30 Jahre Manager des FC Bayern München, Nationalspieler, Wurstfabrikant, einziger Überlebender eines Flugzeugabsturzes und dann Beschuldigter in einer Steueraffäre, bei der es um Millionen geht: Uli Hoeneß’ Biografie ist spannender als ein Krimi! Seit 1979 lenkte der damals jüngste Manager der Bundesliga die Geschicke des FC Bayern München, den er in der finanziellen Krise übernahm und bis heute zu größtem Ruhm und Erfolg führte. Als allseits respektierte Persönlichkeit, höchst erfolgreich, sozial engagiert und mit vielen Preisen bedacht, hätte Hoeneß als Held in die Geschichte eingehen können. Doch sein Image erlitt durch den Steuerskandal einen empfindlichen Schaden. Hoeneß’ Selbstanzeige war ungültig und das Landgericht München verurteilte den Bayern-Präsidenten wegen Steuerhinterziehung zu einer Gefängnisstrafe von 3,5 Jahren. Anhand vieler Interviews und Gespräche zeichnen die Sportjournalisten Patrick Strasser und Günter Klein, die Hoeneß seit Jahren kennen und begleiten, dessen Lebensweg aus nächster Nähe bis in die Gegenwart nach.
Hans-Günter Klein Bücher






Hansi Flick
Die Biografie. Leben und Karriere des Bundestrainers und Champions-League-Gewinners
DIE ERSTE BIOGRAFIE DES SPITZENTRAINERS Er ist alles gewesen: Spieler, Trainer, Sportdirektor. Und er hat alles gewonnen: 2014 wurde er als Co-Trainer der Nationalelf Weltmeister. Als Cheftrainer des FC Bayern gewann er gleich in seiner ersten Saison das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League und wurde zu Europas Trainer des Jahres gewählt. Was ist sein Erfolgsgeheimnis? Wie verlief seine Spielerkarriere, die ihn bis in die Bundesliga führte? Welche Rolle spielte er als Assistent Jogi Löws beim WM-Triumph in Brasilien? Wie formte er den FC Bayern München zum besten Team Europas? In seiner kenntnisreichen Biografie Hansi Flicks erzählt Günter Klein, langjähriger Nationalmannschafts- und FC-Bayern-Reporter des Münchner Merkur, die Geschichte von einem, der seine Wurzeln in der Provinz nie leugnete und sich dennoch auf den großen Bühnen der Fußballwelt zurechtfindet. Er zeichnet das Bild eines Trainers, der Mensch bleiben kann, ohne an Autorität zu verlieren, und dessen Karriere beweist, dass es nie zu spät ist, den großen Erfolg zu finden.
Der Allmächtige
Nachweis der Existenz Gottes
Seit Ewigkeiten haben sich Menschen gefragt, ob es Gott gibt. Dazu gab und gibt es verschiedene Hinweise und Aussagen. Die Antworten, die Philosophen, Gelehrte und Wissenschaftler gegeben haben, waren stets unterschiedlich. Sie waren außerdem von der Zeit abhängig. Die Frage: Hat die Welt einen materiellen oder einen geistigen Ursprung? Ist die Welt aus dem Urknall, der Ursuppe und dem Zufall entstanden oder hat der Allmächtige seine Hand im Spiel? War die Welt ursprünglich so groß wie ein Stecknadelkopf oder hat es den Weltall schon immer gegeben? Ich versuche, verständliche Antworten zu geben.
Das Problem des Schismas bei Paulus
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
Dieses kleine Glanzstück exegetischer Kunst lenkt den Blick zurück auf eine Blütezeit bibelwissenschaftlicher Forschung in Bonn. Als Günter Klein sich auf seine Habilitation im Jahre 1961 vorbereitete, lehrten dort Exegeten, deren reiches Erbe die heutige Wissenschaft in Ehren hält. Philipp Vielhauer (1914-1977) und Erich Dinkler (1909-1981) vertraten damals das Neue Testament, Martin Noth (1902-1968) und Otto Plöger (1910-1999) das Alte Testament. Kleins Studie “Das Problem des Schismas bei Paulus” erhellt ein Phänomen der Geschichte des ältesten Christentums durch akribische Exegese einiger Paulustexte. “Rückgewinnung des den Texten eignenden Wahrheitspotentials” hat Klein später die Aufgabe des Exegeten genannt. Kleins Habilitationsschrift blieb 1961 unveröffentlicht. Thomas Hübner kam nun zu der Auffassung, sie müsse doch ans Licht der Öffentlichkeit, und ihr Autor hat schließlich nachgegeben. Viele werden es beiden danken. Die Studie ist von “ausgepichtem Scharfsinn”, um eine hübsche Formulierung Joachim Fests zu benutzen.
Die Mendelssohns in Italien
Ausstellung des Mendelssohn-Archivs der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
In den Suden hatte es die Deutschen schon immer gezogen; aber nach den napoleonischen Kriegen setzte eine neue, verstarkte Reisewelle ein, die immer weitere Kreise erfasste - zu ihnen gehorten auch die Berliner Mendelssohns. Studien- und Bildungszwecke waren meist die Anlasse, insbesondere fur Felix Mendelssohn Bartholdy. Sein Schwager Wilhelm Hensel, der spatere preussische Hofmaler, hatte vor seiner Hochzeit in Rom studiert, und als er mit seiner Frau Fanny nach Italien fuhr, war dies eine Kunstreise, auf der mit Besuchen von Gemaldegalerien und Malerateliers in weiterem Sinne berufliche Interessen dominierten. Fanny Hensel widmete sich der Als Pianistin trat sie in Rom oft in Konzerten auf, als Komponistin schrieb sie mehrere italienische Klavierstucke, die zu den bedeutendsten ihres Schaffens zahlen.
