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Bookbot

Otto Speck

    25. März 1926 – 11. April 2023
    Schulische Inklusion aus heilpädagogischer Sicht
    Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Erziehung
    Chaos und Autonomie in der Erziehung
    Kinder erwerbstätiger Mütter
    Spirituelles Bewusstsein
    Förderung von Kindern mit Schweren gestigen behinderungen in der Schule
    • 2019

      Mit dem Herzen die Welt bewegen

      Chancen und Gefährdungen der Menschlichkeit heute

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Bedeutung des Herzens geht weit über seine Funktion als Blutpumpe hinaus. Es gilt seit jeher als Zentrum der existenziellen Orientierung, das Leib und Seele, Materie und Geist sowie Individuum und das All-Ganze verbindet und dem Leben Sinn verleiht. In einer Kulturgeschichte des Herzens wird die zentrale Rolle des Herzens in östlichen und westlichen Kulturen beleuchtet und die heutige Wiederentdeckung thematisiert. Neueste Erkenntnisse aus Medizin und Kognitionsforschung zeigen, dass unsere Entscheidungen nicht nur vom Kopf, sondern vor allem vom Herzen beeinflusst werden. Es werden Chancen und Hoffnungen aufgezeigt, wie in Anbetracht der Herausforderungen des modernen Lebens eine neue Herzenskultur entstehen kann. Die Macht des Herzens wird als stärker dargestellt, als oft angenommen. Ein Wandel hin zu einem integralen Bewusstsein wird diskutiert, der sich auf die Kräfte des Herzens stützt und den transzendenten Geist einbezieht. Diese neue Herzenskultur fördert ein neues Menschen- und Weltbild. Das Herz, das über gesellschaftliche Spaltungen hinausreicht und sich mit dem Herzen der Welt verbindet, wird zum Mittelpunkt für die Erhaltung der Menschlichkeit und des Friedens. Es bietet die Kraft, der zunehmenden psychischen Kälte und Herzlosigkeit entgegenzuwirken und setzt auf intersubjektive Verständigung und Verbundenheit. So wird das Herz zum Hoffnungsträger für die Lösung komplexer Herausforderungen, getragen von Gefühl

      Mit dem Herzen die Welt bewegen
    • 2016

      Spirituelles Bewusstsein

      Wissenschaftliche und kulturelle Aspekte – Übersinnliche Erfahrungen

      Nahtod-Erfahrungen haben zu einem Überdenken des bisherigen Verständnisses menschlichen Bewusstseins geführt. Es gibt Bewusstheitszustände, die nicht mehr allein aus der Natur bzw. der Materie erklärt werden können. Sie reichen bis in den Bereich des Transzendenten hinein. Damit ist zwar das Rätsel des Bewusstseins nicht gelöst, aber seine existentielle Bedeutung kann nicht mehr einfach abgedrängt werden. Auf der Suche nach wirklich erfülltem Leben bzw. nach einer Chance, Entfremdungen zu entgehen, rückt das Spirituelle immer mehr in den Vordergrund. Dabei gewinnt auch eine neuorientierte Religiosität an Bedeutung. Wissenschaftlich unterstützt wird diese neue und ganzheitliche spirituelle Perspektive durch Ergebnisse der Quantenphysik. Sie haben zu einer Annäherung von Metaphysik (Religion) und Naturwissenschaft geführt. Aufgezeigt wird auch die praktische Bedeutung eines neubelebten spirituellen Bewusstseins in den verschiedenen Lebensphasen. Dabei wird sichtbar, dass der Lebensweg des Menschen letztlich einen Balanceakt zwischen Wissen und Glauben darstellt.

      Spirituelles Bewusstsein
    • 2011

      Gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung wird schon seit Jahrzehnten diskutiert und erprobt. Die vor allem von Sonderpädagogen initiierten Ansätze hatten aber nicht immer den gewünschten Erfolg. Nun richten sich neue Hoffnungen auf den aktuellen Begriff der Inklusion. Fortschritte sind - so konstatiert Speck - allerdings bisher eher in der Rhetorik als in der Praxis zu verzeichnen. Jenseits ideologischer Überzeichnungen versucht er, dem Prinzip des gemeinsamen Lernens durch praktikable Lösungen näher zu kommen, ohne dass die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderung zu kurz kommen. Speck geht es um mehr Objektivität in der fachlichen Diskussion und um mehr Klarheit in den Konzepten für die Praxis.

