Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Erhard Roy Wiehn

    1. Jänner 1937
    Theresienstadt in der Edition Schoáh & Judaica
    Bleibende Warnungen 1
    Bleibende Warnungen 2
    Bleibende Warnungen 3
    Bleibende Warnungen 4
    Bleibende Warnungen 5
    • 2023

      Die Edition Schoáh & Judaica umfasst seit 1984 rund 375 Titel und beinhaltet neben Sachbüchern auch Gedichte, die dem Herausgeber wichtig waren. Die Beiträge stammen aus verschiedenen Zeiten und Orten und repräsentieren unterschiedliche Erfahrungen der Schoáh. Die Sammlung ist nach den Jahrgängen der Autoren geordnet.

      Verdichtungen. Gedichte, Reime, Verse in der Edition Schoáh & Judaica
    • 2023

      Seit Anfang 2021 haben wir etliche themenbezogene Zusammenfassungen anhand von Einführungen unserer Edition Schoáh & Judaica auf den Weg gebracht (siehe hier S. 69 ff.), woran sich nun Berlin mit zehn Einführungen und Schanghai mit 4 Einführungen aus vierzehn Publikationen anschließt Diese Beiträge stammen aus den Jahren 1998 bis 2013, also aus einem Zeitraum von 15 Jahren, die hier nach Autorinnen und Autoren alphabetisch angeordnet sind, und zwar mit den Inhaltsübersichten der betreffenden Bücher. Die meisten Publikationen beziehen sich auf die Zeit der Schoáh, nur die Interviews von Elke Bredereck handeln von Menschen jüdischer Herkunft aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion und sind 2004 erschienen. Zur Einführung in die folgenden Einführungen hier einige Auszüge in der alphabetischen Abfolge unserer Präsentation. Trotz ihres bescheidenen Umfangs hat diese Sammlung von Einführungen es dennoch in sich und mag auch durch die abgedruckten Inhaltsverzeichnisse dazu anregen, zu dem einen oder anderen der vier Bände selbst zu greifen.

      Leiden in Berlin Überleben in Schanghai
    • 2023

      Jüdisches Leben in Dorf und Schtetl wird hier dargestellt am Beispiel von insgesamt 10 Publikationen der Edition Schoáh & Judaica, davon fünf aus deutschen Dörfern und Städtchen vom nördlichen Norddeutschland bis zum Bodensee und fünf aus osteuropäischen Schtetls, nämlich je zwei aus Polen und Rumänien sowie eine aus Litauen. Diese Beiträge sind zumeist Vorworte des Herausgebers, manchmal aber auch Original-Textauszüge; gelegentlich schließen sich noch Nachworte anderer Autoren an. Diese Beispiele zeigen gelungenes, bedrohtes, vernichtet werdendes und vernichtetes jüdischen Leben, durch die alphabetische Anordnung der Autoren teils drastisch kontrastriert.

      Jüdisches Leben in Dorf und Schtetl
    • 2023

      In dieser Sammlung werden insgesamt 20 Vor- und Nachworte bzw. Einführungen der Edition Schoáh & Judaica aus 38 Jahren präsentiert. Diese Texte sind je nach Kontext durchaus verschieden und unterscheiden sich auch im Verlauf der Jahre in ihrer Entstehung. Gleichgeblieben ist über rund vier Jahrzehnte die Hauptmotivation aller unserer Schriften, nämlich Erinnern für die Zukunft: Spuren zu sichern, zu sammeln und zu dokumentieren, alsdann so gut wie möglich öffentlich zu machen und zu erklären, um dadurch Erinnerungen wachzuhalten und aus dunklen wie hellen deutsch-jüdischen Lebenswelten für Gegenwart und Zukunft lernbar zu machen, was gelernt werden kann. Unsere Schriften wollen die Schoáh gemäß der Erinnerungen der Opfer verewigen und dadurch vor allem dem Kollektivgedächtnis Deutschlands, Israels und Menschen anderer Länder dienen. Wenn etwa Russland durch die Liquidierung der Menschenrechts- und Erinnerungs-Organisation Memorial möglicherweise beträchtlicher historischer Gedächtnisverlust droht, so wollen wir genau das Gegenteil: Auffrischung (boosting!), Schärfung und Stärkung des Gedächtnisses auch als Mahnung und Warnung des Gedenksteins von Treblinka: Nie wieder!

