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Bookbot

Klaus von Beyme

    3. Juli 1934 – 6. Dezember 2021

    Klaus von Beyme ist ein deutscher Politikwissenschaftler, der sich auf vergleichende Analysen politischer Systeme und die Demokratietheorie konzentriert. Seine Arbeit befasst sich mit der Untersuchung politischen Wandels und der Entwicklung in europäischen Ländern. Von Beyme analysiert die Schlüsselfaktoren, die politische Institutionen und Prozesse beeinflussen, und legt dabei Wert auf den historischen Kontext. Sein Ansatz zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis komplexer gesellschaftlicher und politischer Dynamiken aus.

    Der Wiederaufbau
    Das politische System Italiens
    Theorie der Politik im 20. Jahrhundert
    Rechtspopulismus
    Parteien in westlichen Demokratien
    Hauptstadt Berlin
    • 2020

      Migrationspolitik

      Über Erfolge und Misserfolge

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Migrationspolitik in Deutschland, analysiert deren Erfolge und Misserfolge und führt in die Theoriebildung der Migrationsforschung ein. Es schließt mit einer Bilanz der Ergebnisse.

      Migrationspolitik
    • 2019

      Hauptstadt Berlin

      Von der Hauptstadtsuche zur Hauptstadtfindung

      4,0(1)Abgeben

      Berlin ist seit der Wiedervereinigung Hauptstadt des vereinten Deutschlands, die alten Zentren Ost und West wachsen immer mehr zusammen. Das Buch beleuchtet die politische Geschichte Berlins als Hauptstadt Deutschlands, die Entscheidung über die Verlagerung des Regierungssitzes nach der Wende 1989-90 und analysiert die besondere Architektur zentraler Bauten und die Lage Berlins in der Mitte Europas. Der InhaltHauptstadtfunktionen in Geschichte und Gegenwart • DDR-Hauptstadt Berlin • Hauptstadtsuche zwischen Bonn und Berlin • Die Hauptstadtverlagerung und das Berlin-Bonn-Gesetz von 1994 • Länderfusion Berlin-Brandenburg? • Die „Mitte der Mitte“: Die Gestaltung des Regierungszentrums • Die stadtsoziologischen Folgen des Hauptstadtumzugs • Kulturstadt und Kulturarchitektur in Berlin Der AutorProf. (em.), Dr. Dr. h. c. Klaus von Beyme ist Politikwissenschaftler an der Universität Heidelberg und Ehrenprofessor der Lomonossow-Universität in Moskau. 

      Hauptstadt Berlin
    • 2018

      Rechtspopulismus

      Ein Element der Neodemokratie?

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Dieses Buch analysiert den Rechtspopulismus als aktuelles Phänomen postmoderner Parteiensysteme in Europa und den USA. Der Autor kommt dabei zu dem Ergebnis, dass rechtspopulistische Parteien wie z.B. die AfD in Deutschland nicht nur Ausdruck, sondern auch Lösung für die aktuellen Probleme der Demokratie in westlichen Regierungssystemen sein können. In Abgrenzung zur Postdemokratie führt er dabei das positiv gewendete Konzept der Neodemokratie ein.

      Rechtspopulismus
    • 2016

      Das Buch analysiert den polarisierenden Konflikt zwischen Russland-Verstehern und Russland-Kritikern, der die öffentliche Meinung im Westen gegenüber Russland in den letzten Jahren prägte. Erstere betonen die Fehler des Westens, vor allem die Ausdehnung von NATO und EU. Die zweite Gruppe personalisiert den Konflikt auf Putins Machtstreben und verkennt dabei, dass Putin in den Jahren 2011/12 gegen die innerrussische Protestwelle anlässlich seiner erneuten Kandidatur als Präsident seine Position härter werden ließ. Die differenzierte Analyse berücksichtigt die Einwirkung historischer Konzeptionen und den politischen Wandel in der Ära Putin, der keineswegs nur auf die Ukraine-Krise zurückgeht.

      Die Russland-Kontroverse
    • 2016

      Mit den „Bruchstücken“ legt der Nestor der deutschen Politikwissenschaft seine Erinnerungen an ein „vergleichsweise undramatisches“ Leben vor, das dennoch reich an Geschichte, Begegnungen und Erfahrungen ist. Kindheit in Schlesien, Vertreibung und Flucht in den Westen, nach dem Krieg Buchhändlerlehre sind die ersten Schritte auf einem Weg, der rasch in die Wissenschaft führt. Die Stationen seines wissenschaftlichen Werdegangs markieren exemplarisch den Aufstieg der noch jungen Politikwissenschaft in der Bundesrepublik. Der Leser lernt in diesem Buch einen weltoffenen, weltklugen und vielseitig interessierten Wissenschaftler kennen und wird beschenkt mit einem reichen Schatz an Anekdoten aus unzähligen Reisen, Politik und Wissenschaft.

