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Bookbot

Hans Albert

    8. Februar 1921 – 24. Oktober 2023
    Marktsoziologie und Entscheidungslogik
    Die Wissenschaft und die Fehlbarkeit der Vernunft
    Aufklärung und Kritik
    Soziologische Texte 36
    Renaissance der Gesellschaftskritik?
    Traktat über kritische Vernunft
    • 2019

      Ein theologischer Briefwechsel

      Herausgegeben von Giuseppe Franco

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Dieser Band enthält eine Auswahl aus dem großen Bestand an Briefen, die Hans Albert zu Religionsfragen und zur Theologiekritik geschrieben hat. Er gibt neue und überraschende Einblicke in seinen Gedankenaustausch mit renommierten Theologen (Gerhard Ebeling, Heinzpeter Hempelmann, Peter Knauer, Armin Kreiner, Hans Küng, Helge Siemers), Religionsphilosophen (Helmut Groos, Herman Lübbe) und dem Religionskritiker Karlheinz Deschner. Diese Korrespondenz gibt auch Auskunft über biographisch-historische Hintergründe, über die Entwicklung von Alberts Denken sowie über die Rezeption seiner Auffassungen und seine lebhafte Beteiligung an theologischen Auseinandersetzungen. Der von Albert vertretene Kritische Rationalismus ist mit der Forderung nach kritisch-rationaler Prüfung von Überzeugungen aller Art, mit der Zurückweisung der verschiedenen Formen von Rechtfertigungszusammenhängen und mit der Kritik an Immunisierungsstrategien nicht nur eine Herausforderung für die Theologie, sondern auch für eine mit dem christlichen Glauben zu vereinbarende Philosophie.

      Ein theologischer Briefwechsel
    • 2017

      In kurzen Kapiteln erörtert Hans Albert zentrale Probleme moderner Religionsauffassungen. Aus der Perspektive des kritischen Rationalismus setzt sich der Philosoph mit der Idee der reinen Religion, den Lösungsangeboten für das Theodizeeproblem oder den Versuchen, religiöse Texte partiell zu entmythologisieren, auseinander. Als Ergebnis seiner Analyse und Kritik der Religionen kommt Hans Albert zu der Auffassung, dass es zahlreiche Gründe gibt, auf die Annahme der Existenz Gottes zu verzichten, und dass ein glückliches Leben auch ohne den Glauben an einen Gott möglich ist.

      Zur Analyse und Kritik der Religionen
    • 2013

      Die Theologen, deren Werke ich in diesem Buche bespreche, haben etwas gemeinsam: sie sind nicht imstande, das Theodizeeproblem zu lösen. Entweder sie befassen sich mit diesem Problem, können aber keine Lösung des Problems anbieten, oder sie vermeiden es, auf dieses Problem einzugehen. Das ist verständlich, denn bekanntlich gibt es keine Lösung dieses Problems, die mit dem christlichen Glauben vereinbar ist. Von einigen Theologen - von ihnen ist hier nicht die Rede - wird dies auch anerkannt.

      Kritik des theologischen Denkens
    • 2013

      Es ist ein grundlegendes Anliegen von Hans Albert, die Einheit der Gesellschaftswissenschaften zu denken. Bereits zu Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere hat er dies mit seiner Schrift „Nationalökonomie als Soziologie der kommerziellen Beziehungen“ in Angriff genommen. Erkenntnisfortschritt in der Wissenschaft ist als ein auf Dauer gestelltes Phänomen zu verstehen und zwar in dem Sinne, dass es keinen „idealen Endzustand“ des Wissens geben kann. Sein hier erstmals herausgearbeitetes Kernstück der Kritik an der Nationalökonomie ist, dass deren Aussagen durch die Methode des „Modellplatonismus“ einer kritischen Prüfung durch die Wirklichkeit entzogen bleibt. Durch Alberts Analyse wird auch die hoch aktuelle Frage nach dem theoretischen wie praktischen Verständnis von Normativität gestellt. Albert hat sie als Problem der Werturteilsfreiheit verhandelt und gleichzeitig nach einem Brückenprinzip zur Überwindung der Distanz zwischen Soll-Sätzen und Sachaussagen gesucht.

      Nationalökonomie als Soziologie der kommerziellen Beziehungen
    • 2013

      Planet der Schafe ein notwendiger Ratgeber und Führer durch die Fährnisse des Alltags. Es beschäftigt sich mit dem was Ihnen gestern, heute und morgen passiert ist , passiert und passieren wird. Nach seiner Lektüre können Sie bewußter leben, Sie sind gewarnt vor Manipulation, Sie erkennen rechtzeitig, wenn Druck auf Sie ausgeübt wird und wenn Sie einer unserer lieben Mitmenschen übers Ohr hauen will. Manche der vorliegenden Situationen haben Sie vielleicht schon erlebt, andere stehen Ihnen noch bevor. Sie werden die Phrasen erkennen, mit denen man Sie um den Finger wickeln oder Ihren wachen Verstand einschläfern will.

