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Bookbot

Rainer Marten

    28. November 1928
    Menschliche Wahrheit
    Platons Theorie der Idee
    Die Pandemie
    Maßlosigkeit
    Das Glück, Mensch zu sein
    Der menschliche Tod
    • 2022

      Das Glück, Mensch zu sein

      Erhellende Aufklärung und aufklärende Verklärung

      Das Buch ist ein Bekenntnis zur menschlichen Existenz, die jenseits von reiner Vernunft und metaphysischen Konzepten liegt. Der Autor präsentiert die "aufklärende Verklärung" als Methode, um das Glück, das aus der Evolution des Lebens stammt, zu deuten und die künstlerische Selbstgestaltung des Menschen zu fördern.

      Das Glück, Mensch zu sein
    • 2021

      Die Pandemie

      Eine philosophische Perspektive

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Freiburger Philosoph Rainer Marten geht in diesem Buch der Frage nach, was die Sars-CoV-2-Pandemie für den Menschen zu bedeuten hat. Denn sie bedroht zwar schon dem Wortsinne nach alle Menschen gleichermaßen, wirkt sich aber aufgrund der unsere Gesellschaften fundierenden Ungleichheiten im jeweils persönlichen Leben ganz unterschiedlich aus. In kritischer Auseinandersetzung u.a. mit Platon, Heidegger, Kant und Karl Barth betrachtet Marten die Ausnahmesituation, in der sich unsere Lebensformen, unser Naturverhältnis und menschliche Selbstbestimmung auf die Probe gestellt sehen. Er plädiert leidenschaftlich für den Menschen als anderen zugewandtes und für andere einstehendes Wesen ? das sich seiner Einmaligkeit wie seiner Endlichkeit bewusst sein sollte.

      Die Pandemie
    • 2021

      Mein Zeitgeist

      Philosophieren vor dem Ende des Lebens

      In diesem biografisch gesättigten Essay entfaltet der Philosoph Rainer Marten vor dem Hintergrund des neoliberalen Zeitgeists der Silicon Valley-Gegenwart die Essenz seines Denkens in kraftvollen Zügen. Im Angesicht des eigenen Lebensendes legt er an unsere Zeit den Maßstab überzeitlicher Lehren der Philosophie, Theologie und Lebenskunst. Mit wachem Blick für die Verwerfungen unserer Zeit tritt er ein für die Schönheit des fragilen Lebens, dessen Grund er in der Poesie der Notwendigkeit sieht. Im Nachdenken über Technomessianismus, Verführung des Bösen und Künstliche Intelligenz stärkt er sein Konzept des Humanums, plädiert für das Leben als Kunstwerk und kritisiert dessen Instrumentalisierung.

      Mein Zeitgeist
    • 2018

      Ja, wir sind es, wir, die wir uns selbst ein Rätsel sind und ein Rätsel bleiben, denen das philosophische Nachdenken Rainer Martens gilt. Einundzwanzig Texte aus den Jahren 1983 bis 2018 sind hier versammelt, die in einem überraschenden Reichtum von Aspekten einen neuen Blick auf uns richten. Inhalt: Die Erkenntnis des Unmenschlichen (1983) * Leben und Vernunft (1984) * Die freie Vergeblichkeit des Lebens (1994) * Lebensführung und Lebensteilung (1996) * Der Tod und der Philosoph (1997) * Eros und Macht (1999) * Die anfängliche Einheit von Lebensform und Denkform (2002) * Menschliche Wahrheit und die konfliktive Verfassung des Lebens (2004) * Klugheit zum Guten (2005) * Rühren an die Rhythmizität des Lebens. Ein denkkünstlerischer Versuch über den Schlaf (2007) * Wahre Hoffnungen? Eine Frage an Hermeneutik und Religion (2009) * Endlichkeit, Unendlichkeit und die Frage nach dem menschlichen Maß des Lebens (2010) * Die Bejahung der Erde. Ein denkkünstlerischer Versuch zu Ort und Landschaft (2008) * Maßlosigkeit (2010) * Geistige Radikalität (2012) * Verschenktes Leben (2014) * Was scheitern muss, was nicht scheitern kann (2015) * Das Leben als Kunstwerk (2015) * Das letzte Selbst (2015) * Mitwisserschaft (2018) * Der endgültige Abschied vom Anderen (2018)

      Nachdenken über uns
    • 2017

      Lob der Zweiheit

      Ein philosophisches Wagnis

      Von Heraklit und Parmenides, Platon und Aristoteles bis zu Kant und dem Deutschen Idealismus und darüber hinaus bis heute hat die Philosophie sich als filosofia a solo, nicht aber als filosofia in compagnia verstanden. Der Einzelne steht vor ihr, zu dem kein Zweiter und Dritter tritt. Der auf ihn gerichtete Blick ist ein denkender und zugunsten des Denkens wertender. Weil die Philosophie es am liebsten mit der reinen Geistigkeit hält, gilt ihr Vernunft als selbstgenügsam: Sie hat hinreichend mit sich selbst zu tun. Sieht Philosophie in der Denkkraft den ganzen, weil, wie sie emphatisch sagt, den wahren und wesentlichen Menschen und somit sich selbst als das Humanum, dann ist der Weg beschritten, das Denken mit dem Zudenkenden einswerden zu lassen. Daraus erwachsen vielfältige Spekulationen des innigsten geistigen Einsseins, sei es in der Einheit von Sein und Nichtsein oder von Gott und Mensch. Rainer Marten wendet sich in diesem Buch gegen den Vorrang des Einen und unternimmt es, die Vielheit, allem voran die Zweiheit, philosophisch auszuzeichnen. Einzelne Kapitel behandeln die Zweiheit von Tag und Nacht, die Zweiheit von Leben und Tod, die Zweiheit von Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit sowie die Zweiheit von Mann und Frau.

