Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Wilhelm Hennis

    18. Februar 1923 – 10. November 2012
    Politikwissenschaft und politisches Denken
    Max Weber und Thukydides
    Politikwissenschaftliche Abhandlungen 1
    Politikwissenschaftliche Abhandlungen 2
    Meinungsforschung und repräsentative demokratie
    Die deutsche Unruhe. Studien zur Hochschulpolitik
    • 2003

      Max Weber und Thukydides

      Nachträge zur Biographie des Werks

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit Max Webers "Fragestellung" wird in diesem Band fortgeführt, indem Wilhelm Hennis die systematisch-soziologische Interpretation hinterfragt und stattdessen eine werkgeschichtliche Perspektive einnimmt. Besonders betont wird der Einfluss von Thukydides auf Webers Denken, dessen Bedeutung durch Wilhelm Roschers, Nietzsches und Jacob Burckhardts Arbeiten erschlossen wird. Die gesammelten Studien bieten tiefgehende Einblicke in Webers politische Theorie und deren historische Kontexte, was die Lektüre sowohl gewinnbringend als auch bereichernd macht.

      Max Weber und Thukydides
    • 2003
    • 2003

      Das Problem der Souveränität

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Mehr als 50 Jahre nach ihrer Fertigstellung wird die rechtswissenschaftliche Dissertation von Wilhelm Hennis erstmals gedruckt veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht der Begriff der Souveränität, den Hennis als Grundproblem des sozialen Zusammenlebens betrachtet. Er äußert Skepsis gegenüber einer formalistischen Verengung oder wissenschaftlichen Erledigung dieses Problems. Zunächst wird den Formalisierungs- und Schrumpfungsprozessen nachgespürt, die das Souveränitätsproblem im Zeitalter des Positivismus prägten. Dagegen wird die Souveränitätslehre der Weimarer Zeit, vertreten durch Carl Schmitt und Hermann Heller, dargestellt. Hennis ist jedoch mit beiden Ansätzen unzufrieden: „Denn alles wahre, geschichtlich beständige Recht beruht auch dort, wo es von einer souveränen Willenseinheit positiviert wird, nicht nur auf einer Entscheidung, sondern auf einer der Entscheidung vorgeordneten Verständigung.“ (S. 59) Dieser zentrale Gedanke wird durch historische Beispiele untermauert, und es wird angedeutet, dass geschichtlich bewährte Werte die Entscheidungen über das Recht beeinflussen. Abschließend wird die Züricher Schule thematisiert, in der Souveränität als relativer Begriff verstanden wird, wobei höchste Mächtigkeit nicht Allmächtigkeit bedeutet.

      Das Problem der Souveränität
    • 2000

      Wilhelm Hennis' Arbeiten zeichnen sich durch seine einzigartige Herangehensweise an die Politikwissenschaft aus, die er als 'praktische Wissenschaft' versteht, eng verbunden mit den wechselnden Umständen des politischen Handelns und den Institutionen, die dieses Handeln prägen. In der Tradition des politischen Denkens von Aristoteles bis Max Weber hat Hennis sein politikwissenschaftliches Denken an klassischen Texten und modernen Herausforderungen immer wieder erprobt. Dieser Band enthält, wie der erste, bisher unveröffentlichte Arbeiten. Rezensionen zum ersten Band loben Hennis für die hohen Maßstäbe, die er der Politikwissenschaft in Deutschland gesetzt hat. Anette Bingemer hebt hervor, dass die Aufsätze eindrücklich belegen, aus welchem stabilen politischen Verständnis Hennis sein umfangreiches Lebenswerk entwickelt hat. Ansgar Fürst beschreibt das Buch als spannenden Querschnitt durch die Problemlage der Nation, ergänzt durch amüsante persönliche Erlebnisse. Kurt Sontheimer betont, dass der Band lebendiges Zeugnis über zentrale Fragen der deutschen Politik und Demokratie seit 1949 ablegt, und er hebt die hohe Qualität, das historische Bewusstsein sowie die engagierte Verantwortung für eine menschenwürdige Zukunft hervor. Es ist eine wertvolle Sammlung, die der Wissenschaft und der Gesellschaft zugutekommt.

      Politikwissenschaftliche Abhandlungen 2
    • 2000

      Politikwissenschaft und politisches Denken

      Politikwissenschaftliche Abhandlungen II

      • 386 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wilhelm Hennis präsentiert in seinen Aufsätzen eine einzigartige Perspektive auf politikwissenschaftliches Denken, das er durch die Auseinandersetzung mit klassischen Texten und aktuellen Herausforderungen immer wieder erfrischt. Seine Analysen bieten tiefgehende Einblicke in politische Fragestellungen und reflektieren die Entwicklung von Ideen und Konzepten in der Politikwissenschaft.

      Politikwissenschaft und politisches Denken
    • 1999

      Wilhelm Hennis ist ein Polemiker von Graden. Dass er vor den Medien keine Beruhrungsangste hat und immer wieder mit dem Florett auf der publizistischen Buhne focht - jeder weiss es, der die Zeitlaufe aufmerksam verfolgt hat. Dieses 'Publizistische' ist hier ausgelassen. Aber es fehlt nicht an Proben seines kritischen Talents. [...] So liest sich dieses Buch wie ein spannender Querschnitt durch die Problemlage der Nation, wobei man der Lekture auch amusante personliche Erlebnisse verdankt...Ansgar Furst in Badische Zeitung vom 12. August 1999Dies faszinierende Buch gehort in den Bucherschrank eines jeden politisch Interessierten.Patrick Horst in Die Welt vom 24./25./26.12.1999

      Politikwissenschaftliche Abhandlungen 1
    • 1998
    • 1989
    • 1987

      Nähere Informationen zu diesem Buch erhalten Sie direkt vom Verlag / For further information about this title please contact Mohr Siebeck

      Max Webers Fragestellung