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Bookbot

Rainer Nickel

    10. Juli 1940
    Legere
    Der verbannte Stratege
    Griechische Schriftsteller
    Gesta Romanorum
    Xenophon
    Lexikon der antiken Literatur
    • 2024

      Der Athener Xenophon verfasste seine kleineren sokratischen Schriften im 5.– 4. Jh. v. Chr. Zu diesen gehören der Oikonomikos, das Symposion und die Apologie des Sokrates. Dort behandelt er Themen, die bis heute aktuell sind, wie die soziale Rolle der Frau, das Verhältnis von Ökonomie und Ökologie, das Prinzip der Nachhaltigkeit oder der Wunsch nach einem Sterben in Würde. Das Buch dient nicht nur als Lektürehilfe, sondern auch der Anwendung und Stabilisierung des sprachlichen Wissens. Ein Vokabelverzeichnis hilft beim Lernen der wichtigsten Wörter.

      Xenophon. Oikonomikos, Symposion, Apologie
    • 2023

      Xenophon

      Leben und Werk

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Xenophon, ein Schüler des Sokrates und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr., erlebte eine turbulente Zeit in der athenischen Geschichte. Sein Leben im Exil und seine Bewunderung für den Spartanerkönig Agesilaos prägten seine Perspektive. In der Kyrupädie hebt er die persische Kultur hervor. Seine sprachliche Kompetenz und Fähigkeit zur gewaltlosen Konfliktlösung machen ihn zu einem Vorbild. Zudem bietet er wertvolle politische und ökonomische Einsichten, die auch in der heutigen Zeit relevant sind, insbesondere hinsichtlich einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen.

      Xenophon
    • 2019

      In „Gegenwärtige Vergangenheit“ geht Rainer Nickel der Frage nach, inwieweit unser Bewusstsein von Vorstellungsinhalten geprägt ist, die unentdeckt oder übersehen in antiken Texten wurzeln. Wir verwenden Bilder, Begriffe, Denkfiguren, Lebensregeln, Sentenzen und Metaphern, ohne ihren Background hinreichend wahrzunehmen, und berufen uns auf antike Lebensweisheiten, ignorieren aber ihren ursprünglichen Kontext. Wir zitieren oft unbeabsichtigt oder einseitig, unvollständig oder falsch. Wir verknüpfen, was nicht zusammengehört, und brechen einzelne Schlagworte aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang heraus, um sie für unterschiedliche Zwecke zu verwenden. Wir verzichten darauf, das Aufklärungspotential der Vergangenheit zu nutzen. An der Verringerung dieser kulturellen Distanz mitzuwirken, ist der Zweck der vorliegenden Darstellung, die in Form einer bunten Reihe unterschiedlich ausführlicher Essays versucht, die antiken Subtexte gegenwärtiger Texte sichtbar zu machen.

      Gegenwärtige Vergangenheit
    • 2018

      Der schnelle Check vor der Klassenarbeit!    kleine die optimale Lernmotivation für jeden Tag in drei zum individuellen Lernen – für jede Schulform geeignet mit Lö zur schnellen Selbstkontrolle und einfachem Abgleich in allen wichtigen Themen gut vorbereitet auf Klassenarbeiten und Tests

      380 Kurztests, die wirklich helfen
    • 2018

      Von Authentizität bis Zuverlässigkeit

      Können antike Wertbegriffe die gegenwärtige Werte-Diskussion bereichern?

