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Klaus von Beyme

    3. Juli 1934 – 6. Dezember 2021

    Klaus von Beyme ist ein deutscher Politikwissenschaftler, der sich auf vergleichende Analysen politischer Systeme und die Demokratietheorie konzentriert. Seine Arbeit befasst sich mit der Untersuchung politischen Wandels und der Entwicklung in europäischen Ländern. Von Beyme analysiert die Schlüsselfaktoren, die politische Institutionen und Prozesse beeinflussen, und legt dabei Wert auf den historischen Kontext. Sein Ansatz zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis komplexer gesellschaftlicher und politischer Dynamiken aus.

    Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
    Die politische Klasse im Parteienstaat
    Migrationspolitik
    Der Wiederaufbau
    Das politische System Italiens
    Parteien in westlichen Demokratien
    • Migrationspolitik

      Über Erfolge und Misserfolge

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Migrationspolitik in Deutschland, analysiert deren Erfolge und Misserfolge und führt in die Theoriebildung der Migrationsforschung ein. Es schließt mit einer Bilanz der Ergebnisse.

      Migrationspolitik
    • Die Klammer, welche die politische Klasse zusammenhält, ist der Parteienstaat. Der Autor geht in diesem Versuch, den Ausdruck »politische Klasse« für die Forschung nutzbar zu machen, den Prozessen nach, welche die Parteieliten von ihrer Basis entfernen, und den Kompensationen, die sich die politische Klasse für diese Distanz verschafft. Die Angleichung des sozialen Hintergrunds und der Lebensstile, die Privilegien der politischen Klasse und ihre Diäten, die Professionalisierung der Politiker, die Kommerzialisierung der Wahlkämpfe und die Selbstbedienungsmentalität der politischen Klasse gegenüber dem Staatshaushalt bei der Parteienfinanzierung sind Gegenstände der Analyse.

      Die politische Klasse im Parteienstaat
    • Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland

      Entwicklungsprobleme einer Disziplin

      InhaltsverzeichnisI. Die Entwicklung der Politikwissenschaft in der Nachkriegszeit.- Die deutsche Politikwissenschaft im internationalen Vergleich.- Politikwissenschaft in der Bundesrepublik und die jüngste deutsche Geschichte.- Reputation, Desintegration, theoretische Umorientierungen. Zu einigen empirisch vernachlässigten Aspekten der Lage der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland.- Die Durchsetzung der Politikwissenschaft an deutschen Hochschulen und die Entwicklung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft.- Politikwissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt.- Die Politische Wissenschaft auf dem Prüfstand der Deutschen Forschungsgemeinschaft.- Politikwissenschaft und Politikberatung.- II. „The State of the Discipline“. Trendreports aus den Forschungsgebieten.- Politische Theorie. Entwicklung und gegenwärtiges Erscheinungsbild.- Zur Entwicklung und zum Stand der politischen Theoriengeschichte.- Vergleichende Regierungslehre.- Deutsche Innenpolitik.- Wahl- und Surveyforschung.- Politikwissenschaftliche Verwaltungsforschung.- Policy-Forschung.- Der Stand der Wissenschaft von den Internationalen Beziehungen und der Friedensforschung in der Bundesrepublik Deutschland.- Namensregister.- Autorenverzeichnis.

      Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
    • Klaus von Beyme bilanziert in diesem Buch die föderalen demokratischen Systeme der westlichen Welt. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die These, daß der Föderalismus nicht nur als rechtliche Verteilung von Kompetenzen der Länder und Nationalstaaten verstanden werden darf. Vielmehr geht es um die wachsende Bedeutung von nationalen Minderheiten und von regionalem Bewußtsein, die gelegentlich durch eine militante Identitätspolitik angeheizt werden und auch in der Europäischen Union das Gleichgewicht in föderalen Staaten verändern. Klaus von Beyme vergleicht aber auch die Erfolge der Bundesstaaten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und sozialen Leistungen mit zentralistischen Ländern. Nicht immer schneidet der Föderalismus dabei günstig ab.

      Föderalismus und regionales Bewusstsein
    • Der seit vielen Jahren in Lehre und Studium bewährte und für die 9. Auflage völlig neubearbeitete Band ist vor allem dem schwierigen Prozeß der deutschen Einigung gewidmet. Außen- und innenpolitische Hindernisse des Prozesses werden dargestellt. Die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens von Ost- und Westdeutschland werden mit der Analyse der Institutionen - Parteien, Bundestag, Regierung, Verwaltung, Verfassungsgerichtsbarkeit und Föderalismus - und der politischen Prozesse - Wahlverhalten, Legitimierung des Systems, Durchsetzung organisierter Interessen und Führungsauslese - verknüpft. Die Aussichten der Forderung des Grundgesetzes nach Herstellung einheitlicher Lebensverhältnisse werden im Lichte der Leistungen des Systems bewertet.

      Das politische System der Bundesrepublik Deutschland