      Bruchstücke der Erinnerung eines Sozialwissenschaftlers
    • 2015

      Religionsgemeinschaften, Zivilgesellschaft und Staat

      Zum Verhältnis von Politik und Religion in Deutschland

      • 275 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Verhältnis von Religion und Politik schien lange vergessen oder verdrängt. Es wird erst in den letzten zwei Jahrzehnten wieder intensiver erforscht. Das wachsende Interesse an Religion und Politik ist auch Ausgangspunkt für diesen Band, der das symbiotische Verhältnis von Politik und Religion in Deutschland analysiert. Dabei wird die Rolle der beiden Volkskirchen zwischen Säkularisierung und Wiederkehr des Religiösen genauso behandelt, wie das Aufkommen von anderen Religionsgemeinschaften oder die Bedeutung des Islams für die deutsche Gesellschaft und das politische System.

      Religionsgemeinschaften, Zivilgesellschaft und Staat
    • 2013

      Konservatismus

      Theorien des Konservatismus und Rechtsextremismus im Zeitalter der Ideologien 1789-1945

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Erst mit der Französischen Revolution hat sich gegen radikal-liberale Tendenzen des Denkens eine Ideologie des Konservatismus herausgebildet. In diesem Band werden „Reaktionäre“, „Status-quo-Konservative“ und der „Reformkonservatismus“ behandelt. Auch die christlich-sozialen Varianten und die zum Rechtsextremismus tendierenden Denker einer „konservativen Revolution“ seit Donoso Cortés kommen in den Ländern Europas von Spanien bis Russland zu Wort. Im Rückblick wird der Konservatismus in der Entwicklung der europäischen Parteiensysteme analysiert.

      Konservatismus
    • 2013

      Liberalismus

      Theorien des Liberalismus und Radikalismus im Zeitalter der Ideologien 1789-1945

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Mit dem Zerfall der alten Zivilgesellschaft löste sich auch der christliche Grundkonsens auf, der in der älteren Theorie der Politik vielfach noch herrschte. Der Liberalismus – der vor allem in romanischen Ländern als „Radikalismus“ auftrat – war die größte Herausforderung für den alten Konsens und wurde durch die Amerikanische und die Französische Revolution stark gefördert. In diesem Band werden die wichtigsten liberalen und radikalen Denker in Europa behandelt und der Liberalismus als politische Ideologie wird mit konkurrierenden Theorien konfrontiert. Ein Schlusskapitel ist der Beziehung der liberalen Denker zu den liberalen Parteien in der realen Politik gewidmet.

      Liberalismus
    • 2013

      Sozialismus

      Theorien des Sozialismus, Anarchismus und Kommunismus im Zeitalter der Ideologien 1789 – 1945

      Sozialistische und kommunistische Theorien entwickelten sich in Europa seit Babeuf in der Französischen Revolution. Varianten sozialistischer Theoretiker im Kommunismus, Anarchismus und Sozialdemokratismus bekämpften einander erbittert in allen europäischen Ländern von Spanien bis Russland. In diesem Band werden die Hauptformen sozialistischer und kommunistischer Parteien bis hin zu den „Internationalen“ in Beziehung zu den herausragenden Denkern der Linken gesetzt. Am Schluss steht eine Analyse der Entwicklungslinien und Rezeptionswellen politischer Theoriebildung in Europa. Die Sozial- und Berufsstruktur der Denker und deren Engagement in der konkreten Politik werden auf die Bildung politischer Theorien bezogen.

      Sozialismus
    • 2013

      Der Autor hat die aktuelle Debatte über die Niedergangsszenarien der „Postdemokratie“ zum Anlass genommen eine positivere Version der Entwicklung zur “Neodemokratie“ anzubieten. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit den Thesen zur Postdemokratie werden die neuesten Entwicklungen im Bereich der Demokratie erörtert, wie „Die Politik im Kreuzfeuer der alten Medien und das Wutbürgertum in den neuen Medien“ und „Neue Formen der Partizipation und die Gefahren von Populismus und Extremismus“. Es folgen die Vorschläge zur institutionellen Demokratieentwicklung durch Wahlrechtsänderungen und Mandatsbegrenzung bis zur Reform der Parteienfinanzierung, Korruptionsbekämpfung, zur Debatte um die Einführung von Vorwahlen nach amerikanischem Muster, sowie den Konzeptionen für eine Realisierung von Referenden auf allen Ebenen. Der Verfasser schließt mit einer Erörterung der normativen Modelle der Demokratie-Entwicklung und behandelt die Gerechtigkeits- und Solidaritätsvorstellungen in Wissenschaft und Programmdiskussionen der politischen Parteien. Am Schluss wird ein Ausblick auf das Modell einer „Neodemokratie“ gegeben.​

      Von der Postdemokratie zur Neodemokratie