Recognized for its cultural significance, this work contributes to the foundational knowledge of civilization. It has been selected by scholars for its importance, highlighting its value in understanding historical and societal contexts.
Hildegard of Bingen, recognized as "prophetissa teutonica," is celebrated for her profound philosophical insights and cosmic interpretations. As a prominent mystic of the twelfth century, she exemplifies the remarkable achievements of women in her time. Her legacy includes a vibrant spiritual and artistic life, marked by her natural talents, prophetic abilities, and a strong inclination towards reform. Medievalists continue to study her work, highlighting her influential role in both religious and cultural contexts.
Die Analyse der "fünf Wesenheiten" des gesunden und kranken Menschen bei Paracelsus beleuchtet die Verbindung zwischen seinen medizinischen Theorien und modernen anthropologischen sowie ökologischen Diskussionen. Die Arbeit stellt die Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Mitwelt in den Vordergrund und verknüpft Paracelsus' Konzepte mit den "vier Säulen" der Medizin. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis seines medizinischen Ansatzes zu entwickeln, das sowohl historische als auch zeitgenössische Fragestellungen berücksichtigt.
Hildegard von Bingen war eine der ungewöhnlichsten Gestalten des Mittelalters, deren Heilkunde noch heute viele Menschen inspiriert. Für die gelehrte Ordensfrau hing das Heil der Seele eng mit der Gesundung des Leibes zusammen. Ein wichtiger Aspekt bildete die Heilkraft der Edelsteine, deren Pracht und Schönheit heilsame spirituelle Energien innewohnen. Als exzellenter Kenner der ganzheitlichen Lebens- und Glaubenswelt der Hildegard von Bingen beschreibt Schipperges in diesem Buch den Gebrauch, den Geist und die symbolische Bedeutung der edlen Steine im Werk der großen Mystikerin.
Grundzüge einer Krankheitslehre bei Petrus Hispanus (ca. 1210 bis 1277)
144 Seiten
6 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet das Welt- und Menschenbild des Petrus Hispanus, später Papst Johannes XXI., und analysiert die Struktur seiner Seelenkunde sowie die Bedeutung der Geschlechtlichkeit. Ein zentraler Fokus liegt auf seiner Krankheitslehre, die sowohl eine Allgemeine als auch eine Spezielle Pathologie umfasst. Zudem wird das therapeutische System des Petrus Hispanus behandelt, einschließlich seiner Ansätze zur diätetischen Lebensführung, Pharmakologie und Chirurgie. Die Studie schließt mit einer Betrachtung der Wirkungsgeschichte und einer kritischen Beurteilung seines Werkes.
In Analogie zum Themenkreis 'Krankheit' (1999) konzentriert sich die vorliegenden Arbeit auf das Begriffsfeld 'Gesundheit' und seine Rahmenbedingungen Der soziale Aspekt tritt mit den historischen Materialien in den Vordergrund Includes supplementary material: sn. pub/extras