      Lob der Zweiheit
    • 2013

      Endlichkeit

      Zum Drama von Tod und Leben

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Mensch ist das Wesen, das sich zu seiner Vergänglichkeit, seiner Sterblichkeit und Endlichkeit verhält. Das führt ihn zu Selbstdeutungen unterschiedlichster Art, aber die Frage, die der Mensch sich in Anbetracht von Geburt, Liebe und Tod selbst ist, bleibt letztlich offen. Rainer Marten zeigt, wie literarische, theologische und philosophische Entwürfe, die Seins- und Lebensfrage zu beantworten, kritisch besehen Gestaltungen ihrer Unbeantwortbarkeit sind. Von der Antike bis in die Gegenwart haben Dichter, Theologen und Philosophen kraft ihrer poetischen Selbstauslegung an das Geheimnis endlichen menschlichen Lebens gerührt. Es ist der Mensch, der sich zum einen auf seine Endlichkeit zu besinnen vermag und der zum anderen anfängt zu verstehen, dass er mehr ist, als er weiß und wissen kann. Inhalt: 1. Pandora 2. Adam und Eva 3. Buddha 4. Muhammad 5. Paulus 6. Martin Heidegger: 'ursprünglich schuldig' 7. Karl Barth: 'Todeskrankheit' 8. Franz Kafka: 'Ruhen im Absoluten' 9. Giovanni Boccaccio - Gotthold Ephraim Lessing: Die Ringparabel 10. Mit Gott - ohne Gott 11. Mysterium fidei - Geheimnis des Lebens 12. Endlichkeit

      Endlichkeit
    • 2012

      Radikalität des Geistes

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Bis an die Grenzen des Denk- und Erfahrbaren zu gehen - das hat Künstler und Philosophen seit der Antike immer wieder herausgefordert. Rainer Marten skizziert drei Weisen der Radikalität des Geistes, die auf philosophischen, theologischen und schriftstellerischen Wegen Grundfragen menschlicher Existenz ausloten. Bei Heidegger, Paulus und Proust werden drei gewaltige Entwürfe vorgestellt, in denen Phänomenbereiche wie Leben und Tod, Glück und Zeit, Glaube und Wahrheit pointiert zur Sprache kommen. Im Sinne einer erhellenden, nicht entzaubernden Aufklärung dessen, was der Geist in seinen Grenzgängen und Grenzüberschreitungen vermag, tritt eine doppelte Poesie auf: Alles, was Philosophie und Theologie als gesichertes Wissen, als erfasste Wirklichkeit und als begründete Wahrheit formulieren, weist einen poetischen Charakter auf. Diesen aber suchen sie - erneut mit poetischen Mitteln - zu verdecken. So kommt auf den freigestellten Geist, der ganz auf sich selbst setzt, der „Härtetest“ zu, die Poesie, die sich auf poetische Weise als Poesie verdeckt, als solche anzuerkennen. Indem Poesie sich als Poesie überschreitet, eröffnet sich dem Menschen die Möglichkeit, das Verhüllte, Verborgene, Unzugängliche, ja letztlich das Geheimnis und das Wunder des Lebens Wirklichkeit werden zu lassen und in sein vielfältig geteiltes Leben und sein praktiziertes Selbstsein aufzunehmen.

      Radikalität des Geistes
    • 2009

      Maßlosigkeit

      Zur Notwendigkeit des Unnötigen

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Aus dem Inhalt: A. Ökonomische Maßlosigkeit B. Ökonomische Antworten auf ökonomische Maßlosigkeit C. Philosophische Antworten auf ökonomische Maßlosigkeit D. Philosophische und religiöse Maßlosigkeit E. Die Maßlosigkeit der Kunst F. Leben ohne Selbstnötigung

      Maßlosigkeit
    • 2005

      Die Entzauberung der Welt reicht bis in die Antike zurück und die Herrschaft der Fortschrittsideologie dauert bis heute an. Dennoch vertraut der Mensch immer wieder auf eine Selbstpoetisierung, die ihn über seine eigenen Fähigkeiten hinaushebt. Die jüdisch-christliche, griechisch-römische und neuzeitlich-aufklärerische Tradition sind stark geprägt von philosophischen, theologischen und religiösen Reflexionen, die eine besondere Poesie offenbaren. Epos, Tragödie sowie philosophische und theologische Texte aus verschiedenen Epochen dienen als Schauplätze, an denen der Autor diese einzigartige Poesie aufspürt und präsentiert. Rainer Marten unternimmt in seinem Traktat einen brillanten und gedankenreichen Versuch, die Frage zu beantworten, ob und in welchem Maße die theologisch-philosophische Reflexionssprache einer impliziten Poesie entspringt. Seine Arbeit besteht nicht aus einer fußnotenbewehrten Studie, sondern aus neun locker verbundenen Essays, die die Dialektik von Aufklärung, Poetisierung und potenzierter Selbstpoetisierung umkreisen. Martens Werk, das von seltenem Ideenreichtum geprägt ist, regt zu weiteren Fragen an und bietet eine neue Philosophie der Philosophie und Religion.

      Die Möglichkeit des Unmöglichen