Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jürgen Mittelstraß

    11. Oktober 1936

    Jürgen Mittelstraß war ein deutscher Philosoph und Universitätsprofessor. Seine Arbeiten befassten sich mit Ethik, Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie. Mittelstraß konzentrierte sich auf die Verbindung von theoretischen Fragen mit praktischen Problemen und auf das Verständnis der Beziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sein philosophischer Ansatz zeichnete sich durch Systematik und Betonung rationaler Argumentation aus.

    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie 1, A-G
    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Band 4, Sp-Z
    Der mensch, das wissen und das leben
    Paul Lorenzen und die konstruktive Philosophie
    Leonardo-Welt
    Die Zukunft der Geisteswissenschaften in einer multipolaren Welt
    • 2024

      Die Vorsokratiker

      Eine Studie über den Anfang von Philosophie und Wissenschaft

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Anfänge von Philosophie und Wissenschaft werden durch das vorsokratische Denken ergründet, das erstmals das Wissen in seiner begrifflichen und methodischen Form reflektiert. Jürgen Mittelstraß analysiert, wie der Übergang vom mythologischen zum rationalen Denken vollzogen wird, insbesondere durch die Beiträge von Heraklit und Parmenides. Die thalesische Geometrie spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie die Grundlagen der Beweisidee legt und somit die Möglichkeit von Philosophie und Wissenschaft eröffnet. Mittelstraß verbindet diese Entwicklung mit einem Wandel der Denkformen und bietet tiefgehende philosophische Analysen.

      Die Vorsokratiker
    • 2024

      Die "Enzyklopädie Philosophie- und Wissenschaftstheorie" ist das größte Nachschlagewerk zur Philosophie im deutschsprachigen Raum. Die 8-bändige Neuauflage bietet umfassende Artikel zu klassischem und modernem philosophischen Wissen, einschließlich Logik, Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie sowie deren geschichtlicher Reflexion.

      Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie - Set
    • 2021
    • 2020

      Leonardo- Welten

      Zwischen Kunst und Wissenschaft

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Kreativität und Innovation gehören zu den Schlüsselworten unserer Zeit. Ihre bevorzugten Wirklichkeiten sind Wissenschaft und Kunst. Wissenschaft und Kunst bilden Leonardo-Welten in dem Sinne, dass in ihnen, wie im Werk Leonardo da Vincis, die Frage beantwortet wird, wie das Neue in die Welt kommt - das Neue als das forschend Gesuchte und als das handanlegend Geschaffene. Zugleich geht es um das Verhältnis beider Leonardo-Welten zueinander, um das, was sie verbindet, und um das, was sie trennt. Jürgen Mittelstraß sucht Wege zwischen den Welten von Kunst und Wissenschaft und verbindet im vorliegenden Buch erkenntnistheoretische und wissenschaftstheoretische Fragestellungen mit anthropologischen und, unter dem Stichwort Universität, institutionellen Fragestellungen. Bilder begleiten seine Überlegungen auf diesen Wegen, um das Darzustellende nicht nur zu Worte, sondern auch zur Anschauung zu bringen

      Leonardo- Welten
    • 2019

      Handwerk und Kopfwerk

      Zu den wissenschaftlichen und bildunspolitischen Grundlagen de militärischen Ausbildung. Festschrift anlässlich 25 Jahre Kommissionsbestand. Dem Österreichischen Bundesheer gewidmet.

      Aus dem Inhalt: - Editorial - Geleitwort des Kommissionsobmanns - Vorwort - Foreword 1 - Wissenschaft und Militar 2 - Bildung und Militar 3 - Wo steht und wohin geht die Universitat? - Chancen fur die tertiare militarische Bildung 4 - Sprache und Militar 5 - Anhang

      Handwerk und Kopfwerk
    • 2018

      Theoria

      Chapters in the Philosophy of Science

      Science is knowledge gained and justified methodically. It is achieved by research and theory formation. But what is a methodical procedure and what are methodically established justifications? What kind of principles must be observed in order to obtain the degree of objectivity that is generally claimed by science? What is the relation between science in the research mode and science in presentation mode, i. e ., in its theoretical form? Do the same principles hold here? And how are they justified? Is it even possible to speak of justification in a theoretical sense? Or do we have to be content with less – with corroboration and confirmation? Is the distinction between the context of discovery and the context of justification the last word in methodical and theoretical matters? And how does this distinction relate to that between research and presentation – the constitution of (scientific) objects on the one hand and (theoretical) propositions about them on the other? The analyses and constructions in this book take up these questions. They are explicitly intended as philosophical contributions, not only in the sense implied by the disciplinary use of the term philosophy of science , but also in the sense of a reflection on science that, alongside more technical aspects of methodologies and elements of theories, also has an eye for anthropological and cultural aspects.

