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Bookbot

Rainer Marten

    28. November 1928
    Radikalität des Geistes
    Mein Zeitgeist
    Die Pandemie
    Das Glück, Mensch zu sein
    • Das Glück, Mensch zu sein

      Erhellende Aufklärung und aufklärende Verklärung

      Das Buch ist ein Bekenntnis zur menschlichen Existenz, die jenseits von reiner Vernunft und metaphysischen Konzepten liegt. Der Autor präsentiert die "aufklärende Verklärung" als Methode, um das Glück, das aus der Evolution des Lebens stammt, zu deuten und die künstlerische Selbstgestaltung des Menschen zu fördern.

      Das Glück, Mensch zu sein
    • Die Pandemie

      Eine philosophische Perspektive

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Freiburger Philosoph Rainer Marten geht in diesem Buch der Frage nach, was die Sars-CoV-2-Pandemie für den Menschen zu bedeuten hat. Denn sie bedroht zwar schon dem Wortsinne nach alle Menschen gleichermaßen, wirkt sich aber aufgrund der unsere Gesellschaften fundierenden Ungleichheiten im jeweils persönlichen Leben ganz unterschiedlich aus. In kritischer Auseinandersetzung u.a. mit Platon, Heidegger, Kant und Karl Barth betrachtet Marten die Ausnahmesituation, in der sich unsere Lebensformen, unser Naturverhältnis und menschliche Selbstbestimmung auf die Probe gestellt sehen. Er plädiert leidenschaftlich für den Menschen als anderen zugewandtes und für andere einstehendes Wesen ? das sich seiner Einmaligkeit wie seiner Endlichkeit bewusst sein sollte.

      Die Pandemie
    • Mein Zeitgeist

      Philosophieren vor dem Ende des Lebens

      In diesem biografisch gesättigten Essay entfaltet der Philosoph Rainer Marten vor dem Hintergrund des neoliberalen Zeitgeists der Silicon Valley-Gegenwart die Essenz seines Denkens in kraftvollen Zügen. Im Angesicht des eigenen Lebensendes legt er an unsere Zeit den Maßstab überzeitlicher Lehren der Philosophie, Theologie und Lebenskunst. Mit wachem Blick für die Verwerfungen unserer Zeit tritt er ein für die Schönheit des fragilen Lebens, dessen Grund er in der Poesie der Notwendigkeit sieht. Im Nachdenken über Technomessianismus, Verführung des Bösen und Künstliche Intelligenz stärkt er sein Konzept des Humanums, plädiert für das Leben als Kunstwerk und kritisiert dessen Instrumentalisierung.

      Mein Zeitgeist
    • Radikalität des Geistes

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Bis an die Grenzen des Denk- und Erfahrbaren zu gehen - das hat Künstler und Philosophen seit der Antike immer wieder herausgefordert. Rainer Marten skizziert drei Weisen der Radikalität des Geistes, die auf philosophischen, theologischen und schriftstellerischen Wegen Grundfragen menschlicher Existenz ausloten. Bei Heidegger, Paulus und Proust werden drei gewaltige Entwürfe vorgestellt, in denen Phänomenbereiche wie Leben und Tod, Glück und Zeit, Glaube und Wahrheit pointiert zur Sprache kommen. Im Sinne einer erhellenden, nicht entzaubernden Aufklärung dessen, was der Geist in seinen Grenzgängen und Grenzüberschreitungen vermag, tritt eine doppelte Poesie auf: Alles, was Philosophie und Theologie als gesichertes Wissen, als erfasste Wirklichkeit und als begründete Wahrheit formulieren, weist einen poetischen Charakter auf. Diesen aber suchen sie - erneut mit poetischen Mitteln - zu verdecken. So kommt auf den freigestellten Geist, der ganz auf sich selbst setzt, der „Härtetest“ zu, die Poesie, die sich auf poetische Weise als Poesie verdeckt, als solche anzuerkennen. Indem Poesie sich als Poesie überschreitet, eröffnet sich dem Menschen die Möglichkeit, das Verhüllte, Verborgene, Unzugängliche, ja letztlich das Geheimnis und das Wunder des Lebens Wirklichkeit werden zu lassen und in sein vielfältig geteiltes Leben und sein praktiziertes Selbstsein aufzunehmen.

      Radikalität des Geistes