      Schulische Inklusion aus heilpädagogischer Sicht
    • 2005

      Das Standardwerk der Heilpädagogik für den Bereich der geistigen Behinderung liegt mittlerweile in der 10., überarbeiteten Auflage vor, in der die Veränderungen wichtiger Rahmenbedingungen der Behindertenhilfe berücksichtigt sind. Es bietet ein Kompendium grundlegender und umfassender Erkenntnisse und Erfahrungen. Diese beziehen sich nicht nur auf unmittelbar Pädagogisches, sondern auch auf psychologische, medizinische, anthropologische und ethische Implikationen, die für pädagogische Einstellungen und Handlungsansätze wichtig sind. Dieses heilpädagogische Lehrbuch, mit einer Gesamtauflage von 35.000 Exemplaren, ist ein richtungsweisendes Grundlagenwerk für alle Berufsgruppen, die in den verschiedensten pädagogischen und sozialen Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten

      Menschen mit geistiger Behinderung
    • 1999

      Sozial- und Gesundheitseinrichtungen stehen unter dem Druck von Sparmaßnahmen und der Forderung nach universeller Qualitätssicherung. Otto Speck, ein angesehener Heilpädagoge, bietet eine differenzierte Argumentation, die für soziale Qualität trotz ökonomischen Zwängen plädiert. Er thematisiert die qualitative Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit und die Sicherung der Lebensqualität für hilfsbedürftige Menschen, während gleichzeitig ökonomisierende Tendenzen die Basis dieser Arbeit beeinflussen und das bestehende Menschenbild infrage stellen. Die Diskussion um Qualität wird als ambivalent dargestellt: Ist der Sozialstaat wirklich am Ende? Müssen soziale Dienstleistungen gekürzt werden, um die Qualität zu verbessern? Die Inhalte umfassen die Herausforderungen der Qualitätsdiskussion, den Umbruch in der Sozialpolitik, die Auswirkungen von Marktmechanismen auf soziale Arbeit und die Bedeutung von Qualitätsentwicklungskonzepten. Speck beleuchtet die Spannungen zwischen fachlicher und moralischer Qualitätsentwicklung und ökonomischem Qualitätsmanagement sowie die sozialen Folgen der Ökonomisierung. Er thematisiert auch die Herausforderungen im Bildungssystem, die Rolle von Lehrern und die Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern. Abschließend bietet der Autor Perspektiven für die zukünftige soziale Qualität in verschiedenen Einrichtungen.

      Die Ökonomisierung sozialer Qualität
    • 1991

      Chaos und Autonomie in der Erziehung

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Erziehung hat chaotische Züge angenommen. Erziehungsschwierigkeiten breiten sich aus und münden immer häufiger in destruktive Aggressivität. Otto Speck geht den Gründen nach, die zur gegenwärtigen Verunsicherung in der Erziehung geführt haben: Ausgeklammert und vernachlässsigt wurde und wird insbesondere die moralische Dimension kindlichen und jugendlichen Verhaltens und des erzieherischen Handelns. Selbstbestimmte Erziehung wird fehlinterpretiert in Richtung bloßer Freiheitlichkeit. Erziehung und Erziehungshilfe für Kinder und Jugendliche mit emotionalen und sozialen Schwierigkeiten muß sich neu orientieren. Dazu brauchen wir eine grundlegende Klärung des Begriffes 'Autonomie'. Autonomie wird nicht nur auf das Kind, sondern auch auf den Erziehenden bezogen. Es geht also um einen inter-autonomischen Ansatz von Erziehung und auch von Therapie. Otto Speck zeigt, wie Erziehung zur Autonomie als moralische Erziehung über das Prinzip der 'Gerechtigkeit als Fairneß' umgesetzt werden kann. Eine besondere Chance bietet das Modell der Gerechten Gemeinschaft nach Lawrence Kohlberg.

      Chaos und Autonomie in der Erziehung
    • 1988

      Das Standardwerk in 6. Auflage! Otto Speck aktualisiert die biologischen Grundlagen der Heilpädagogik und thematisiert provokante Thesen der Neurobiologie sowie die pädagogische Relevanz neuronaler Motivationssysteme. Er beleuchtet radikale Inklusion im Kontext des systemtheoretischen Ansatzes und des Förderschulsystems. Inhaltlich wird die Heilpädagogik als ein sich wandelndes System dargestellt, das sich in verschiedene Sonderpädagogiken aufspaltet. Es wird das wissenschaftstheoretische Dilemma und die Abkehr vom Medizinierungsansatz thematisiert, ebenso wie die veränderte Beziehung zwischen Eltern und Experten und die Polarisierung zwischen Fachleuten und Klienten. Die Begriffsvielfalt wird erörtert, darunter Sonderpädagogik, Behindertenpädagogik und Integrationspädagogik. Der wissenschaftliche Zugang zu komplexen Realitäten wird durch erziehungswissenschaftliche und wertorientierte Perspektiven ergänzt. Anthropologische Grundlagen und aktuelle sozialethische Kontexte wie Lebensrecht und gerechte Verteilung sozialer Güter werden ebenfalls behandelt. Das Buch analysiert Behinderungsarten und das fragwürdige Behindertenparadigma sowie die Dualität von Inklusion und Exklusion. Ein system-ökologischer Ansatz wird vorgestellt, der Werte- und Normensysteme in den ökologischen Kontext einordnet. Heilpädagogische Institutionen und die Rolle professioneller Heilpädagogen im System werden thematisiert, ebenso wie die Herausford

      System Heilpädagogik