragen, was zu einem faszinierenden Lesebuch führt.

    Hans-Bergel-Brevier - Band 1 und 2
  • 2021

    Die Stunde der Schlangen

    Zehn Erzählungen

    In zehn Erzählungen wirft Hans Bergel epische Schlaglichter auf die Geschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich für den abschließenden Teil der Romantrilogie „Finale“ verfasst, durchmisst Hans Bergel in diesen Texten erneut den europäischen Kontinent und den Globus. Jeweils konkret an eine Region oder Ortschaft gebunden, sind die Geschichten zutiefst mit dem Weltgeschehen in diesem besonderen Jahrhundert verknüpft, die handelnden Personen sind es mehr denn je. Sprachlich virtuos stellt Hans Bergel mit den Erzählungen und Novellen in Die Stunde der Schlangen einmal mehr sein meisterhaftes Können und seinen erzählerischen Einfallsreichtum unter Beweis.

    Die Stunde der Schlangen
  • 2020

    Randbemerkungen

    Das Jahrhundert, an dem ich teilhatte

    • 272 Seiten
    • 10 Lesestunden

    Die Sammlung umfasst 29 essayistische Texte von Hans Bergel, die über vier Jahrzehnte entstanden sind, einschließlich drei Interviews. Sie behandeln vielfältige Themen wie Zeitgeschehen, Kunst- und Literaturgeschichte sowie Völkerpsychologie. Bergel gelingt es, spannende und klare Darstellungen zu bieten, sei es über Intarsienkunst oder bemerkenswerte Persönlichkeiten wie einen Krebsforscher, der Klavierwerke komponiert, oder eine Schriftstellerin aus Turkmenistan. Die fesselnden Schicksale seiner Bekannten und deren Lebensthemen werden eindrucksvoll veranschaulicht.

    Randbemerkungen
  • 2017

    Blick auf die Welt

    Von Menschen, Masken und Mächten

    Von Goethes Befinden über die Deutschen und die gesellschaftskritische Prognose bis zur Philosophie europäischer Kulturabläufe, vom Portrait herausragender Zeitgenossen bis zu einer ungewöhnlichen Geheimdienstakte – Hans Bergels Darlegungen sind vom eigenständigen Blickwinkel, von der Klarheit des Ausdrucks und der Unumwundenheit der Aussage bestimmt. Bergel beugt sich weder dem Diktat politischer Kräfte noch dem Political-Correctness-Gebot des Moments. Vielmehr hält er sich an Kants Empfehlung, den eigenen Verstand zu gebrauchen. All das macht diesen zwölffachen Blick auf die Welt und die Menschen spannend und bereichernd und fordert zugleich zum Weiter- und Wiederlesen auf.

    Blick auf die Welt
  • 2017
  • 2016

    Die Verweigerung der Negativität

    Gespräch über Hiob und Apollon

    Die thematische Spannweite des 2011 in den west-judäischen Bergen aufgezeichneten Nachtgesprächs des israelischen Lyrikers und Bildhauers Manfred Winkler (1922–2014) mit dem deutschen Erzähler und Essayisten Hans Bergel (*1925) reicht von den biblischen Propheten bis zur Postmoderne: Gott, die Antike und die Kunst, Europas und Israels Befinden, Judaismus, Christentum und Koran, Bach, Goethe, Barlach und Camus, Deporta-tionen und Partisanen, die Entstehung eines poetischen Werks, religiöse Lehrsätze u. v. a. – in Frage und Antwort ohne Rücksicht auf Standards, in der Offenheit bisweilen schockierend, in der Formulierung immer präzise. Ergänzende Texte beleuchten wechselseitig Werk und Person; sie werden bereichert von einem Essay des Historikers Walter Schuller (1930–2010) und einer Reihe von Abbildungen.

    Die Verweigerung der Negativität
  • 2015

    Kunstwerk und Chronik, Dichtung und Dokument – in beispielhafter Vollendung ist dieser Roman beides in einem. Mit Intelligenz und Leidenschaft geschrieben, ist er aber vor allem ein Hohelied auf die Liebe zwischen Mann und Frau, aus der Menschen am Rand des Abgrunds die Kraft zum Durchhalten schöpfen. Hans Bergels episch-kraftvolles Werk vereint Dynamik und sprachliche Finesse mit erzählerischer Brillanz. '›Der Tanz in Ketten‹ ist bis heute der komplexeste, der subtilste, der kenntnisreichste Roman über den kommunistischen Terror im Rumänien der 1950er Jahre.' Ana Blandiana, Memoria, Bukarest

    Der Tanz in Ketten
  • 2015

    Notizen eines Ruhelosen

    • 967 Seiten
    • 34 Lesestunden

    Hans Bergel führte erst spät und nur während eines halben Jahrzehnts, 1995–2000, Tagebuch. Die Veröffentlichung gewährt nun Einblicke in Leben und Arbeit eines Schriftstellers, der stets ein streitbarer Geist gewesen ist. In sprachlicher Brillanz reflektiert er über persönliche Begegnungen, Reisen und Korrespondenzen, Lektüreerfahrungen sowie Musik und Kunst und hält gelegentlich Rückblick. Immer wieder kommentiert er aktuelle politische Ereignisse, die ihn allzu oft an bereits Erlebtes erinnern. Die Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Aufzeichnungen, in denen deutlich wird, was Humanität wirklich bedeutet.

    Notizen eines Ruhelosen