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Bookbot

Rolf Aurich

    1. Jänner 1960
    Harald Braun, m. Audio-CD
    Die "Filmkritik". Eine Zeitschrift und die Medien
    Die Fernsehspielredaktion des WDR 1965-1979. Einsichten in die Wirklichkeit
    Hans Schifferle
    Jack Lemmon
    Jim Jarmusch
    • 2025

      Hans Schifferle

      Berufung: Kritiker

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Hans Schifferle (1957–2021) schrieb sein Leben lang über Filme. Sein Verhältnis zum Kino war von existenzieller Natur. Er wollte Kino erleben und nicht nur Filme schauen. Hans Schifferle akzeptierte keine Genregrenzen und fand auch in vermeintlich zweit- und drittklassigen Filmen einen Reichtum, den andere nur in anerkannten Klassikern sehen wollten. Dank seines immensen film- und kulturhistorischen Wissens, seines Stilbewusstseins, seiner analytischen Fähigkeiten und nicht zuletzt seiner konzentrierten Hingabe an den jeweiligen Film entstanden unter seiner Autorenschaft Filmkritiken und Essays, die lustvoll zu lesen sind und den cineastischen Horizont erweitern. Prägend für Schifferles Akkulturation war die Münchner Kinoszene der 1980er Jahre, als mit dem Filmmuseum und dem Werkstattkino zwei außergewöhnliche Bildungsstätten auf sich aufmerksam machten, ein "Living Cinema", das darüber hinaus eine neue Generation von Filmkritikern hervorbrachte. Schifferle veröffentlichte reichhaltig und breit gestreut: Er schrieb für die "Süddeutsche Zeitung", den "Kölner Stadt-Anzeiger", für "epd Film", diverse Stadt- und Lifestyle-Magazine, er publizierte in Filmbüchern, Festivalkatalogen, in Publikumszeitschriften und cinephilen Spezialjournalen. Der vorliegende Band enthält zahlreiche Texte von Hans Schifferle, Fotos und Dokumente sowie einen Essay von Ulrich Mannes.

      Hans Schifferle
    • 2024

      Die 1960er und 1970er Jahre waren eine Blütezeit des bundesdeutschen Fernsehfilms, geprägt von gesellschaftskritischen Themen und öffentlichen Debatten. Die Fernsehspielabteilung des WDR unter Günter Rohrbach setzte auf Aufklärung und gesellschaftlichen Diskurs, bis der Unterhaltungsaspekt gegen Ende der 1970er Jahre dominierte.

      Die Fernsehspielredaktion des WDR 1965-1979. Einsichten in die Wirklichkeit
    • 2024

      Das Buch bietet eine Neubetrachtung der einflussreichen Filmzeitschrift "Filmkritik" von den 1950er bis 1980er Jahren und beleuchtet ihre Rolle in der bundesrepublikanischen Medienlandschaft. Es analysiert die gesellschaftskritischen und ästhetischen Ansätze ihrer Autoren und deren Verbindungen zu Hörfunk und Fernsehen in zwölf Werkporträts.

      Die "Filmkritik". Eine Zeitschrift und die Medien
    • 2023

      Falk Harnack

      Gewissen - Verantwortung - Gerechtigkeit

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      Falk Harnack
    • 2021

      Reinhard Hauff

      Vermessungen der Wirklichkeit

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Reinhard Hauff
    • 2019

      Eberhard Fechner

      Chronist des Alltäglichen

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Filme Eberhard Fechners (1927-1992) bilden ein Panorama der deutschen Geschichte des letzten Jahrhunderts quer durch alle Gesellschaftsschichten. Seinen Ansatz, alltägliche Geschichte zu dokumentieren, verfolgte Fechner in seinen Spielfilmen, besonders aber in seinen Dokumentationen, in denen er mittels kunstvoller Montage aus endlosen Interviewstunden virtuelle Dialoge kreierte. Fechner reüssierte zunächst als Schauspieler und Regisseur am Theater, bevor er zu einem der stilprägenden Dokumentaristen des bundesdeutschen Fernsehens wurde, dessen Filme ein Millionenpublikum erreichten. Auf der Grundlage seines seit Kurzem zugänglichen Archivs in der Akademie der Künste und seiner in der Mediathek Fernsehen der Deutschen Kinemathek zur Sichtung bereitstehenden Filme gehen die Autoren des Buchs einzelnen Facetten des Fechner'schen Werkes nach: den ästhetschen Aspekten der Filme, seinem Engagement für die - nicht realisierte - Deutsche Mediathek, den nicht verwirklichten Filmprojekten und seiner besonderen Interviewtechnik. Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Matthias Dell, Jan Gympel und Sven Kramer.

      Eberhard Fechner
    • 2018

      Die Degeto und der Staat

      Kulturfilm und Fernsehen zwischen Weimar und Bonn

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Zehn Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und inmitten des Tonrauschs, der die Filmwelt erfasst hatte, wurde die Deutsche Gesellschaft für Ton und Bild e. V. „Degeto“ gegründet. Sie machte es sich zur Aufgabe, alle künstlerischen, bildenden und wissenschaftlichen Werke des Films zu fördern. Die Gründungsvertreter, darunter das Preußische Kultusministerium und die Tobis, einte nicht zuletzt die Hoffnung, Kultur, Bildung und Wissen mithilfe des Tonfilms auch in die sogenannte Provinz zu bringen. Mit Übernahme der Macht durch die Nationalsozialisten wurde die Mittlerfunktion der Degeto erschwert. Schlussendlich interessierte sich 1935 der Deutsche Fernseh-Rundfunk für ihre Filmkopien. Bei Kriegsende 1945 gehörte die Gesellschaft zu dem unter Treuhandschaft stehenden Ufa-Vermögen. Das westdeutsche Nachkriegsfernsehen erkannte früh den Bedarf an Kultur- und Dokumentarfilmen und die Degeto verfügte über entsprechende Filmrechte. Nach einigen wirtschaftsrechtlichen Modifikationen entwickelte sie sich in den späten 1950er Jahren zur zentralen Programmbeschaffungseinrichtung der ARD, wo sie wieder die Rolle als Vermittlerin kultureller Werte einnahm.

