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Bookbot

Otto Speck

    25. März 1926 – 11. April 2023
    Schwer vermittelbar!
    Werte und Moral unter pädagogischem Aspekt
    Erziehung und Achtung vor dem Anderen
    Kinder erwerbstätiger Mütter
    Spirituelles Bewusstsein
    Förderung von Kindern mit Schweren gestigen behinderungen in der Schule
    • 2019

      Mit dem Herzen die Welt bewegen

      Chancen und Gefährdungen der Menschlichkeit heute

      Die Bedeutung des Herzens geht weit über seine Funktion als Blutpumpe hinaus. Es gilt seit jeher als Zentrum der existenziellen Orientierung, das Leib und Seele, Materie und Geist sowie Individuum und das All-Ganze verbindet und dem Leben Sinn verleiht. In einer Kulturgeschichte des Herzens wird die zentrale Rolle des Herzens in östlichen und westlichen Kulturen beleuchtet und die heutige Wiederentdeckung thematisiert. Neueste Erkenntnisse aus Medizin und Kognitionsforschung zeigen, dass unsere Entscheidungen nicht nur vom Kopf, sondern vor allem vom Herzen beeinflusst werden. Es werden Chancen und Hoffnungen aufgezeigt, wie in Anbetracht der Herausforderungen des modernen Lebens eine neue Herzenskultur entstehen kann. Die Macht des Herzens wird als stärker dargestellt, als oft angenommen. Ein Wandel hin zu einem integralen Bewusstsein wird diskutiert, der sich auf die Kräfte des Herzens stützt und den transzendenten Geist einbezieht. Diese neue Herzenskultur fördert ein neues Menschen- und Weltbild. Das Herz, das über gesellschaftliche Spaltungen hinausreicht und sich mit dem Herzen der Welt verbindet, wird zum Mittelpunkt für die Erhaltung der Menschlichkeit und des Friedens. Es bietet die Kraft, der zunehmenden psychischen Kälte und Herzlosigkeit entgegenzuwirken und setzt auf intersubjektive Verständigung und Verbundenheit. So wird das Herz zum Hoffnungsträger für die Lösung komplexer Herausforderungen, getragen von Gefühl

      Mit dem Herzen die Welt bewegen
    • 2019

      Dilemma Inklusion

      Wie Schule allen Kindern gerecht werden kann

      Wie kann Schule allen Kindern gerecht werden? Kinder mit Beeinträchtigung benötigen eine besondere Förderung. Ist diese auch im inklusiven Setting immer gewährleistet? Otto Speck zieht eine realistische Zwischenbilanz nach über 10 Jahren schulischer Inklusion. Er analysiert Erfolge, kritisiert Fehlentwicklungen und zeigt, was in der Praxis machbar ist. Inklusion kann nach Speck auch in Förderschulen stattfinden, wenngleich die inklusive Regelschule das anzustrebende Ziel bleibt. Sein differenziertes Inklusionsmodell setzt auf ein dual-inklusives Schulsystem, das Bildung für alle gewährleisten soll.

      Dilemma Inklusion
    • 2016

      Spirituelles Bewusstsein

      Wissenschaftliche und kulturelle Aspekte – Übersinnliche Erfahrungen

      Nahtod-Erfahrungen haben zu einem Überdenken des bisherigen Verständnisses menschlichen Bewusstseins geführt. Es gibt Bewusstheitszustände, die nicht mehr allein aus der Natur bzw. der Materie erklärt werden können. Sie reichen bis in den Bereich des Transzendenten hinein. Damit ist zwar das Rätsel des Bewusstseins nicht gelöst, aber seine existentielle Bedeutung kann nicht mehr einfach abgedrängt werden. Auf der Suche nach wirklich erfülltem Leben bzw. nach einer Chance, Entfremdungen zu entgehen, rückt das Spirituelle immer mehr in den Vordergrund. Dabei gewinnt auch eine neuorientierte Religiosität an Bedeutung. Wissenschaftlich unterstützt wird diese neue und ganzheitliche spirituelle Perspektive durch Ergebnisse der Quantenphysik. Sie haben zu einer Annäherung von Metaphysik (Religion) und Naturwissenschaft geführt. Aufgezeigt wird auch die praktische Bedeutung eines neubelebten spirituellen Bewusstseins in den verschiedenen Lebensphasen. Dabei wird sichtbar, dass der Lebensweg des Menschen letztlich einen Balanceakt zwischen Wissen und Glauben darstellt.

