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Bookbot

Patrick White

    28. Mai 1912 – 30. September 1990

    Patrick White war ein australischer Autor, der als einer der bedeutendsten englischsprachigen Romanschriftsteller des 20. Jahrhunderts gilt. Seine Fiktion nutzt frei wechselnde Erzählperspektiven und die Technik des Bewusstseinsstroms. Sein Werk ist bekannt für seine epische und psychologische Erzählkunst, die einen neuen Kontinent in die Literatur einführte. Sein einzigartiger Stil und seine Tiefe bei der Erforschung der menschlichen Psyche machen ihn zu einem unvergesslichen Autor.

    Die Twyborn Affäre
    Zur Ruhe kam der Baum des Menschen nie
    Die im feurigen Wagen
    Risse im Spiegel
    Der Lendenschurz
    Der Maler
    • 2018

      Anthea lebt lange im Elternhaus und heiratet hastig einen Mann, der sich als geizig herausstellt. Nach seiner baldigen Tod wird sie seine Erbin und beginnt ziellos zu reisen, auf der Suche nach Glück. Die Erzählung des australischen Nobelpreisträgers besticht durch präzise Beobachtungen und sarkastische Charakterisierungen.

      Welke Rosen. Erzählung
    • 2018

      „Eine Seele von Mensch“ erzählt die böse und witzige Geschichte einer alten Jungfer, die sich als Menschenfreundin sieht, aber gezielt Gemeinheiten austeilt. Miss Docker bringt ein Ehepaar, Altenheimbewohnerinnen und einen Pfarrer zur Verzweiflung und ruiniert ihr Leben.

      Eine Seele von Mensch. Short Story
    • 2016

      Rassismus und Antirassismus stehen im Mittelpunkt der Diskussion, wobei die Frage aufgeworfen wird, ob Antirassismus tatsächlich frei von Vorurteilen ist. Pierre-André Taguieffs Werk wird analysiert, um die komplexen Zusammenhänge und Mechanismen hinter diesen Begriffen zu beleuchten. Die detaillierte Textanalyse ermöglicht es, die gewagte These des Autors zu verstehen und nachzuvollziehen, was zu einem tieferen Einblick in die Dynamiken von Rassismus und dessen Kritik führt.

      Die Macht des Vorurteils revisited. Eine Analyse des Antirassismus nach Pierre-André Taguieff
    • 2013

      Die Analyse von Pierre-André Taguieffs Werk beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Rassismus und Antirassismus, indem sie argumentiert, dass antirassistische Politiken paradoxerweise Rassismus reproduzieren können. P. White bietet eine prägnante Zusammenfassung dieser These und verknüpft sie mit relevanter philosophischer Literatur. Er kritisiert die traditionellen politischen Kategorien von Links und Rechts und schlägt stattdessen die Unterscheidung zwischen Universalismus und Differentialismus als zentralen Aspekt der politischen Diskussion vor. Diese Einsicht hat weitreichende Konsequenzen für das Verständnis politischer Dynamiken.

      Die Macht des Vorurteils revisited. Die Doublette des Rassismus
    • 2011

      Die Arbeit beleuchtet die Migration von Sinti und Roma aus den ehemaligen Ostblockstaaten nach West- und Mitteleuropa seit dem Ende des Kalten Krieges. Sie thematisiert die schwierige soziale Lage dieser Gruppen, die nach der Perestroika besonders betroffen waren. Die Untersuchung zeigt auf, dass sie in ihren Heimatländern oft verfolgt wurden und in Deutschland mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert sind. Die Autorin analysiert die Herausforderungen, die diese "Nomaden der Neuzeit" auf ihrer Flucht und in ihrem neuen Lebensumfeld bewältigen müssen.

      Kollektive Identität und die Konstruktion des Anderen am Beispiel des Antiziganismus
    • 2011

      Die Studienarbeit untersucht den Konflikt zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hamas, der im Dezember 2009 eskalierte. Sie beleuchtet die Hintergründe der Hamas, ihre Ziele und die Gründe für ihre Macht in den palästinensischen Autonomiegebieten. Zudem wird die Frage erörtert, ob die Hamas als terroristische Organisation betrachtet werden kann.

      Die Hamas - Analyse einer terroristischen Vereinigung
    • 2011

      Die Studienarbeit untersucht die Rolle von Verfassungen im Kontext der Staatsbürgerschaft und der Rechte, die damit verbunden sind. Sie analysiert die Exklusivität von Verfassungen und deren Einfluss auf Identität sowie die negativen Folgen identitärer Konstrukte. Zudem wird die Symbolik der Verfassung und das Konzept des Verfassungspatriotismus thematisiert.

      Verfassungen als "symbolische Verfasstheit" und Stifter einer politischen Identität
    • 1994

      Risse im Spiegel ist das Selbstportrait eines großen Schriftstellers und eine der bedeutendsten Künstlerbiographien des 20. Jahrhunderts. Der scharfe Blick, der für Patrick Whites Literatur so kennzeichnend ist, gilt auch für seine Erinnerungen, und der lakonisch-satirische Ton, der in seinen großen Romanen oft über den Schrecken ihres Gegenstandes hinweghilft, überhöht auch hier manche bittere Erfahrung und manch deprimierende Einsicht mit literarischem Glanz. White schildert die kühle Beziehung zu seinen Eltern, die mit seinem Künstlertum nie etwas anfangen konnten, seine einsame Jugend in England: bis weit in sein Erwachsenenalter hinein sollen ihm Häuser, Orte, Landschaften mehr bedeuten als Menschen. Ängste, Asthma und das Gefühl des Fremdseins belasten seine Kindheit und Jugend.

      Risse im Spiegel