      Planet der Schafe
    • 2012

      Macht und Gesetz

      Grundprobleme der Politik und der Ökonomik

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Welche Beziehungen bestehen zwischen Politik und Wirtschaft als Gegenständen der politischen und der ökonomischen Theorie? Hans Albert widmet sich in seinen Untersuchungen dieser Frage. Er bestimmt sowohl die Politik als auch die Wirtschaft als Teile des Herrschaftswissens im Sinne Max Schelers. Sie werden aus einer allgemeinen Theorie des menschlichen Handelns entwickelt, die anthropologisch begründet wird. Diese wird ebenso wie die aus ihr hervorgehenden Theorien der Politik und der Wirtschaft in ein System von Kategorien gebracht, welche die Gesetzlichkeiten der betreffenden Bereiche enthalten. Zentrale Kategorien sind die der Macht und der Herrschaft. Die politische und die ökonomische Theorie werden als Grundlage rationalen Handelns in beiden Bereichen aufgefasst.

      Macht und Gesetz
    • 2011

      In dem vorliegenden Buch geht es um die Philosophie des kritischen Rationalismus. Hans Albert stellt zunächst seine Version der philosophischen Auffassung vor, die sich von anderen Versionen unterscheidet, auch von der, die von Karl Popper, dem Begründer dieser philosophischen Richtung, vertreten wurde. In den folgenden Kapiteln werden die zentralen philosophischen Ideen des kritischen Rationalismus, nämlich der konsequente Fallibilismus, der kritische Rationalismus und der methodologische Revisionismus auf verschiedene Bereiche angewendet, so zum Beispiel auf den Bereich der wissenschaftlichen Erkenntnispraxis, den Bereich des religiösen Glaubens und des theologischen Denkens, den Bereich der Ethik und der Moral, den Bereich des Rechtes und der Jurisprudenz und den Bereich der Wirtschaft.

      Kritische Vernunft und rationale Praxis
    • 2010

      In der ersten Diskussion mit dem Herausgeber setzt Albert den „Kritischen Rationalismus“ von der Philosophie Gadamers ab, die sich mit Popper sowie den Theologen Hans Küng und Joseph Ratzinger auseinandersetzt. Im Fokus stehen die Grenzen der Erkenntnis bei der Gottesfrage, das Theodizeeproblem und die Theorie-Praxis-Debatte in den Religionen, die durch die Aufklärung beeinflusst wurden. Ein Gespräch mit Dario Antiseri verdeutlicht den Einfluss von Poppers und Hayeks Philosophie in Italien. Antiseri, der bei Viktor Kraft in Wien und Joseph Ratzinger in Münster studierte, gab das Werk „Il pensiero occidentale dalle origini ad oggi“ heraus und förderte die Übersetzung von Poppers „Offener Gesellschaft“. Er sieht Parallelen zwischen Gadamers Methodologie und Popper. In seinem Trattato di metodologica delle scienze sociali (1995) behandelt er auch österreichische Denker wie Bolzano und Kelsen. 1999 veröffentlichte er „Karl Popper“ und weitere Werke über Popper. Die Auseinandersetzung mit Wittgensteins Mystik und der Semantik religiöser Sprache führt zu einer Rekonstruktion des Heiligen. Volker Gadenne erläutert die Methodologie des Kritischen Rationalismus, während Armin Kreiner den Vorrang der Kritik betont. Hans Joachim Niermann diskutiert Erkenntnis im Alltagsdenken, und Guiseppe Franco analysiert Ratzingers „Jesus von Nazareth“, wobei er dessen Wissenschaftsverständnis und theologische Methode aus der Perspektive des Kritische

      Wissenschaftstheorie, Hermeneutik, Theologie
    • 2009

      Ökonomische Theorie als politische Ideologie

      Das ökonomische Argument in der ordnungspolitischen Debatte

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Hans Albert analysiert den ideologischen Gehalt des ökonomischen Denkens, der in der für die Grenznutzenlehre charakteristischen Zurechnungsidee zum Ausdruck kommt. Er unterwirft die Nomologisierung und die Axiologisierung der Gleichgewichtsidee und die damit verbundene Auszeichnung des Gleichgewichtspreissystems einer Kritik, die zeigt, daß diese Theorie weder explikativen noch normativen Wert hat, sondern ein ideologisch interpretierbares System ist. Das ökonomische Argument in der ordnungspolitischen Debatte greift auf diese Theorie zurück. Es wird gezeigt, daß die Entwicklung der Wohlfahrtsökonomik eine erhebliche Selbstkritik mit sich gebracht hat. Aber in der tagespolitischen Diskussion sind immer noch Argumente zu finden, die der hier dargestellten ökonomischen Ideologie entstammen. Im zweiten Teil des Werkes ist eine Revision der früheren Stellungnahmen des Autors zur ordnungspolitischen Problematik auf Grund einer Veränderung seiner philosophischen Auffassungen zu finden.

      Ökonomische Theorie als politische Ideologie