      Spirituelles Bewusstsein
    • 2011

      Gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung wird schon seit Jahrzehnten diskutiert und erprobt. Die vor allem von Sonderpädagogen initiierten Ansätze hatten aber nicht immer den gewünschten Erfolg. Nun richten sich neue Hoffnungen auf den aktuellen Begriff der Inklusion. Fortschritte sind - so konstatiert Speck - allerdings bisher eher in der Rhetorik als in der Praxis zu verzeichnen. Jenseits ideologischer Überzeichnungen versucht er, dem Prinzip des gemeinsamen Lernens durch praktikable Lösungen näher zu kommen, ohne dass die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderung zu kurz kommen. Speck geht es um mehr Objektivität in der fachlichen Diskussion und um mehr Klarheit in den Konzepten für die Praxis.

      Schulische Inklusion aus heilpädagogischer Sicht
    • 2008

      Legen die Libet-Experimente wirklich den Abschied vom alten Menschenbild nahe? Sollten nun die Pädagogen einpacken mit ihren klassischen Überzeugungen wie der des „Freien Willens“? Ist Erziehung zur Mündigkeit, zur Verantwortung eine Illusion? Lassen sich Begriffe wie Lob und Schuld noch anwenden? Darf ein Kind überhaupt noch für etwas verantwortlich gemacht werden? Spannend ist die Auseinandersetzung darüber, welche neurobiologischen Ergebnisse die Pädagogik integrieren muss – faszinierend aber auch, wie die Hirnforschung z. T. uraltes erzieherisches Wissen empirisch neu bestätigt. Otto Speck, einer der bedeutendsten Heilpädagogen unserer Zeit, gibt Impulse für eine pädagogische Debatte, die gerade erst begonnen hat. Dieses Buch ist ein Muss für jeden Pädagogen, der den Imperativ der Aufklärung ernst nimmt!

      Hirnforschung und Erziehung
    • 2005

      Soll der Mensch biotechnisch machbar werden?

      Eugenik, Behinderung und Pädagogik

      Das Zeitalter der Biotechnik verheißt einen neuen Menschen, der sein Schicksal in die eigene Hand nehmen kann: Durch Eingriffe in sein Genom können erbliche Krankheiten oder Behinderungen verhindert werden. Die neue Eugenik tritt in einem liberalen Gewande auf und gibt sich hilfreich. Aber erzeugt sie nicht gerade über wirtschaftliche Interessen einen ungeheuren sozialen Druck? Gegenüber den euphorischen Verheißungen der neuen Eugenik will das Buch die gesellschaftlichen und pädagogischen Folgen aufzeigen, die sich aus einer in Aussicht gestellten Machbarkeit des Menschen und damit seiner Instrumentalisierung ergeben. Vor allem werden die folgende Risiken angesprochen: eine mögliche Schädigung des menschlichen Organismus, Relativierung der Menschenwürde, Reduzierung pädagogischer Verantwortlichkeit, mögliches Anwachsen behindertenfeindlicher Einstellungen, Verlust an allgemeiner Solidarität, eine Gefährdung des Systems rehabilitativer und sozialer Hilfen und die Gefahr einer Teilung der Gesellschaft. Gefordert wird ein Ethos der Menschenwürde und der Solidarität. Inhalt Aktuelle Problemstellung * Alte und neue Eugenik * Gesellschaftliche Implikationen * Ethische Herausforderungen * Die Illusion der Eugenik * Pädagogische Aspekte