      Antike Wertbegriffe können die gegenwärtige Werte-Diskussion bereichern. Sie dürfen zwar keinen Anspruch darauf erheben, außerhalb ihres historischen Rahmens als vorbildlich oder verpflichtend zu gelten. Sie verfügen aber über ein erhebliches Anregungspotential, weil sie die Fragwürdigkeit jeder Werte- Diskussion bewusstmachen. Es dürfte nicht wertlos sein, wenn man kritisch zur Kenntnis nimmt, was Menschen in anderen historischen Epochen für wertvoll hielten, um Übereinstimmungen und Unterschiede zu erkennen und den eigenen Blick für die Schwierigkeiten im Umgang mit gegenwärtigen Wertbegriffen zu schärfen. Man hat Wertbegriffe schon in der Antike mitunter bewusst missbraucht, um persönliche Interessen durchzusetzen, politische Ziele zu erreichen oder gar Verbrechen zu legitimieren. Diese Beobachtung ist nicht nur historisch interessant, sondern mahnt gerade heute zur Wachsamkeit gegenüber jeder mit Wertbegriffen argumentierenden Rede. Mit den Begriffen „Authentizität“ und „Zuverlässigkeit“ werden auf der Grundlage einschlägiger Texte der antiken Literatur und Philosophie zwei damals wie heute hochaktuelle Kernbegriffe des philosophisch-politischen Denkens und Handelns thematisiert.

      Von Authentizität bis Zuverlässigkeit
    • 2017

      Das einfache Leben

      Diogenes in der Tonne

      Diogenes ist einer der bekanntesten philosophischen Lebenskünstler des vierten vorchristlichen Jahrhunderts. Er war ein Zeitgenosse Platons, den er immer wieder herauszufordern und anzugreifen versuchte. Was wir von diesem Mann und seinen Vorstellungen wissen, verdanken wir späteren Autoren. Von seinen eigenen Werken ist nichts erhalten. Sein abenteuerliches Leben und seine radikalen Ideen, die die Welt auf den Kopf zu stellen versuchten, lösten zahlreiche Anekdoten aus, die bis auf den heutigen Tag faszinieren. Sie erzählen unter anderem von dem Mut, den er im Umgang mit den Mächtigen seiner Zeit bewies. Er beeindruckte sogar Alexander d. Großen, in dessen Schatten er aber nicht leben wollte. Diogenes experimentierte mit alternativen Lebensformen, die die Phantasie auch des modernen Menschen anregen. Die Botschaft aus der Tonne lautet: Das „einfache Leben“ des Diogenes ist möglich und in Zukunft vielleicht sogar notwendig, aber alles andere als einfach.

      Das einfache Leben
    • 2016

      Dieser Band befasst sich mit einem wichtigen Aspekt der Ars didactica: Er diskutiert zwar keine neuen Übersetzungsmethoden, will aber dazu anregen, das Übersetzen als eine unverzichtbare Kulturtechnik zu lehren und zu lernen. Er will dazu ermuntern, das Übersetzen nicht auf die informationstheoretischen bzw. nachrichtentechnischen Vorgänge des Rekodierens und Dekodierens zu reduzieren, sondern als eine anspruchsvolle und bisweilen auch kreative Leistung ernst zu nehmen, seine ästhetische Dimension nicht aus den Augen zu verlieren und den Respekt vor dem Original erkennen zu lassen.

      Übersetzen und Übersetzung
    • 2014

      Der griechische Historiker Thukydides wird von einem athenischen Gericht zum Verlassen seiner Heimatstadt gezwungen, weil man ihn für eine fehlgeschlagene militärische Aktion im Krieg zwischen Athen und Sparta verantwortlich macht. Daraufhin lebt er bis zum Ende des Peloponnesischen Krieges an der nördlichen Küste des Ägäischen Meeres. Nach seiner Rückkehr aus dem Exil kommt es zu einer nachhaltigen Begegnung mit dem jungen Xenophon. Aber kurz darauf verschwindet Thukydides spurlos. Die Erzählung der abenteuerlichen Suche Xenophons nach dem »gescheiterten Strategen« beruht auf der Verknüpfung historischer Tatsachen mit fiktiven Erinnerungsbildern. Aus den überlieferten Berichten über die tatsächlichen Vorgänge wird eine zusammenhängende Erzählung gesponnen, indem Lücken in den Quellen mithilfe einer konstruktiven Fantasie gefüllt werden. So lassen sich Motive geschichtlichen Handelns anschaulich machen, die nicht nachweisbar überliefert, aber vorstellbar sind.

      Der verbannte Stratege