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Bookbot

Karl Krolow

    11. März 1915 – 21. Juni 1999

    Ein deutscher Dichter und Übersetzer, dessen Werk sich durch tiefgründige Erkundungen der menschlichen Existenz und Sprache auszeichnet. Seine Verse offenbaren oft die Komplexität der inneren Welt und suchen Schönheit in alltäglichen Momenten. Obwohl er für seine Übersetzungen anerkannt ist, hat seine eigene Schöpfung Anerkennung für ihre Einzigartigkeit und emotionale Tiefe gefunden. Seine Poesie lädt die Leser ein, über die tieferen Fragen des Lebens und der Kunst nachzudenken.

    Ausgewählte Gedichte. Nachwort von Hugo Friedrich
    Im Gehen
    Auf Erden. Frühe Gedichte
    Deutsche Gedichte
    Bestiarium oder Das Gefolge des Orpheus
    Ich höre mich sagen. Gedichte
    • 2018

      Gedichte

      Mit einem Nachwort von Manfred Bosch

      „Die häufig genug zitierte (…) ‚Stunde Null‘ des Jahres 1945 war auch für das Gedicht bei uns eine beispiellose Gelegenheit, sich neu zu etablieren.“ Dies schrieb Karl Krolow, der mit seiner lyrischen Produktion zu einem der wichtigsten Repräsentanten deutscher Nachkriegsdichtung werden sollte. Krolows nicht zufällig bloß mit „Gedichte“ betitelter Band, seine erste selbständige Publikation, die vor 70 Jahren erschien, markiert den beschriebenen Scheidepunkt recht genau: Teils noch in der Tradition naturmagischer Lyrik mit Trostgehalt befangen, deutet vieles bereits auf den überfälligen Neubeginn hin. Nach den finsteren Jahren der NS-Diktatur war es das Kleine und Unscheinbare, das nun einer neuen Dichtung die Signatur gab. Krolow bemühte sich um das Konkrete, Einfache und Sinnliche – aus einem Lebensgefühl heraus, das von der „Katastrophe unserer Humanität“ bestimmt war. Später wird Lyrik für Krolow unausgesetztes Gespräch über das Rätsel „Leben“ – und wie es zu meistern sei. Die Neuausgabe der „Gedichte“ mag als Chance verstanden werden, die Naturlyrik Krolows neben seinem späteren Werk neu zu lesen: als Teil eines umfassenden Dichtungsverständnisses, das auf Achtung für das Leben zielt.

      Gedichte
    • 2017

      In seiner erfrischenden und immer aufs neue überraschenden Präsenz ist der Fluß dieser Gedichte zu einer der wenigen zuverlässig durchgängigen Determinanten der deutschsprachigen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg geworden.

      Meine Gedichte
    • 2014

      Puppets in the wind

      • 147 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Poetry. Translated from the German by Stuart Friebert. Karl Krolow was a giant of twentieth century German letters, and made his mark early and often with poems, translations from Spanish, French and English, and criticism. Later, he added prose to his staggering output, which includes a number of volumes of Selected Poems (decade by decade), each with a life and mind of its own. Reminding of Virginia Woolf's dictum that a writer must be able to distinguish one day's light from another's, Krolow famously said he didn't write just for readers, but also for "so-called dead objects, landscapes, cities, gardens, streetcorners, animals, the air itself, for stones and their pores, for sadness, and bodily pain." Ranging across many subjects and themes, in a plethora of voices at once abstract and detached, Krolow's language is so concentrated that what is observed becomes intimate, even voyeuristic at times, illuminating basic human wants, needs, and values. Fond of quoting Flaubert, Krolow was intent on eventually "writing a book about nothing," which at the same time would be about everything.

      Puppets in the wind
    • 2002

      Karl Krolow schrieb bis zu seinem Tod 1999 Gedichte, die seine lebenslangen Themen wie Leben, Tod, Liebe und Angst thematisieren. In den letzten drei Jahren entstanden lyrische Werke, die trotz Schmerz und dunkler Gedanken einen heiteren, ironischen Ton zeigen und meisterhafte Intensität ausstrahlen.

      Im Diesseits verschwinden. Gedichte aus dem Nachlaß
    • 2001

      Karl Krolow schrieb bis kurz vor seinem Tod am 21. Juni 1999 unermüdlich Gedichte, über 700 in drei Jahren. Diese „tägliche Buchung“ war für ihn lebensnotwendig, um sich seiner Existenz zu vergewissern und dem Tod durch das Schreiben zu widerstehen. Er rief die Freuden des Lebens noch einmal auf.

      Die Handvoll Sand. Gedichte aus dem Nachlaß
    • 1997

      Gesammelte Gedichte. 4 Bände

      4: Gesammelte Gedichte 4

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der vierte Band der Reihe vertieft die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren und enthüllt neue Geheimnisse, die die Handlung vorantreiben. Die Protagonisten stehen vor moralischen Dilemmata und müssen Entscheidungen treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern auch das ihrer Mitmenschen beeinflussen. Mit packenden Wendungen und emotionalen Momenten wird die Entwicklung der Charaktere eindrucksvoll dargestellt, während die Themen von Freundschaft, Verrat und persönlichem Wachstum im Mittelpunkt stehen.

      Gesammelte Gedichte. 4 Bände
    • 1994

      Das Buch vereint Karl Krolows Prosa der letzten anderthalb Jahrzehnte und spiegelt eine späte Lebenszeit wider, die von zunehmender Entfernung und gleichzeitig magischer Nähe geprägt ist.

      Etwas brennt. Gesammelte Prosa
    • 1994

      Apollinaires Bestiarium ist ein poetisches Spiel, das mit Leichtigkeit Mythen und Traditionen verbindet. In Anlehnung an mittelalterliche Tierbücher schafft er überraschende Verknüpfungen zwischen griechischer Sage und christlicher Überlieferung. Es bleibt ein unterhaltsames Werk, das auch persönliche Elemente einbezieht.

      Bestiarium oder Das Gefolge des Orpheus