      Soll der Mensch biotechnisch machbar werden?
    • 2005

      Das Standardwerk der Heilpädagogik für den Bereich der geistigen Behinderung liegt mittlerweile in der 10., überarbeiteten Auflage vor, in der die Veränderungen wichtiger Rahmenbedingungen der Behindertenhilfe berücksichtigt sind. Es bietet ein Kompendium grundlegender und umfassender Erkenntnisse und Erfahrungen. Diese beziehen sich nicht nur auf unmittelbar Pädagogisches, sondern auch auf psychologische, medizinische, anthropologische und ethische Implikationen, die für pädagogische Einstellungen und Handlungsansätze wichtig sind. Dieses heilpädagogische Lehrbuch, mit einer Gesamtauflage von 35.000 Exemplaren, ist ein richtungsweisendes Grundlagenwerk für alle Berufsgruppen, die in den verschiedensten pädagogischen und sozialen Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten

      Menschen mit geistiger Behinderung
    • 1999

      Sozial- und Gesundheitseinrichtungen stehen unter dem Druck von Sparmaßnahmen und der Forderung nach universeller Qualitätssicherung. Otto Speck, ein angesehener Heilpädagoge, bietet eine differenzierte Argumentation, die für soziale Qualität trotz ökonomischen Zwängen plädiert. Er thematisiert die qualitative Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit und die Sicherung der Lebensqualität für hilfsbedürftige Menschen, während gleichzeitig ökonomisierende Tendenzen die Basis dieser Arbeit beeinflussen und das bestehende Menschenbild infrage stellen. Die Diskussion um Qualität wird als ambivalent dargestellt: Ist der Sozialstaat wirklich am Ende? Müssen soziale Dienstleistungen gekürzt werden, um die Qualität zu verbessern? Die Inhalte umfassen die Herausforderungen der Qualitätsdiskussion, den Umbruch in der Sozialpolitik, die Auswirkungen von Marktmechanismen auf soziale Arbeit und die Bedeutung von Qualitätsentwicklungskonzepten. Speck beleuchtet die Spannungen zwischen fachlicher und moralischer Qualitätsentwicklung und ökonomischem Qualitätsmanagement sowie die sozialen Folgen der Ökonomisierung. Er thematisiert auch die Herausforderungen im Bildungssystem, die Rolle von Lehrern und die Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern. Abschließend bietet der Autor Perspektiven für die zukünftige soziale Qualität in verschiedenen Einrichtungen.

      Die Ökonomisierung sozialer Qualität
    • 1996

      Erziehung und Achtung vor dem Anderen

      Zur moralischen Dimension der Erziehung

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Achtung der Menschenwürde gilt als allgemein anerkannter Grundwert. Unsicherheit herrscht dagegen bei der Erziehung zur Achtung vor dem Anderen. Angesichts einer nie dagewesenen Wertepluralität und eines ausgeprägten Individualismus in der postmodernen Gesellschaft steht dem Ruf nach einer verstärkten Werteerziehung oft erzieherische Hilflosigkeit gegenüber. Eine Neuorientierung im Umgang miteinander und Verantwortlichkeit füreinander werden immer dringlicher, wenn ein menschenwürdiges Zusammenleben in unserer Gesellschaft gewährleistet bleiben soll. Anders als frühere bloße moralische Belehrungen muß ein neuer Ansatz auf der Förderung des moralischen Selbst und im Grundprinzip aller Moral, nämlich auf der Achtung vor dem Anderen, basieren. Dabei wird es darauf ankommen, daß in der Erziehung nicht wie bisher einseitig das moralische Denken im Vordergrund steht, sondern daß die grundlegende Bedeutung der moralischen Gefühle beachtet wird. Das Buch zeigt konkret, wie bei aller Vielfalt der Lebenswerte und -formen heute eine von gegenseitiger Achtung getragene Erziehung in Familie und Schule verwirklicht werden kann.

      Erziehung und Achtung vor dem Anderen