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Wolfgang Schluchter

    4. April 1938
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2/1999
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 4
    Max Webers Studie über Hinduismus und Buddhismus
    Religion und Lebensführung
    Unversöhnte Moderne
    • Den Schritt in die von Weber so eindrucksvoll analysierte Moderne hält Schluchter für irreversibel, den in die Postmoderne für eine Mode. Die mit dem Schritt in die Moderne verbundene Historisierung der Probleme von Sein und Wert, Natur und Kultur, individueller Freiheit und sozialem Zwang, aber auch der Beziehungen der Werte untereinander sind auch nach deren Reflexivwerden ungelöst. Unversöhnte Moderne soll aber auch heißen, daß die Spannungen, die aus diesen Problemen erwachsen, nur auszukämpfen und auszuhalten, nicht aber aufzulösen, also zu versöhnen sind.

      Unversöhnte Moderne
    • Religion und Lebensführung

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      In einem umfassenden Einleitungsessay entfaltet Wolfgang Schluchter das Forschungsprogramm Max Webers. Die anschließenden Studien vertiefen den inhaltlichen Charakter dieses Programms und bauen auf seinen vorherigen Arbeiten auf. Schluchters Grundüberzeugung ist, dass Webers Forschungsansatz unabhängig vom klassischen Evolutionismus ist, insbesondere von Marx, sowie vom modernen Neo-Evolutionismus, vertreten durch Talcott Parsons, Niklas Luhmann und Jürgen Habermas. Diese Programme, so Schluchter, sind wie „Götter“, die in einem ständigen Konflikt stehen. Anhand von Webers Unterscheidung zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik untersucht Schluchter die verdeckten Zusammenhänge zwischen theoretisch-historischen und axiologisch-normativen Perspektiven. Er versucht, die Diskussion über beide Ethiken zu systematisieren, sodass sie sowohl mit dem Interesse an einer Typologie der Ethik in der Religionssoziologie als auch mit dem in den methodologischen und politischen Schriften erkennbaren Interesse an normativer Ethik übereinstimmt.

      Religion und Lebensführung
    • Max Webers Studie über Hinduismus und Buddhismus

      Interpretation und Kritik

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Mit diesem Band, der im Zusammenhang mit einer von der Werner-Reimers-Stiftung geförderten internationalen und interdisziplinären Konferenz entstanden ist, soll versucht werden, Max Webers Studie über Hinduismus und Buddhismus auf dem Hintergrund neuerer theoretischer und historischer Erkenntnisse einzuordnen und zu bewerten. Der Band zeugt von der andauernden Bedeutung, die Webers Sachforschungen haben, und sucht zugleich einen Anstoß zu geben, Webers Ansatz einer entwicklungsgeschichtlich und typologisch ausgerichteten Religionssoziologie als Kultursoziologie wieder aufzunehmen und weiterzuführen. Damit wird ein Unternehmen fortgesetzt, das mit den Bänden Max Webers Studie über das antike Judentum (stw 340) und Max Webers Studie über Konfuzianismus und Taoismus (stw 402) begonnen wurde.

      Max Webers Studie über Hinduismus und Buddhismus