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Jürgen Mittelstraß

    11. Oktober 1936

    Jürgen Mittelstraß war ein deutscher Philosoph und Universitätsprofessor. Seine Arbeiten befassten sich mit Ethik, Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie. Mittelstraß konzentrierte sich auf die Verbindung von theoretischen Fragen mit praktischen Problemen und auf das Verständnis der Beziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sein philosophischer Ansatz zeichnete sich durch Systematik und Betonung rationaler Argumentation aus.

    Neuzeit und Aufklärung
    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 3
    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie 1, A-G
    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Band 4, Sp-Z
    Der mensch, das wissen und das leben
    Leonardo-Welt
    • Wissenschaft und Technik machen die Welt zu einem Artefakt, zu einer Leonardo-Welt. Diese Welt, benannt nach dem Renaissanceingenieur, Wissenschaftler und Künstler Leonardo da Vinci, erfaßt auch die Natur und den Menschen. Gegenstand der mit diesem Band vorgelegten philosophischen und wissenschaftstheoretischen Überlegungen ist die Darstellung und die Kritik der Leonardo-Welt. In dem Maße, in dem diese Welt Wirklichkeit wird, ändern sich auch die Strukturen einer rationalen Kultur: Wissensstrukturen, Forschungsstrukturen, Legitimationsstrukturen und Verantwortungsstrukturen. Die Fähigkeit, diese Veränderungen als Aufklärungsprozesse zu begreifen bzw. sie zu solchen zu machen, wird für die Leonardo-Welt die Nagelprobe bedeuten.

      Leonardo-Welt
    • Neuzeit und Aufklärung

      • 651 Seiten
      • 23 Lesestunden

      A revision of the author's Habilitationschrift, Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, 1968/69.

      Neuzeit und Aufklärung
    • Die Vorsokratiker

      Eine Studie über den Anfang von Philosophie und Wissenschaft

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Anfänge von Philosophie und Wissenschaft werden durch das vorsokratische Denken ergründet, das erstmals das Wissen in seiner begrifflichen und methodischen Form reflektiert. Jürgen Mittelstraß analysiert, wie der Übergang vom mythologischen zum rationalen Denken vollzogen wird, insbesondere durch die Beiträge von Heraklit und Parmenides. Die thalesische Geometrie spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie die Grundlagen der Beweisidee legt und somit die Möglichkeit von Philosophie und Wissenschaft eröffnet. Mittelstraß verbindet diese Entwicklung mit einem Wandel der Denkformen und bietet tiefgehende philosophische Analysen.

      Die Vorsokratiker
    • Die "Enzyklopädie Philosophie- und Wissenschaftstheorie" ist das größte Nachschlagewerk zur Philosophie im deutschsprachigen Raum. Die 8-bändige Neuauflage bietet umfassende Artikel zu klassischem und modernem philosophischen Wissen, einschließlich Logik, Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie sowie deren geschichtlicher Reflexion.

      Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie - Set
    • Leonardo- Welten

      Zwischen Kunst und Wissenschaft

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Kreativität und Innovation gehören zu den Schlüsselworten unserer Zeit. Ihre bevorzugten Wirklichkeiten sind Wissenschaft und Kunst. Wissenschaft und Kunst bilden Leonardo-Welten in dem Sinne, dass in ihnen, wie im Werk Leonardo da Vincis, die Frage beantwortet wird, wie das Neue in die Welt kommt - das Neue als das forschend Gesuchte und als das handanlegend Geschaffene. Zugleich geht es um das Verhältnis beider Leonardo-Welten zueinander, um das, was sie verbindet, und um das, was sie trennt. Jürgen Mittelstraß sucht Wege zwischen den Welten von Kunst und Wissenschaft und verbindet im vorliegenden Buch erkenntnistheoretische und wissenschaftstheoretische Fragestellungen mit anthropologischen und, unter dem Stichwort Universität, institutionellen Fragestellungen. Bilder begleiten seine Überlegungen auf diesen Wegen, um das Darzustellende nicht nur zu Worte, sondern auch zur Anschauung zu bringen

      Leonardo- Welten