      Die Degeto und der Staat
    • 2016

      Helmut Schreiber (1903-1963), bekannt als „Kanalag“, war ein Magier, der in den 1920er-Jahren sowohl mit Filmgrößen als auch mit Mitgliedern des Naziregimes verkehrte. Höhepunkte seiner Karriere waren mehrere Auftritte vor Hitler auf dem Obersalzberg. In München arbeitete er als Aufnahmeleiter und traf 1923 auf Alfred Hitchcock. In Berlin pflegte er enge Kontakte zu jüdischen Filmproduzenten und -künstlern und wurde in der frühen Tonfilmzeit Produktionsleiter. Sein Freund Max Heilbronner floh aus Deutschland, während die gemeinsame Produktionsfirma Schreiber gehörte. Eine seiner letzten Produktionen in Berlin war das antisemitische Musical „Robert und Bertram“ von 1939, gefolgt von seiner Ernennung zum Produktionschef bei Bavaria in München 1942. 1943 reiste er mit Reichsminister Albert Speer nach Nordeuropa und unterhielt die deutschen Besatzungssoldaten. Sein Entnazifizierungsverfahren war von Widersprüchen geprägt. Nach der Währungsreform 1948 erlebte er als Berufszauberer „Kalanag“ einen bemerkenswerten Aufstieg, wobei seine Show weltbekannt wurde. Trotz seiner filmischen Vergangenheit nutzte er den Film als wichtiges Werkzeug seiner magischen Arbeit. Dieser Band beleuchtet den komplexen und rätselhaften Werdegang von „Kalanag“ mithilfe bislang unbekannten Film- und Archivmaterials.

      Kalanag, die kontrollierten Illusionen des Helmut Schreiber
    • 2015

      Ernest Borneman

      Film. Fernsehen. Fremde.

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Diese Monografie würdigt Ernest Borneman (1915–1995), einen Intellektuellen, der die Film- und Fernsehgeschichte über Jahrzehnte hinweg geprägt hat, jedoch weitgehend unbekannt bleibt. Heute ist er vor allem als Sexualwissenschaftler bekannt, während seine Karriere als Romancier und Kriminalautor in Vergessenheit geraten ist. Borneman ging 1933 ins englische Exil, wurde nach Kanada deportiert und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück, wo er als Liberaler und neugieriger Geist ein Fremder blieb. In Kanada drehte er Propagandafilme gegen das nationalsozialistische Deutschland und leitete nach dem Krieg die Filmabteilung der UNESCO in Paris. Sein Einfluss auf die privaten Fernsehsender in England ist ebenfalls bemerkenswert. 1960/61 entwickelte er das Freie Fernsehen in der Bundesrepublik, einen Vorläufer des ZDF, das als „Adenauerfernsehen“ bekannt wurde und ihm schadet. Der legendäre Beat-Club von Radio Bremen stammt aus seiner Idee, doch er blieb nicht damit verbunden. Stets wurde er misstrauisch beobachtet, was einer wirklichen Karriere im Film und Fernsehen im Wege stand. Die Autoren erzählen anhand exemplarischer Dokumente von Bornemans Aktivitäten und entwerfen ein faszinierendes Bild dieser beeindruckenden Persönlichkeit.

      Ernest Borneman
    • 2015

      Wie der Film unsterblich wurde

      Vorakademische Filmwissenschaft in Deutschland

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Als sich der Film allmählich etablierte, fehlten all jene Personen und Institutionen, die dazu beitragen, dass Materialien bewahrt und Inhalte reflektiert werden: Filmarchive, Institute und Museen, Ausstellungen, Studiengänge, Autoren und Verlage. Ihnen und ihrer Arbeit widmet sich dieser Band. Die etwa 40 Beiträge dieser Anthologie gehen erstmals den Fragen nach, wer die Akteure auf dem langen Weg gegen das Vergessen waren, wann sie mit welchen Ideen, Erfolgen und Niederlagen in Deutschland auftraten. Die einzelnen Beiträge fächern den besonderen Facettenreichtum jener Annäherungen an die Geschichte des Mediums auf: Netzwerke werden erkennbar, die sich aus der Filmbranche selbst heraus entwickelten. Produzenten, Sammler, technische Pioniere und Journalisten riefen gemeinsam zum Bewahren auf. Guido Seeber auf der KIPHO 1925, Karl Wolffsohn in der „Licht-Bild-Bühne“. Die Institutionalisierung von filmhistorischer Aktivität lief in den 1930er Jahren parallel zur Festigung der nationalsozialistischen Diktatur, etwa im Reichsfilmarchiv und in der Ufa-Lehrschau unter Hans Traub. Die Folgen waren ambivalent und strahlten sowohl auf die Bundesrepublik (Filmarchiv der Persönlichkeiten) als auch auf die DDR (Staatliches Filmarchiv) aus. Sie sind in ihrer Bedeutung für die Filmgeschichtsschreibung nach 1945 bis heute nur in Ansätzen analysiert worden.

      Wie der Film unsterblich wurde