      Theoria
    • 2016

      Alles Wissen ist sprachlich verfasst. Das gilt auch für das wissenschaftliche Wissen. Deshalb ist es wichtig, Sprache in der Wissenschaft nicht nur unter Kommunikationsgesichtspunkten – das Englische als neue lingua franca der Wissenschaft –, sondern auch unter systematischen, historischen und kulturellen Gesichtspunkten zu betrachten. Mehrsprachigkeit erweist sich hier als förderlich für die Wissenschaft, nicht als hinderlich, wie es üblicherweise heißt. Die vorliegende Studie bringt dafür sowohl systematische als auch historische und institutionelle Argumente. 

      Wissenschaftssprache - ein Plädoyer für Mehrsprachigkeit in der Wissenschaft
    • 2016

      Die Zukunft der Wissensspeicher

      Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert

      Die Produktion von Wissen, der Umgang mit Wissen, sowie das Verhältnis von Wissen und Information haben sich durch die Digitalisierung und die veränderten gesellschaftlichen Ansprüche im letzten Jahrzehnt stark gewandelt. Von diesen Entwicklungen betroffen sind letztlich alle Einrichtungen, die sich mit der »Ressource Wissen« befassen, allen voran Archive, Museen, Bibliotheken, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Viele Bereiche müssen neu strukturiert werden, um den digitalen und globalen Nutzungsanforderungen und der steigenden Informationsdichte gerecht zu werden. Dabei unterliegen aber nicht nur das institutionelle Umfeld, sondern auch unsere Wissenskultur, unser Wissensverständnis und unsere Wissensordnungen einem grundlegenden Wandel. Welche Rolle spielen Wissen oder Information im 21. Jahrhundert? Wie verändern Digitalisierung und Globalisierung unsere Vorstellung von Wissen? Mit welchen Konzepten und Kompetenzen lässt sich die zukünftige Wissenswelt gestalten? Zur Diskussion stehen komplexe Sachverhalte, die unterschiedlichste Bereiche, kultur- und wissenschaftstheoretische ebenso wie technologische berühren und dabei eine Frage in den Vordergrund stellen: Wie werden unsere Wissensinstitutionen in Zukunft aussehen? Wie wollen und werden wir forschen, vermitteln und bewahren?

      Die Zukunft der Wissensspeicher
    • 2016

      Paul Lorenzen wurde am 24.3.1915 in Kiel geboren. Er studierte von 1933 bis 1938 Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie in Kiel, Berlin und Göttingen und wurde 1938 in Mathematik bei Helmut Hasse in Göttingen promoviert. 1946 erfolgte die Habilitation für Mathematik in Bonn. Ab 1956 hatte Lorenzen einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Kiel inne. Er wechselte 1962 nach Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1980 blieb. Ab 1967 nutzte er die vorlesungsfreie Zeit zu Gastprofessuren an der University of Texas at Austin, später an der Boston University. Lorenzen starb am 1.10.1994 in Göttingen. Mit seinen Ansätzen zu einer konstruktiven Begründung der Mathematik hatte sich Paul Lorenzen bereits international einen Namen gemacht, als er sich in den 50er Jahren verstärkt Fragen der allgemeinen Sprach- und Wissenschaftstheorie zuwandte. In der Folge setzte er sich vor allem für Logik, für begriffliches Denken und methodisch geordnetes Vorgehen im philosophischen Diskurs ein. Dieser Band versammelt die Beiträge einer im Oktober 2015 veranstalteten Tagung zur Philosophie Paul Lorenzens. Die Tagung ging den Schwerpunkten in der Philosophie Paul Lorenzens und deren Weiterentwicklung aus der Sicht seiner Schüler nach.

      Paul Lorenzen und die konstruktive Philosophie
    • 2015

      Der philosophische Blick

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Philosophie und Wissenschaft - eine Annäherung Wie wir die Welt ansehen, so sieht sie uns an. Für den alltäglichen Blick vielleicht etwas Überraschendes, für den wissenschaftlichen Blick eher etwas Gewohntes. Weltbilder, wissenschaftliche oder philosophische, zeugen davon, aber auch der Wissensbegriff selbst. Alles Empirische ist durchwirkt mit Theoretischem und umgekehrt, auch wenn sich dabei Wissenschaft und Philosophie nicht über den Weg trauen. Wissenschaft erblickt auf Seiten der Philosophie zu viel Nachsicht mit den Ansprüchen eines Hegelschen Geistes, Philosophie auf Seiten der Wissenschaft zu viel Vertrauen in die Wissenschaftsfähigkeit der Dinge. Man hat sich auseinandergelebt. Nicht ganz. Ein philosophischer Blick kann auch ein versöhnender Blick sein. Er schärft das Unterschiedliche und zeigt Wege in das Gemeinsame. Von beidem ist hier - bezogen auf die Begriffe des Wissens und der Wissenschaft und auf das schwierige Verhältnis der Philosophie zu sich selbst - die Rede. Der philosophische Blick trifft auf den abgelenkten Blick. Eine vielversprechende Konstellation.

      Der philosophische Blick