      Erinnerungsarbeit für die Zukunft
    • 2023

      Aus dem Vorwort von Dr. med. Mirjam Korber Bercovci Ich bin eine Überlebende in Rumänien, die knappe drei Jahre (1941-1944) in Transnistrien im Ghetto von Dschurin deportiert war. Als ich verschickt wurde, war 18 Jahre alt, so dass ich das Unglück, das mir und meiner Familie geschah, genau verstehen konnte. Ich verdanke es Prof. Erhard Roy Wiehn, dass er mein Tagebuch aus Transnistrien in deutscher Sprache bereits im Jahre 1993 veröffentlichte; erst 1996 erschien es in rumänischer Sprache. Über 80 Jahre sind seit der damaligen Deportation vergangen. Danach habe ich ein neues Leben begonnen und als Kinderärztin 47 Jahre lang gearbeitet. Jetzt bin ich sehr alt, kann aber die drei verlorenen Jahre, die ich in schrecklichen Verhältnissen verbrachte, trotzdem nicht vergessen. Von meiner Familie ist damals nur die Hälfte zurückgekommen. Meine Großeltern liegen in einem Massengrab, die Schwester meines Vaters, ihre Tochter und ihr Kind wurden erschossen. Transnistrien verfolgt mich bis heute, und ich träume noch immer davon.

      Jüdinnen und Juden in Transnistrien
    • 2022

      Theresienstadt in der Edition Schoáh & Judaica

      Sechzehn Erinnerungen 80 Jahre danach zum Gedenken

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Aussage des ehemaligen israelischen Botschafters Yoel Sher betont die fundamentale Bedeutung der Erinnerung an die Vergangenheit. Sie wird als eine heilige Pflicht gegenüber den Toten angesehen und ist zugleich eine wichtige Maßnahme, um zukünftige Unmenschlichkeiten zu verhindern. Sher plädiert für ein aktives Gedenken, das nicht nur der Vergangenheit Respekt zollt, sondern auch als Mahnung für die Gegenwart und Zukunft dient.

      Theresienstadt in der Edition Schoáh & Judaica
    • 2022

      Gegen Vergessen II

      20 Einführungen 2022 sowie Mails und sonstige Post als Teil meines Lebenskontextes 2021/22. Ein Lesebuch der Edition Schoáh & Judaica

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die zentrale Thematik des Buches ist die Aufforderung zum Gedenken, die in der hebräischen Bibel häufig betont wird, insbesondere im Kontext der Verfolgung des jüdischen Volkes. Besonders hervorgehoben wird der Vers aus 5 Mose 25, der an die Taten Amaleks erinnert und die Bedeutung des Erinnerns unterstreicht. Das Buch analysiert die wiederholte Mahnung, das Vergessen zu vermeiden, und beleuchtet die tiefere Verbindung zwischen dem Gedenken und der Identität des jüdischen Volkes sowie deren Beziehung zu Gott.

      Gegen Vergessen II
    • 2022
    • 2021

      SchlussPunkte II

      JahresArchiv 2020/21

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Arbeit an diesem Buch begann während der Corona-Zwangspause, als der Autor Pläne für das Jahresarchiv 2020/21 entwickelte. Nach der Fertigstellung anderer Projekte wurde am 3. August 2020 mit der eigentlichen Bucharbeit begonnen. Ursprünglich war ein dritter Abschnitt mit Vor- und Nachworten vorgesehen, der jedoch herausgenommen wurde, um als separate Publikation, "Gegen Vergessen", veröffentlicht zu werden. Diese Entscheidung zeigt das Engagement des Autors für die Themen der Edition Schoáh und Judaica und die Bedeutung der Aufarbeitung von Geschichte.

      SchlussPunkte II